Brichplanggenstock & Piz Giuv (Schattig Wichel)
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Kennst du die zugehörige Melodie:
♪♪ Über 7000 Steinblöcke musst du gehn, wenige bis keine heikle Stellen überstehn;
70 mal wirst du hoch und runter gehn, aber zweimal auf dem Gipfel stehn ♪♪
Die Melodie kennst du vielleicht nicht, aber dafür den Charakter dieser Tour. Manch einer mags...
Die Rundtour
(Eine Winter-Tour für den Sommer)
Vom Oberalppass zur Gammertallücke
Bei traumhaftem Wetter starte ich vom Oberalppass auf dem zum Pass Tiarms führenden Strässchen, dann folgt man dem kurz vor P.2137 gegen Norden abzweigenden Hangweg über Tgombras ins Val Val hinein zu Garvers. Man erreicht den Talgrund wenig oberhalb P.2367. Nun steigt man nordwärts über magere Weideböden, Blockfelder und Moränenschutt zur Gammertallücke P.2373. (ca 2,5-3h)
Von der Gammertallücke auf den Brichplanggenstock (3011m)
Je nach Mut und Können direkt in Richtung Osten hoch kraxelnd, evt. leicht südlich in die Flanke ausweichend folgt man dem Grat bis zum höchsten Punkt des Brichplanggenstocks (ca 0,5h).
Vom Brichplanggenstock zum Piz Giuv (3096m)
Man folgt dem Grat in Richtung Ost, nördlich am Giuvstöckli vorbei zur Fuorcla da Giuv. Hier quert man den Firn (Glatscher da Giuv oder was von ihm noch übriggeblieben ist). Achtung: Es könnte sein, dass es im unteren Bereich Spalten hat. Wie tief die noch sind, weiss ich allerdings nicht ;-)
Man quert nun die Osthänge von Rot Wichel und Piz Giuv, instinktiv den optimalen Weg findend durch felsiges und schuttiges Gebiet zum Sattel zwischen Hälsi und Piz Giuv. Hier kann wahlweise auch über den Spillauibielfirn zur Etzlihütte SAC abgestiegen werden. Vom Sattel über den Ostgrat leicht zum Gipfel (total 2-3h). Diese Aussicht lässt einem buchstäblich den Juchts im Halse stecken..
Langer Abstieg vom Piz Giuv nach Mulinatsch
Ich habe diese Tour im neu überarbeiteten Auswahlführer "Zentralschweizer Alpen" von Bruno Müller (Tour 418,419) gelesen und war sofort fasziniert. Dort drin ist zu lesen, dass der Abstieg zum Sattel und anschliessend durchs lange Val Giuv "knietötend" sei. Was soll ich da noch dazu sagen...
Im oberen Teil ist auch das Val Giuv (wie auch das Val Val) mit Steinblöcken und viel Geröll durchsetzt. Es folgen nach und nach kurze steilere Talstufen, welche man aber gut durchsteigen kann. Weiter unten trifft man auf Wegspuren, die nach Mulinatsch führen.
Auf breiten Wegen zurück zum Ausgangspunkt
Von Mulinatsch auf der Strasse hoch nach Milez und weiter über Cuolm Val hinunter ins Val Val und auf relativ neuem Wanderweg hoch zum Pass Tiarms. In wenigen Minuten zurück zum Oberalppass.
Fazit
Tolle Rundtour welche viel zu bieten hat.
♪♪ Über 7000 Steinblöcke musst du gehn, wenige bis keine heikle Stellen überstehn;
70 mal wirst du hoch und runter gehn, aber zweimal auf dem Gipfel stehn ♪♪
Die Melodie kennst du vielleicht nicht, aber dafür den Charakter dieser Tour. Manch einer mags...
Die Rundtour
(Eine Winter-Tour für den Sommer)
Vom Oberalppass zur Gammertallücke
Bei traumhaftem Wetter starte ich vom Oberalppass auf dem zum Pass Tiarms führenden Strässchen, dann folgt man dem kurz vor P.2137 gegen Norden abzweigenden Hangweg über Tgombras ins Val Val hinein zu Garvers. Man erreicht den Talgrund wenig oberhalb P.2367. Nun steigt man nordwärts über magere Weideböden, Blockfelder und Moränenschutt zur Gammertallücke P.2373. (ca 2,5-3h)
Von der Gammertallücke auf den Brichplanggenstock (3011m)
Je nach Mut und Können direkt in Richtung Osten hoch kraxelnd, evt. leicht südlich in die Flanke ausweichend folgt man dem Grat bis zum höchsten Punkt des Brichplanggenstocks (ca 0,5h).
Vom Brichplanggenstock zum Piz Giuv (3096m)
Man folgt dem Grat in Richtung Ost, nördlich am Giuvstöckli vorbei zur Fuorcla da Giuv. Hier quert man den Firn (Glatscher da Giuv oder was von ihm noch übriggeblieben ist). Achtung: Es könnte sein, dass es im unteren Bereich Spalten hat. Wie tief die noch sind, weiss ich allerdings nicht ;-)
Man quert nun die Osthänge von Rot Wichel und Piz Giuv, instinktiv den optimalen Weg findend durch felsiges und schuttiges Gebiet zum Sattel zwischen Hälsi und Piz Giuv. Hier kann wahlweise auch über den Spillauibielfirn zur Etzlihütte SAC abgestiegen werden. Vom Sattel über den Ostgrat leicht zum Gipfel (total 2-3h). Diese Aussicht lässt einem buchstäblich den Juchts im Halse stecken..
Langer Abstieg vom Piz Giuv nach Mulinatsch
Ich habe diese Tour im neu überarbeiteten Auswahlführer "Zentralschweizer Alpen" von Bruno Müller (Tour 418,419) gelesen und war sofort fasziniert. Dort drin ist zu lesen, dass der Abstieg zum Sattel und anschliessend durchs lange Val Giuv "knietötend" sei. Was soll ich da noch dazu sagen...
Im oberen Teil ist auch das Val Giuv (wie auch das Val Val) mit Steinblöcken und viel Geröll durchsetzt. Es folgen nach und nach kurze steilere Talstufen, welche man aber gut durchsteigen kann. Weiter unten trifft man auf Wegspuren, die nach Mulinatsch führen.
Auf breiten Wegen zurück zum Ausgangspunkt
Von Mulinatsch auf der Strasse hoch nach Milez und weiter über Cuolm Val hinunter ins Val Val und auf relativ neuem Wanderweg hoch zum Pass Tiarms. In wenigen Minuten zurück zum Oberalppass.
Fazit
Tolle Rundtour welche viel zu bieten hat.
Tourengänger:
Beni71

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Kommentare (3)