Joggingtour durchs Zürcher Unterland
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Wer den Frühling herbeisehnt, sich wohlfühlt in weitem, ausladendem Gelände und gerne durch Wald und Felder streift, der ist mit einer Wanderung durchs Zürcher Unterland gut bedient. Meine Tour ist eine Mischung aus Wanderung und Orientierungslauf: Mit Turnschuhen und der Karte in der Hand besuche ich in einem Rundkurs (ca. 25km) einige Hügel, wobei ich mit Hilfe der Karte bisweilen eine Abkürzung durchs Unterholz suche (deshalb T2). Wer die Wanderung in gemütlichem Marschtempo zurücklegen will, sollte sicher sechs bis sieben Stunden einplanen.
Start ist in Kaiserstuhl, wo ich einigermassen direkt den Sanzenberg ansteuere und auf dem breiten Grat auch bald den Stadler Berg erreiche. Damit ist die zweite Begehnung dieses Berges komplett (jedenfalls auf hikr). Nach dem Stadler Berg geht's irgendwie durch den Wald runter nach Stadel.
Von Stadel geht es in gemächlichem Laufschritt über eine Weite Ebene vorbei am hübschen Stadler See und über eine Strassenkreuzung hinüber. Hier gönne ich mir einen Abstecher auf den Höriberg, um gleich wieder zurückzukommen und im Norden den Strassberg zu gewinnen. Anschliessend laufe ich Feldern entlang ins Stadler Tobel und von da direkt durch den steilen (naja, relativ steilen) Wald zum Chatzenstig. Vom Chatzenstig kämpfe ich mich durch Dornengestrüpp nach Glattfelden hinunter (im Sommer wohl nicht möglich).
In Glattfelden sind meine Beine ziemlich schwer, meistens laufe ich ja auch nur so 10km zum Vergnügen. Dennoch will ich die kleine Häusergruppe auf dem Laubberg erreichen und steige in rüstigem Wandertempo hoch. Vom Laubberg erkennt das durstige Auge denn auch schon den Bahnhof Eglisau und vor allem "Alis Dönertreff". Ja, und bei diesem Ali hau ich mir auch einen Döner rein.
Tour im Alleingang

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