Höji Sulegg - Bilderbuchaussicht auf das Dreigestirn
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Timeout: Sonntag Morgen gegen 8Uhr.
Grusige Woche, müder Körper, müder Geist... zwei Häufchen Elend am Zmorge-Tsich. Was machen wir heute mit euch beiden? Liegstuhl oder Bergtour? Der Liegestuhl wäre am Balkon schon parat, der Rucksack auch, lediglich Steigeisen und Pickel wären optional noch einzuladen. Es fehlt allerdings ein Ziel, ein gemeinsames Ziel...
Ideen hätte es genügend. Gegenargumente zu jeder Unternehmung aber auch. Lustlosigkeit, zaudern, zögern. Irgendwann fällt die Entscheidung Griesalp-Bundstock. Nein, doch nicht - mit dem Schnee zu mühsam... Lobhornhütte - Höji Sulegg? Ja doch, jetzt passt es!
Im Lauterbrunnental beginnt der Föhn zu schaffen und verjagt die morgendlichen Wolken rasch. Warm ist es - schön. In Isenfluh 1080m parkieren wir gebührenpflichtig. Wir bewegen uns langsam. Der Weg durch den Guferwald ist erstaunlich gut "präpariert". Absolut familiengängig. Hübsch ist der Wald und die Wanderung kurzweilig. Drei längere Pausen gönnen wir uns. Die Lohhornhütte auf 1955m erreichen wir so erst nach gut drei Stunden. Kaffee und Nusstorte auf der Sonnenterasse. Liegestuhl hat es zwar keinen, braucht es aber nicht. Lust auf die Höji Sulegg ist angesichts weiterer 500Hm mässig, aber schon gut, ich komme mit. Das zu erwartende Panorama mobilisiert die letzten Kräfte. Ab dem Aufstieg zum Schärihubel 2124m hat es ein wenig Schnee, der allerdings nicht stört. Über die Westflanke winden wir uns hinauf zur Höji Sulegg, die mit 2413m auf der Karte eingetragen ist.
Vor geraumer Zeit stand ich hier oben schon einmal. Damals war es eine sportlichere Aktion mit Start in Kiental via Schwalmere und retour.
Das Wetter ist so, wie man es vom Oktober erhoffen darf und es im August erwarten sollte. Jener August war aber bekanntlich ein Wintermonat. So holen wir also das in 2010 so oft vermisste Gipfel-Sünnele etwas nach. Zwei Stunden ohne Wind im Angesicht des Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau und der kreisenden Adler. Das gestresste Herz zeigt erste Anzeichen der Erholung. Der Abstieg war dann keineswegs die befürchtete Rutschpartie. Alles fast schon wieder trocken.
Gemütlich marschierten wir im letzten Abendlicht zurück nach Isenfluh.
Grusige Woche, müder Körper, müder Geist... zwei Häufchen Elend am Zmorge-Tsich. Was machen wir heute mit euch beiden? Liegstuhl oder Bergtour? Der Liegestuhl wäre am Balkon schon parat, der Rucksack auch, lediglich Steigeisen und Pickel wären optional noch einzuladen. Es fehlt allerdings ein Ziel, ein gemeinsames Ziel...
Ideen hätte es genügend. Gegenargumente zu jeder Unternehmung aber auch. Lustlosigkeit, zaudern, zögern. Irgendwann fällt die Entscheidung Griesalp-Bundstock. Nein, doch nicht - mit dem Schnee zu mühsam... Lobhornhütte - Höji Sulegg? Ja doch, jetzt passt es!
Im Lauterbrunnental beginnt der Föhn zu schaffen und verjagt die morgendlichen Wolken rasch. Warm ist es - schön. In Isenfluh 1080m parkieren wir gebührenpflichtig. Wir bewegen uns langsam. Der Weg durch den Guferwald ist erstaunlich gut "präpariert". Absolut familiengängig. Hübsch ist der Wald und die Wanderung kurzweilig. Drei längere Pausen gönnen wir uns. Die Lohhornhütte auf 1955m erreichen wir so erst nach gut drei Stunden. Kaffee und Nusstorte auf der Sonnenterasse. Liegestuhl hat es zwar keinen, braucht es aber nicht. Lust auf die Höji Sulegg ist angesichts weiterer 500Hm mässig, aber schon gut, ich komme mit. Das zu erwartende Panorama mobilisiert die letzten Kräfte. Ab dem Aufstieg zum Schärihubel 2124m hat es ein wenig Schnee, der allerdings nicht stört. Über die Westflanke winden wir uns hinauf zur Höji Sulegg, die mit 2413m auf der Karte eingetragen ist.
Vor geraumer Zeit stand ich hier oben schon einmal. Damals war es eine sportlichere Aktion mit Start in Kiental via Schwalmere und retour.
Das Wetter ist so, wie man es vom Oktober erhoffen darf und es im August erwarten sollte. Jener August war aber bekanntlich ein Wintermonat. So holen wir also das in 2010 so oft vermisste Gipfel-Sünnele etwas nach. Zwei Stunden ohne Wind im Angesicht des Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau und der kreisenden Adler. Das gestresste Herz zeigt erste Anzeichen der Erholung. Der Abstieg war dann keineswegs die befürchtete Rutschpartie. Alles fast schon wieder trocken.
Gemütlich marschierten wir im letzten Abendlicht zurück nach Isenfluh.
Tourengänger:
akka
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