Waxensteinkamm-Umrundung mit Hoher Riffel (2236m) und Südl. Riffelspitze (2262m)
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Eine landschaftlich beeindruckende Tour mit kurzweiliger Kraxelei; im Spätherbst jedoch wegen der großteils schattseitigen Lage nichts für Hitzeliebhaber. Dafür findet man um diese Jahreszeit auch etwas Bergeinsamkeit auf dieser Tour, die ja nicht gerade ein Geheimtipp ist.
Vom Parkplatz an der Eibsee-Alm vorbei auf einen Fahrweg und den Schildern zur Riffelscharte folgen. Auf und neben einer Skipiste Richtung Landesgrenze; kurz vor dieser nach links auf einen Steig, der leicht ansteigend zum Haltepunkt Riffelriss der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) quert. Beeindruckende Sicht auf die Nordwestwände des Zugspitzmassivs, durch die schattige Lage ist es im Herbst hier aber sehr kalt.
Vom Haltepunkt folgt man dem Ww. "Riffelscharte" auf einen zunächst noch guten Steig, der quer zum Hang in ein Geröllfeld hinaufführt, das man relativ direkt bis zu einer weithin sichtbaren Schrofenflanke verfolgt. Für Ungeübte ist dieser Teil schon grenzwertig steil, etwas mühsam ist er allemal, aber recht kurz.
Die Schrofenflanke bietet dann wieder wunderbare, leicht ausgesetzte Kletterei im I. Grad (sofern man nicht einfach das durchgehende Drahtseil benutzt). Die letzten Meter über Platten (Eisentritte) um die Abstürze des Riffeltorkopfs zur Riffelscharte.
Dort erwarten uns die ersten Sonnenstrahlen der Tour und ein toller Blick auf das Wetterstein über dem Nebelmeer. Nach einer Brotzeit gehen wir zunächst weglos auf den Riffeltorkopf, der von dieser Seite ein harmloser Grashügel ist (nach NW bricht er senkrecht ab).
Nach dem Studium der Route zur Kl. Riffelwandspitze steigen wir wieder zur Scharte ab und gehen noch zur Südlichen Riffelspitze. Zunächst über gute Wegspuren gelangen wir wieder in Schrofengelände, dort erleichtern einige Steinmänner die Routenfindung. Mit leichter Felsberührung (kaum I) zum Gipfel mit Steinmann. Der Weiterweg zur Nördl. Riffelspitze ist laut AVF ein Ier, aber bereits die ersten Meter des Übergangs scheinen sehr ausgesetzt zu sein, wir haben uns nicht getraut.
Wieder zurück an der Scharte beschlossen wir, nicht auf dem im unteren Bereich wenig attraktiven Aufstiegsweg abzusteigen, sondern dem Höllental noch einen Besuch abzustatten. Auf einem zunächst problemlosen Steig an der Abzweigung des Schafsteigs vorbei, weiter unten über zwei drahtseilversicherte Ier-Stellen (das Seil braucht man wiederum nicht wirklich) in den Talboden und zur Hütte, die leider schon geschlossen hat. Nach wenigen Minuten ist die Sonne hier weg, wir steigen über die Höllentalklamm (ermäßigter Eintritt 1 Euro für AV-Mitglieder) zur Höllentaleingangshütte ab.
Dort folgen wir nicht den vielen Touris zum Parkplatz Hammersbach bzw. zur BZB-Haltestelle, sondern gehen über den Eibsee-Höhenweg zurück zum Parkplatz, der zwischendurch nochmals 100 Hm ansteigt und sicher auch eine schöne Joggingstrecke ist - leider herrschte bei uns dicke Nebelsuppe.
Vom Parkplatz an der Eibsee-Alm vorbei auf einen Fahrweg und den Schildern zur Riffelscharte folgen. Auf und neben einer Skipiste Richtung Landesgrenze; kurz vor dieser nach links auf einen Steig, der leicht ansteigend zum Haltepunkt Riffelriss der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) quert. Beeindruckende Sicht auf die Nordwestwände des Zugspitzmassivs, durch die schattige Lage ist es im Herbst hier aber sehr kalt.
Vom Haltepunkt folgt man dem Ww. "Riffelscharte" auf einen zunächst noch guten Steig, der quer zum Hang in ein Geröllfeld hinaufführt, das man relativ direkt bis zu einer weithin sichtbaren Schrofenflanke verfolgt. Für Ungeübte ist dieser Teil schon grenzwertig steil, etwas mühsam ist er allemal, aber recht kurz.
Die Schrofenflanke bietet dann wieder wunderbare, leicht ausgesetzte Kletterei im I. Grad (sofern man nicht einfach das durchgehende Drahtseil benutzt). Die letzten Meter über Platten (Eisentritte) um die Abstürze des Riffeltorkopfs zur Riffelscharte.
Dort erwarten uns die ersten Sonnenstrahlen der Tour und ein toller Blick auf das Wetterstein über dem Nebelmeer. Nach einer Brotzeit gehen wir zunächst weglos auf den Riffeltorkopf, der von dieser Seite ein harmloser Grashügel ist (nach NW bricht er senkrecht ab).
Nach dem Studium der Route zur Kl. Riffelwandspitze steigen wir wieder zur Scharte ab und gehen noch zur Südlichen Riffelspitze. Zunächst über gute Wegspuren gelangen wir wieder in Schrofengelände, dort erleichtern einige Steinmänner die Routenfindung. Mit leichter Felsberührung (kaum I) zum Gipfel mit Steinmann. Der Weiterweg zur Nördl. Riffelspitze ist laut AVF ein Ier, aber bereits die ersten Meter des Übergangs scheinen sehr ausgesetzt zu sein, wir haben uns nicht getraut.
Wieder zurück an der Scharte beschlossen wir, nicht auf dem im unteren Bereich wenig attraktiven Aufstiegsweg abzusteigen, sondern dem Höllental noch einen Besuch abzustatten. Auf einem zunächst problemlosen Steig an der Abzweigung des Schafsteigs vorbei, weiter unten über zwei drahtseilversicherte Ier-Stellen (das Seil braucht man wiederum nicht wirklich) in den Talboden und zur Hütte, die leider schon geschlossen hat. Nach wenigen Minuten ist die Sonne hier weg, wir steigen über die Höllentalklamm (ermäßigter Eintritt 1 Euro für AV-Mitglieder) zur Höllentaleingangshütte ab.
Dort folgen wir nicht den vielen Touris zum Parkplatz Hammersbach bzw. zur BZB-Haltestelle, sondern gehen über den Eibsee-Höhenweg zurück zum Parkplatz, der zwischendurch nochmals 100 Hm ansteigt und sicher auch eine schöne Joggingstrecke ist - leider herrschte bei uns dicke Nebelsuppe.
Tourengänger:
ju_wi,
felixbavaria
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Kommentare (1)