Ochsenkopf (2286m)
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Um 7:30 gehts auf den ersten Bus von Vaduz nach Malbun. Leider gibt es keinen früheren Bus und so starten wir erst um 8:10 bei der Talstation Sareis, Malbun (1600 Meter). In 40 Minuten steigen wir entlang der Strasse und ein kurzes Stück über Wiesen rauf zur Talstation Sareis auf 2000 Meter.
Dort steigen wir hoch zur Fernsehantenne und hinter diesem kleinen Hügel wieder runter Richtung Norden. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, direkt hinter der Bergstation vorbeizulaufen und dann rechts abzubiegen. Schlussendlich führen aber beide Wege wieder zusammen. Für einige Minute führt der Weg auf dem Grat entlang, bis schliesslich steile Geröllrinnen erreicht werden. Hier gibt es mehrere Wegspuren. Am besten folgt man mehr oder weniger den gelben Markierungen, die zwar zum Teil nicht gut sichtbar sind. An einigen Stellen sind auch noch die alten rot-weiss-roten Markierungen sichtbar. Alles in allem auf jedenfall eher rechts halten und nachher direkt in gerader Linie hochsteigen. Der Aufstieg ist sehr steil und oft müssen auch die Hände zu Hilfe genommen werden. Das Geröll macht es auch nicht unbedingt leichter. Nach 30 Minuten ist es aber schon geschafft und wir erreichen den Gamsgrat.
Auf dem Gamsgrat gehts zuerst durch eine Wiese bis fast direkt vor den Ochsenkopf. Anschliessend geht es nochmals 20 Minuten durch Felsen rauf zum Ochsenkopf. Wir haben uns auch hier weiterhin an den gelben Zeichen orientiert und uns eher links vom Grat gehalten. 2-3 Stellen müssen kurz leicht kletternd (1-2 Meter) überwunden werden. Nach 2 Stunden erreichen wir dann schlussendlich den Gipfel. Das Gipfelbuch ist erstaunlich voll, wir dachten eigentlich dass der Gifpfel seltener besucht wird. Es scheint aber schon mindestens 1 Besucher alle 1-2 Tage zu geben.
Nach einer kurzen Rast schauen wir uns noch den Abstieg gut an. Wir wollen vom Gipfel direkt zum Sass Förkle absteigen (was sich im Nachhinein nicht unbedingt als gute Idee rausgestellt hat). So steigen wir am Gipfel direkt runter durch eine Geröllrinne bis es nicht mehr weiter geht. Also steigen wir wieder bisschen hoch und queren zu der nächsten Geröllrinne und steigen dort runter bis es nicht mehr weitergeht. Dieser Vorgang wiederholt sich noch oft und ist sehr zeitaufwändig und kräfteraubend. Stellenweise ist der Abstieg durch das steile Gelände und das viele Geröll auch ziemlich rutschig und man muss wirklich gut aufpassen um nicht den ganzen Hang runterzurutschen. Einmal wird mir das auch zum Verhängnis: Ich rutsche im steilen Geröllfeld aus und falle 2-3 Meter über einen kleinen Felsvorsprung runter. Ausser Schürfwunden an den Armen und Beinen, sowie einer gerissenen Hose ist aber zum Glück nichts passiert.
Irgendwann erreichen wir dann aber einen Grashang auf dem wir bis fast ganz runtersteigen können. Nun entscheiden wir uns aber doch nicht zum Sass Förkle zu laufen sondern das Geröllfeld nochmals Richtung Malbun zu queren und dann dem Weidezaun nach der irgendwann in den Bäumen auftaucht zu folgen, bis er auf denn Fussweg Richtung Malbun trifft. Nach 1.5 Stunden Abstieg treffen wir dann auch auf diesen Weg.
Schliesslich gehts noch 20 bis 30 Minuten auf dem Fussweg, auf dem uns auch viele Touristen entgegen kommen, wieder nach Malbun.
Alles in allem war es eine eigentlich eher kurze Tour, die aber die Kondition durch den anstrengenden Abstieg doch ziemlich gefordert hat. Die Tour ist aber wirklich schön und empfehlenswert und ich würde es jederzeit wieder machen. Nur den Abstieg direkt vom Gipfel gerade runter ist nur bedingt empfehlenswert. Das nächste Mal würden wir eher zuerst einige Meter rechts oder links auf dem Grat entlang laufen vom Gipfel aus und dann durch die Geröllfelder oder Wiesen absteigen.
