Piz Kesch ...und zwei einsame Berggänger
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Alleine auf großem Berg! (..wetterbedingt)
An der Dreiländerspitz hatten wir vor wenigen Tagen ein Wetter erlebt, welches Alpinisten leiber in den Hütten aussitzen!
MeteoSchweiz hatte uns für heute (Fr., 10.9.2010) 50 - 80 % Sonne versprochen und auch die tolle Hüttenbesatzung der Chammana d`Es-cha sagte prächtiges Bergwetter voraus.
Es wurde ein Nebeltripp mit eisigen Felsen und einem völlig einsamem Piz Kesch.
Um 06:50 waren wir auf dem Weg, der Porta d`Es-cha entgegen.
Nachdem wir die Steilstufe (Kette) zur Scharte überwunden hatten, war der Blick frei zum Hauptgipfel des Piz Kesch. Oder doch nicht! Nebelverhangen und mystisch verhüllt konnten wir den Gipfel nur erahnen!
Steigeisen an die Schuhe, ins Seil eingebunden und schon ging es den Gletscher zum Nordostgrat des Piz Kesch hinauf. Die Steigeisen blieben auch in den Felsen an den Bergstiefeln (..der Nordgrat der Dreiländerspitz hatte uns davon überzeugt, dass dies besser war) und so kletterten wir den Nordostgrat zum Gipfel des Piz Kesch hinauf. Je höher wir kamen, um so schlechter wurde die Sicht. Wir hielten uns dirket auf dem Grat, hier ist die Kletterei zwar etwas schwerer wie in der östlichen Flanke aber viel schöner!
Die Gipfelrast fiel sehr kurz aus und schnell ging es den Aufstiegsweg zurück, über den Gletscher zur Scharte und hinunter zur Hütte.
Nach 5:22 Stunden erhielten wir in der tollen Chammana d`Es-cha den schon heiss ersehnten Kaffee und leckere Nussecken (selbstgemacht)!
An diesem Tag waren wir die einzige Seilschaft auf dem Piz Kesch; es war wieder toll!
"Bei derart widrigen Bedingungen erlebe ich die Touren noch intensiver, spannender und auch befriedigender" war mein Kommentar zu Dirk, wegen des mystischen Wetters!
" ...dann gehen wir zukünftig halt nur noch bei mystischem >Schlecht<wetter in die Berge!" ..war seine kurze aber nicht wirklich ernst gemeinte Antwort!
Bilder unter: https://picasaweb.google.com/115962630236473493347/PizKeschAm10Sep2010#
An der Dreiländerspitz hatten wir vor wenigen Tagen ein Wetter erlebt, welches Alpinisten leiber in den Hütten aussitzen!
MeteoSchweiz hatte uns für heute (Fr., 10.9.2010) 50 - 80 % Sonne versprochen und auch die tolle Hüttenbesatzung der Chammana d`Es-cha sagte prächtiges Bergwetter voraus.
Es wurde ein Nebeltripp mit eisigen Felsen und einem völlig einsamem Piz Kesch.
Um 06:50 waren wir auf dem Weg, der Porta d`Es-cha entgegen.
Nachdem wir die Steilstufe (Kette) zur Scharte überwunden hatten, war der Blick frei zum Hauptgipfel des Piz Kesch. Oder doch nicht! Nebelverhangen und mystisch verhüllt konnten wir den Gipfel nur erahnen!
Steigeisen an die Schuhe, ins Seil eingebunden und schon ging es den Gletscher zum Nordostgrat des Piz Kesch hinauf. Die Steigeisen blieben auch in den Felsen an den Bergstiefeln (..der Nordgrat der Dreiländerspitz hatte uns davon überzeugt, dass dies besser war) und so kletterten wir den Nordostgrat zum Gipfel des Piz Kesch hinauf. Je höher wir kamen, um so schlechter wurde die Sicht. Wir hielten uns dirket auf dem Grat, hier ist die Kletterei zwar etwas schwerer wie in der östlichen Flanke aber viel schöner!
Die Gipfelrast fiel sehr kurz aus und schnell ging es den Aufstiegsweg zurück, über den Gletscher zur Scharte und hinunter zur Hütte.
Nach 5:22 Stunden erhielten wir in der tollen Chammana d`Es-cha den schon heiss ersehnten Kaffee und leckere Nussecken (selbstgemacht)!
An diesem Tag waren wir die einzige Seilschaft auf dem Piz Kesch; es war wieder toll!
"Bei derart widrigen Bedingungen erlebe ich die Touren noch intensiver, spannender und auch befriedigender" war mein Kommentar zu Dirk, wegen des mystischen Wetters!
" ...dann gehen wir zukünftig halt nur noch bei mystischem >Schlecht<wetter in die Berge!" ..war seine kurze aber nicht wirklich ernst gemeinte Antwort!
Bilder unter: https://picasaweb.google.com/115962630236473493347/PizKeschAm10Sep2010#
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hgu
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