Piz Tschierva 3546m - Piz Misaun 3250m
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Mit Fransciso am späten Nachmittag von der Bergstation am Corvatsch in die nicht bewartete Tschiervahütte 2584m. Nach frischer aber dank knisterndem Ofen gemütlicher Nacht am nächsten Morgen Aufstieg auf der Normalroute über die Fuorcla Tschierva 3336m auf den Piz Tschierva 3546m.
Kurze Abfahrt zurück zur Fuorcla und dann weiter nordwärts über den oberen Vadret da Misaun bis zu einer Rampe an der Crasta da Boval, die zum Übergang zum Vadrettin da Misaun führt. Einstieg nicht zu früh wählen, beginnt auf Höhe ca. 3100m. Zuerst mit Ski dann zu Fuss die steile Rampe hoch zum Einschnitt südwestlich von Pkt. 3272m. Die felsige, steile Nordseite des Übergangs auf den Vadrettin da Misaun mit ca. 20m Abseilen überwunden (eingeschneites Fixseil in gutem Zustand gefunden; bei viel Schnee und guten Verhältnissen kann ggf. auch weiter westlich abgefahren werden). Dann herrliche Abfahrt in Traumpulver in einsamster Umgebung (trotz Juchzer den Übergang am Nordwestgrat des Piz Misaun nicht verpassen!). Und schliesslich Abfahrt in zunehmend weniger erfreulichem "Plattenpulver" (sprich: Bruchharst) bis zum Berghotel Roseg. Den Rest hinunter und "ebenus" bis zum Bahnhof Pontresina haben wir dann nach ausgiebiger Rast am nächsten Tag unter die Skis genommen.
Die Jetstream-Lage über Europa hat uns etwas kalte Ohren beschert. Dennoch: herrliche Überschreitung in - jedenfalls zu dieser Zeit - einsamster Umgebung.
Kurze Abfahrt zurück zur Fuorcla und dann weiter nordwärts über den oberen Vadret da Misaun bis zu einer Rampe an der Crasta da Boval, die zum Übergang zum Vadrettin da Misaun führt. Einstieg nicht zu früh wählen, beginnt auf Höhe ca. 3100m. Zuerst mit Ski dann zu Fuss die steile Rampe hoch zum Einschnitt südwestlich von Pkt. 3272m. Die felsige, steile Nordseite des Übergangs auf den Vadrettin da Misaun mit ca. 20m Abseilen überwunden (eingeschneites Fixseil in gutem Zustand gefunden; bei viel Schnee und guten Verhältnissen kann ggf. auch weiter westlich abgefahren werden). Dann herrliche Abfahrt in Traumpulver in einsamster Umgebung (trotz Juchzer den Übergang am Nordwestgrat des Piz Misaun nicht verpassen!). Und schliesslich Abfahrt in zunehmend weniger erfreulichem "Plattenpulver" (sprich: Bruchharst) bis zum Berghotel Roseg. Den Rest hinunter und "ebenus" bis zum Bahnhof Pontresina haben wir dann nach ausgiebiger Rast am nächsten Tag unter die Skis genommen.
Die Jetstream-Lage über Europa hat uns etwas kalte Ohren beschert. Dennoch: herrliche Überschreitung in - jedenfalls zu dieser Zeit - einsamster Umgebung.
Tourengänger:
caruso

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