Gargellner Madrisa
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Von der Madrisahütte machten wir die Rundtour über den Gipfel, indem wir über die Südseite anstiegen und den Normalweg auf der Nordseite zum Abstieg nutzten. Das Gandatal auf der Südseite des Berges wird wohl gelegentlich bei Skitouren über das Madrisajoch besucht, sommers scheint hier aber kaum jemals jemand hinzukommen. Und dafür gibt es Gründe: Zunächst heißt es den "Madrisasteilhang" 300 Höhenmeter weglos durch Alpenrosenmacchia zu überwinden. Die nächsten 400 Höhenmeter bis zur Einsattelung bei Punkt 2436 sind dagegen eine echte Erhohlung. Danach 450 m waagerecht über Schutt unter dem tiefsten Ausläufer der Südwand der Madrisa herum und dann gerade nach Norden die Rinne bis auf den Grat hinauf, die auch in der LKS deutlich erkennbar ist. Nachrechnen ergibt eine durchschnittliche Neigung von 37,5 Grad. Die Rinne war halbseitig mit Schnee gefüllt, ohne Pickel wäre das nicht angenehm gewesen. Man stößt just an der Stelle auf den Gipfelkamm, wo dieser von Norden her vom Normalweg erreicht wird, nämlich am Westrand eines von Norden her gesehen aufälligen, dreieckigen Felskopfes.
Unsere Skepis gegenüber dem Normalweg gründete sich in der Tatsache, dass das nordseitig exponierte Dach der Madrisa von steilen Schneefeldern durchzogen ist. Aber dieses Jahr ist der Schnee schon ziemlich abgeschmolzen und am 7. Juli war es nachmittags warm genug um die Schneefelder begehbar zu machen.
Rückkehr über den Gandasee zur Madrisahütte.
Unsere Skepis gegenüber dem Normalweg gründete sich in der Tatsache, dass das nordseitig exponierte Dach der Madrisa von steilen Schneefeldern durchzogen ist. Aber dieses Jahr ist der Schnee schon ziemlich abgeschmolzen und am 7. Juli war es nachmittags warm genug um die Schneefelder begehbar zu machen.
Rückkehr über den Gandasee zur Madrisahütte.
Tourengänger:
tilman

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