Champéry - Chamonix - Martigny: Tag 2
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Tag 2
Am Morgen früh war bestes Wetter und das Z'morge mit hausgemachtem Brot, Konfi, Butter und Käse ein Traum. Leider konnten wir der Käseherstellung nicht mehr beiwohnen, da wir doch noch den einen oder anderen Kilometer vor uns hatten. Der Aufstieg zum Grenzpass Col de Cou 1921m erwies sich als schweisstreibend, was wiederum die Ziegen welche dort weideten besonders toll fanden. Danach Abstieg auf einer Forststrasse um dann wieder Höhenmeter zum Col de la Golèse zu machen. Die steile Abkürzung zum Tete de Bostane direkt durch die Flanke lassen wir wegen den rutschigen Wegen sprichwörtlich links liegen.
Nach einer kurzen Rast beim Refuge de la Golèse machen wir uns an den langen und heissen Aufstieg (900hm) zum Tete de Bostane 2406m wo wir unser Z'mittag einnehmen und der Quellbewölkung bei der Entstehung zusehen. Von hier sieht man auch erstmals den Pas au Taureau 2555m, welcher noch zwischen uns und unserem Nachtlager liegt. Der Aufstieg zum Pass ist steil und mit Ketten gesichert und der Abstieg auf der anderen Seite über Geröll ist ziemlich mühsam. Dafür entschädigt der Lac de la Vogealle mit einem erfrischenden Bad, da es angeblich im Refuge keine Waschmöglichkeit gibt. Soviel vorweg: Es stimmt nicht. Erstens hat es direkt vor der Hütte einen Badeplatz im Bach und zweitens gibt es gegen Bezahlung sogar warme Duschen... Jedenfalls ist das Refuge de la Vogealle 1901m ein schönes und modern eingerichtes Haus mit guter Bewirtung. Nach dem Abendessen mit Käse, Gemüsesuppoe, Polenta mit Heidelbeeren und Aprikosen, Dios (Würste) und Kuchen machen wir erstmalig Bekanntschaft mit dem lokalen Schnaps namens Gènèpi. Proscht!
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