Auf vergessenen Kletterpfaden an der Grossen Mythen Südseite: Schafweg und Süd-Riss
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Der grosse Mythen ist nur auf dem Normalweg ein ziemlich überbevölkerter Berg - abseits der Herdenpfade sind schöne voralpine Klettereien zu finden. Zum Teil sind die Routen ziemlich in Vergessenheit geraten, was ein spannendes Bergerlebnis in scheinbarer Abgeschiedenheit erlaubt.
Klettertour auf unbekannten Pfaden - mit erstaunlich anspruchsvoller Kletterei am roten Gipfelkopf
Vom Brunni zur Holzegg. Von dort auf dem Normalweg bis zur Kehre 22 (holt am weitesten nach Süden aus).
Dort verlässt man den Weg und quert leicht ansteigend nach Süden (T5), bis auf einer Schulter Drahtseile den Weiterweg zum Geisstock vermitteln (Schafweg). Den Drahtseilen nach bis auf den Grat des Geisstock vor dem Weiss Nollen. Unterhalb des Weiss Nollens führt das "Nollenbrünneli" ganzjährig Trinkwasser!
In einer Rinne rechts des Weiss Nollen und über steile Grasplanggen (T6) bis unter den auffällig Roten Gipfelaufbau. Diesen erstiegen wir über die Route "Süd-Riss", welcher eher einem Kamin gleicht und ungewöhnliche Kletterbewegungen fordert. Schwierigkeit im Führer 3+, mir erschien die Kletterei wesentlich schwieriger, eher im 4. Grad anzusiedeln. Anschliessend über eine Rippe rechts des Risses bis unter das Gipfelrestaurant.
Im Dezember war der Gipfel zum Glück ziemlich ruhig, sonst droht ein veritabler Kulturschock;-) Abstieg bequem über den Normalweg (T3)
Klettertour auf unbekannten Pfaden - mit erstaunlich anspruchsvoller Kletterei am roten Gipfelkopf
Vom Brunni zur Holzegg. Von dort auf dem Normalweg bis zur Kehre 22 (holt am weitesten nach Süden aus).
Dort verlässt man den Weg und quert leicht ansteigend nach Süden (T5), bis auf einer Schulter Drahtseile den Weiterweg zum Geisstock vermitteln (Schafweg). Den Drahtseilen nach bis auf den Grat des Geisstock vor dem Weiss Nollen. Unterhalb des Weiss Nollens führt das "Nollenbrünneli" ganzjährig Trinkwasser!
In einer Rinne rechts des Weiss Nollen und über steile Grasplanggen (T6) bis unter den auffällig Roten Gipfelaufbau. Diesen erstiegen wir über die Route "Süd-Riss", welcher eher einem Kamin gleicht und ungewöhnliche Kletterbewegungen fordert. Schwierigkeit im Führer 3+, mir erschien die Kletterei wesentlich schwieriger, eher im 4. Grad anzusiedeln. Anschliessend über eine Rippe rechts des Risses bis unter das Gipfelrestaurant.
Im Dezember war der Gipfel zum Glück ziemlich ruhig, sonst droht ein veritabler Kulturschock;-) Abstieg bequem über den Normalweg (T3)
Tipp: Am Mythen lassen sich verschiedene Kletterrouten zu Tagestouren kombinieren. Man konsultierte den Kletterführer Zentralschweiz.
Tourengänger:
Alpin_Rise,
Phur-Ri
Communities: T6, Alpine Kletterouren in der Schweiz
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