Anzumerken bleibt noch dass es sich sowohl beim Abstieg als auch beim Aufstieg kaum vermeiden lässt, dass sich einige Steine aus dem Geröllfeld lösen. Insbesondere wenn mehrere Gruppen gleichzeitig hoch- bzw. absteigen könnte das sicher noch ein Problem werden.
Dort steigen wir hoch zur Fernsehantenne und hinter diesem kleinen Hügel wieder runter Richtung Norden. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, direkt hinter der Bergstation vorbeizulaufen und dann rechts abzubiegen. Schlussendlich führen aber beide Wege wieder zusammen. Für einige Minute führt der Weg auf dem Grat entlang, bis schliesslich steile Geröllrinnen erreicht werden. Hier gibt es mehrere Wegspuren. Am besten folgt man mehr oder weniger den gelben Markierungen, die zwar zum Teil nicht gut sichtbar sind. An einigen Stellen sind auch noch die alten rot-weiss-roten Markierungen sichtbar. Alles in allem auf jedenfall eher rechts halten und nachher direkt in gerader Linie hochsteigen. Der Aufstieg ist sehr steil und oft müssen auch die Hände zu Hilfe genommen werden. Das Geröll macht es auch nicht unbedingt leichter. Nach 30 Minuten ist es aber schon geschafft und wir erreichen den Gamsgrat.
Auf dem Gamsgrat gehts zuerst durch eine Wiese bis fast direkt vor den Ochsenkopf. Anschliessend geht es nochmals 20 Minuten durch Felsen rauf zum Ochsenkopf. Wir haben uns auch hier weiterhin an den gelben Zeichen orientiert und uns eher links vom Grat gehalten. 2-3 Stellen müssen kurz leicht kletternd (1-2 Meter) überwunden werden. Nach 2 Stunden erreichen wir dann schlussendlich den Gipfel. Das Gipfelbuch ist erstaunlich voll, wir dachten eigentlich dass der Gifpfel seltener besucht wird. Es scheint aber schon mindestens 1 Besucher alle 1-2 Tage zu geben.
Nach einer kurzen Rast schauen wir uns noch den Abstieg gut an. Wir wollen vom Gipfel direkt zum Sass Förkle absteigen (was sich im Nachhinein nicht unbedingt als gute Idee rausgestellt hat). So steigen wir am Gipfel direkt runter durch eine Geröllrinne bis es nicht mehr weiter geht. Also steigen wir wieder bisschen hoch und queren zu der nächsten Geröllrinne und steigen dort runter bis es nicht mehr weitergeht. Dieser Vorgang wiederholt sich noch oft und ist sehr zeitaufwändig und kräfteraubend. Stellenweise ist der Abstieg durch das steile Gelände und das viele Geröll auch ziemlich rutschig und man muss wirklich gut aufpassen um nicht den ganzen Hang runterzurutschen. Einmal wird mir das auch zum Verhängnis: Ich rutsche im steilen Geröllfeld aus und falle 2-3 Meter über einen kleinen Felsvorsprung runter. Ausser Schürfwunden an den Armen und Beinen, sowie einer gerissenen Hose ist aber zum Glück nichts passiert.
Irgendwann erreichen wir dann aber einen Grashang auf dem wir bis fast ganz runtersteigen können. Nun entscheiden wir uns aber doch nicht zum Sass Förkle zu laufen sondern das Geröllfeld nochmals Richtung Malbun zu queren und dann dem Weidezaun nach der irgendwann in den Bäumen auftaucht zu folgen, bis er auf denn Fussweg Richtung Malbun trifft. Nach 1.5 Stunden Abstieg treffen wir dann auch auf diesen Weg.
Schliesslich gehts noch 20 bis 30 Minuten auf dem Fussweg, auf dem uns auch viele Touristen entgegen kommen, wieder nach Malbun.
Alles in allem war es eine eigentlich eher kurze Tour, die aber die Kondition durch den anstrengenden Abstieg doch ziemlich gefordert hat. Die Tour ist aber wirklich schön und empfehlenswert und ich würde es jederzeit wieder machen. Nur den Abstieg direkt vom Gipfel gerade runter ist nur bedingt empfehlenswert. Das nächste Mal würden wir eher zuerst einige Meter rechts oder links auf dem Grat entlang laufen vom Gipfel aus und dann durch die Geröllfelder oder Wiesen absteigen.
Anzumerken bleibt noch dass es sich sowohl beim Abstieg als auch beim Aufstieg kaum vermeiden lässt, dass sich einige Steine aus dem Geröllfeld lösen. Insbesondere wenn mehrere Gruppen gleichzeitig hoch- bzw. absteigen könnte das sicher noch ein Problem werden.
Tourengänger:
SCM
Communities: Alle Gipfel Liechtensteins
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