Schönbielhütte
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Das Wetter am Wochenende war ja nicht so wie man es sich wünscht.
Samstag waren wir sowieso in Brig, einen Besuch machen und einfach um mal wieder dort zu sein. Sonntag war "nur" joggen drin und so sollte doch heute mal wieder eine kleine Wanderung vorgenommen werden.
Am Morgen sah das Wetter sowohl live als auch auf diversen Webcams im Infokanal und im Internet wieder überhaupt nicht gut aus. Nebel, Feuchtigkeit und Niederschlag bestimmten das Bild und auch die kurzfristigen lokalen Prognosen.
Nach laaangem gemütlichen Z'morge kam uns der Gedanke: wir laufen mal wieder zur Schönbielhütte.
Da waren wir schon lange nicht mehr und das Wetter ist bei dieser Wanderung nicht so sehr entscheidend, ausser dass man halt nichts sieht. Das ist natürlich schade, aber man kann es ja nicht ändern.
Die Touristen die diesen Samstag angekommen sind haben noch kein Matterhorn gesehen...
Als wir losgingen war es sogar trocken, bis Zmutt blieb das auch so und auf dem Weg dorthin waren sogar einige Leute unterwegs, die allermeisten eben aber nur bis Zmutt, verlocken doch dort einige Restaurants zur Einkehr und bei diesem Wetter auch zum Verweilen.
Wir aber tauchten jetzt in den Nebel ein und der Niederschlag verlangte auch nach Regenjacke und Rucksacküberzug.
Weiter verläuft der Weg auf der in Flussrichtung linken Seite oberhalb des Zmuttbaches, vorbei am Restaurant Chalbermatten 2105m wo es laut Silvia früher die besten Rösti der Welt gab. Heute war die Terasse verständlicherweise leer und innen hatte es scheinbar auch keine Gäste.
Kurz danach muss man etwa 70HM opfern, der Weg ist aufgrund Steinschlag gesperrt, d.h. runter zum Zmuttbach und dann am Wasserfall die kleine Steilstufe von unten her nehmen.
Danach weiter den einfachen Hüttenweg entlang des Zmuttgletschers, erst rechts unterhalb der Moräne und dann auf ihr drauf. Gesehen haben wir ihn auf dem Hinweg sowieso nicht.
Irgendwann kommt man dann zur Schlusssteigung, die in ein paar Kehren zur Hütte hoch führt.
Gesehen haben wir die Hütte erst als wir 15m davor standen.
Ist ja psychologisch speziell bei dieser Hütte von Vorteil. Normalerweise sieht man sie schon lange vorher und kommt gefühlsmässig gar nicht richtig näher.
In der Hütte war erstmal Aufwärmen angesagt, es hatte fünf Gäste da und nach uns kamen noch zwei Paare, die wir unterwegs überholt hatten.
An einem leckeren Omelett mit Schinken und Käse kamen wir nicht vorbei und kurz vor unserem Aufbruch lichtete sich sogar der Nebel ein wenig und so kamen wir noch in den Genuss der Aussicht auf Stockji, den Stockjigletscher, Dent d'Hérens und etwa 2/3 der Matterhorn-Nordwand.
Aber nach ein paar Kehren Abstieg tauchten wir wieder in die Suppe ein.
Zurück liefen wir dann über Furi und nahmen die Bahn nach Zermatt.
Das Beste aus der widrigen Wettersituation gemacht, schön war es auf jeden Fall, im Nachhinein ist das ja meistens so.
Samstag waren wir sowieso in Brig, einen Besuch machen und einfach um mal wieder dort zu sein. Sonntag war "nur" joggen drin und so sollte doch heute mal wieder eine kleine Wanderung vorgenommen werden.
Am Morgen sah das Wetter sowohl live als auch auf diversen Webcams im Infokanal und im Internet wieder überhaupt nicht gut aus. Nebel, Feuchtigkeit und Niederschlag bestimmten das Bild und auch die kurzfristigen lokalen Prognosen.
Nach laaangem gemütlichen Z'morge kam uns der Gedanke: wir laufen mal wieder zur Schönbielhütte.
Da waren wir schon lange nicht mehr und das Wetter ist bei dieser Wanderung nicht so sehr entscheidend, ausser dass man halt nichts sieht. Das ist natürlich schade, aber man kann es ja nicht ändern.
Die Touristen die diesen Samstag angekommen sind haben noch kein Matterhorn gesehen...
Als wir losgingen war es sogar trocken, bis Zmutt blieb das auch so und auf dem Weg dorthin waren sogar einige Leute unterwegs, die allermeisten eben aber nur bis Zmutt, verlocken doch dort einige Restaurants zur Einkehr und bei diesem Wetter auch zum Verweilen.
Wir aber tauchten jetzt in den Nebel ein und der Niederschlag verlangte auch nach Regenjacke und Rucksacküberzug.
Weiter verläuft der Weg auf der in Flussrichtung linken Seite oberhalb des Zmuttbaches, vorbei am Restaurant Chalbermatten 2105m wo es laut Silvia früher die besten Rösti der Welt gab. Heute war die Terasse verständlicherweise leer und innen hatte es scheinbar auch keine Gäste.
Kurz danach muss man etwa 70HM opfern, der Weg ist aufgrund Steinschlag gesperrt, d.h. runter zum Zmuttbach und dann am Wasserfall die kleine Steilstufe von unten her nehmen.
Danach weiter den einfachen Hüttenweg entlang des Zmuttgletschers, erst rechts unterhalb der Moräne und dann auf ihr drauf. Gesehen haben wir ihn auf dem Hinweg sowieso nicht.
Irgendwann kommt man dann zur Schlusssteigung, die in ein paar Kehren zur Hütte hoch führt.
Gesehen haben wir die Hütte erst als wir 15m davor standen.
Ist ja psychologisch speziell bei dieser Hütte von Vorteil. Normalerweise sieht man sie schon lange vorher und kommt gefühlsmässig gar nicht richtig näher.
In der Hütte war erstmal Aufwärmen angesagt, es hatte fünf Gäste da und nach uns kamen noch zwei Paare, die wir unterwegs überholt hatten.
An einem leckeren Omelett mit Schinken und Käse kamen wir nicht vorbei und kurz vor unserem Aufbruch lichtete sich sogar der Nebel ein wenig und so kamen wir noch in den Genuss der Aussicht auf Stockji, den Stockjigletscher, Dent d'Hérens und etwa 2/3 der Matterhorn-Nordwand.
Aber nach ein paar Kehren Abstieg tauchten wir wieder in die Suppe ein.
Zurück liefen wir dann über Furi und nahmen die Bahn nach Zermatt.
Das Beste aus der widrigen Wettersituation gemacht, schön war es auf jeden Fall, im Nachhinein ist das ja meistens so.
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