Meh Dräck: Gorges de Court
|
||||||||||||||||||||||||||||
Die Voraussetzungen sind perfekt:
So mache ich mich auf den Weg vom Bahnhof Court in Richtung Klus. Am Eingang bestaune ich die neue Autobahn und erkunde erst Mal die obligaten Verteidigungsanlagen. Weiter gehts auf dem bestens ausgebauten Wanderweg bis zu einem zweiten Bunker. Kurz davor zweigt ein überwachsener, auf der Karte nicht eingezeichneter Forstweg ab. Gemütlich marschiere ich aufwärts. (T2)
Nach und nach wird der Weg schmaler und schmaler, bis er nur noch ein Wildwechsel ist, der sich alsbald unter den zahlreichen umgestürtzen Bäumen verliert. So kämpfe ich mich eben weglos dem rutschig, gerölligen und recht steinschlägigen Hang entlang. Immer wieder tauchten Pfadspuren aus dem Nichts auf und verschwanden nach ein paar Dutzend Metern wieder.
Auf 800müm erreiche ich den weiten Trichter, der auch auf der Karte gut ersichtlich ist. Die ersten paar Couloirs sind (zu) steil und ein Ausstieg ist nicht ersichtlich. Erst ganz am NW Rand wirds etwas weniger steil und ich versuche den Aufstieg. Klare Tritte (Gemse?) weisen den Weg. Nach etwa 50 Höhenmetern erreiche ich rechter Hand ein Bödeli. Das ca. 2m hohen Grätli dahinter ist schnell erstiegen. Danach gilt es noch das obere Ende eines Trichters zu queren und schon bin ich auf einem breiten Forstweg auf ca. 890m (auf der Karte eingezeichnet). (T4+)
Nun dem oberen Rand der Felswand entlang zu Punkt 1036.5 (T2) oder, wie ich, auf Wildwechseln ca. 30-40m unterhalb. Dabei begutachte ich jedes Couloir, ob da nicht eine Auf- oder Abstiegsmöglichkeit bestünde. Aber leider ist alles viel zu abschüssig. (T4+). Beim Grenzstein S von Pt. 1036.5 steige ich auf das Band ab. Leider sieht's auch hier nicht danach aus die Felswand ohne Kletterausrüstung lebend zu überwinden.
Der weitere Abstieg folgt in etwa 3-4m Distanz der Abbruchkante entlang. Erst auf einem guten Pfad, dann immer steiler bis sich der Weg auf etwa 720m vollends verliert. Die letzten ca. 80m nehme ich, wie gewohnt, auf dem Hosenboden.
Wieder bei der Autobahnbaustelle, entschliesse ich mich, als Abschluss noch den Wanderweg durch die Gorges nach Moutier zu nehmen. Das letzte Stück durchs Industriequartier bis zum Bahnhof zieht sich länger als erwartet.
Spezielle Ausrüstung (empfohlen):
- steil
- waldig
- felsig
- nicht die Spur eines eingezeichneten Weges
- gut mit ÖV von Basel aus erreichbar
So mache ich mich auf den Weg vom Bahnhof Court in Richtung Klus. Am Eingang bestaune ich die neue Autobahn und erkunde erst Mal die obligaten Verteidigungsanlagen. Weiter gehts auf dem bestens ausgebauten Wanderweg bis zu einem zweiten Bunker. Kurz davor zweigt ein überwachsener, auf der Karte nicht eingezeichneter Forstweg ab. Gemütlich marschiere ich aufwärts. (T2)
Nach und nach wird der Weg schmaler und schmaler, bis er nur noch ein Wildwechsel ist, der sich alsbald unter den zahlreichen umgestürtzen Bäumen verliert. So kämpfe ich mich eben weglos dem rutschig, gerölligen und recht steinschlägigen Hang entlang. Immer wieder tauchten Pfadspuren aus dem Nichts auf und verschwanden nach ein paar Dutzend Metern wieder.
Auf 800müm erreiche ich den weiten Trichter, der auch auf der Karte gut ersichtlich ist. Die ersten paar Couloirs sind (zu) steil und ein Ausstieg ist nicht ersichtlich. Erst ganz am NW Rand wirds etwas weniger steil und ich versuche den Aufstieg. Klare Tritte (Gemse?) weisen den Weg. Nach etwa 50 Höhenmetern erreiche ich rechter Hand ein Bödeli. Das ca. 2m hohen Grätli dahinter ist schnell erstiegen. Danach gilt es noch das obere Ende eines Trichters zu queren und schon bin ich auf einem breiten Forstweg auf ca. 890m (auf der Karte eingezeichnet). (T4+)
Nun dem oberen Rand der Felswand entlang zu Punkt 1036.5 (T2) oder, wie ich, auf Wildwechseln ca. 30-40m unterhalb. Dabei begutachte ich jedes Couloir, ob da nicht eine Auf- oder Abstiegsmöglichkeit bestünde. Aber leider ist alles viel zu abschüssig. (T4+). Beim Grenzstein S von Pt. 1036.5 steige ich auf das Band ab. Leider sieht's auch hier nicht danach aus die Felswand ohne Kletterausrüstung lebend zu überwinden.
Der weitere Abstieg folgt in etwa 3-4m Distanz der Abbruchkante entlang. Erst auf einem guten Pfad, dann immer steiler bis sich der Weg auf etwa 720m vollends verliert. Die letzten ca. 80m nehme ich, wie gewohnt, auf dem Hosenboden.
Wieder bei der Autobahnbaustelle, entschliesse ich mich, als Abschluss noch den Wanderweg durch die Gorges nach Moutier zu nehmen. Das letzte Stück durchs Industriequartier bis zum Bahnhof zieht sich länger als erwartet.
Spezielle Ausrüstung (empfohlen):
- Helm
- Grödel
- Kletter(steig)handschuhe
- Teleskopstock/stöcke oder Pickel
- Höhenmesser
Tourengänger:
kopfsalat
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)