Rosenhorn, NE-Grat (3689m)
|
||||||||||||||||||||||||
Wunderbare Bergtour mit allem Drumm und Drann. Angefangen mit einem äußerst spannenden Hüttenzustieg, es folgte eine (nicht übliche) sehr angenehme Nacht in der nur gering besetzten Hütte, am Gipfeltag gabs wunderbare Felskraxeleien mit sehr kitzeligen Einlagen, und zum Schluss ein sehr knieschonender Abstieg übern Gletscher bis zur Hütte. Das Wetter war zwar etwas eigenartig, selbst beim Schuhanziehen am PP tropfte der Schweiß, aber wenigsten bliebs von oben trocken. Aber mal kurz von vorn. Wie gesagt ist der Zustieg zur Hütte wirklich besonders. Die Stöcke sind nur ca die Erste Stunde zu gebrauchen, danach geht es steil hinauf. Die engsten Stellen sind mit Stahlseilen abgesichert. Ein sehr schöner Vorgeschmack auf morgen. Die Hütte selbst war mit einer 10er-Gruppe und eine 4er-Familie nur mäßig voll. Wunderbar. Und weil die 10er Gruppe in der Nachbarhütte geschlafen hat, war es richtig leer und gemütlich im Schlaflager.
Frühs dann 3uhr30 gabs Frühstück und kurz später gings auch los. Erst über den Dossenfirn hoch zum Dossensattel, dann gehts über den Nordgrat über nassen und rutschligen Moosgneis konzentriert nach oben zum Dossenhorn.Die leichtere und schnellere Variante (360a) wäre einfach ab dem Sattel in die Dossenwand queren und so über einen Pfad zum Gletscher. Aber das Panorama vom Dossen gibts schonmal einen schönen Überblick. Runterwärts zum Gletscher gehts dann recht flott und über diesen läuft es sich dann gemütlich bis an die ersten Felsen des Rosenhorn-Nordgrates. Der Schnee und die Spaltenbrücken sind aber um 8uhr schon dermaßen faul, dass ich froh bin, endlich am Felsen zu sein. Hier ist dann auch der Plan verworfen, nach dem Rosenhorn noch auf das Mittelhorn, oder gar auf das Wetterhorn zu gehen. Zu lang und mühsam wäre der Rückweg über den sumpfigen und spaltenreichen Rosenlaui-Gletscher.
So geht es geschmeidig den doch teils recht nervösen Grat hinauf, sehr locker alles. Ein paar abdrängende und griffarme Stellen wollen noch genommen werden und schon verflacht sich der Grat und das Panorama nach Süden eröffnet sich mächtig gewaltig. Eiger, Mönch und Schreckhorn stechen sofort ins Auge. Daneben Tausend andere Zacken,Gipfel und Bergketten. Herrlich !!! Nach eine knappen h gehts dann den SE-Grat relativ flach hinunter und dann auf den Gletscher, der im oberen Teil bald blank ist, in einem weiten Linksbogen, am Ränfenhorn vorbei bis zur Dossenwestseite. Über einen kleinen Pfad ( Route 360a) gelangt man schnell zum Dossensattel und dann ruckzuck zurück zur Hütte. Nach ner Schorle, nem Kaffee und ausgiebigen Schuhelüften wird der restliche Krempel zusammengepackt und hinuntergehts den abenteuerlichen Weg nach Rosenlaui.....
Fazit: Scheene wars. ! Danke an Christine für die Idee, von dieser Seite über die Dossenhütte zu gehen und überhaupt fürs Mitgehen.. Auch wenn du schon fast alles "hast", vielleicht findet sich ja demnächst wieder ein gemeinsames Ziel...:-)
Die Dossenhütte kann ich nur empfehlen. Einfach, aber urgemütlich. Und nicht zu vergessen die sehr freundliche und engagierte Hüttenwartin + 2 Aushilfen auf der Hütte. Viele Grüße auch von hier fals ihr das lest.
Details Zeiten: Rosenlaui--Hütte : 3h30
Hütte--Dossenhorn--Rosenhorn--Hütte : 9h
Hütte--Rosenlaui : 2h30
Details Höhen: 1.Tag PP--Hütte : 1300hm
2.Tag : 1200hm
Frühs dann 3uhr30 gabs Frühstück und kurz später gings auch los. Erst über den Dossenfirn hoch zum Dossensattel, dann gehts über den Nordgrat über nassen und rutschligen Moosgneis konzentriert nach oben zum Dossenhorn.Die leichtere und schnellere Variante (360a) wäre einfach ab dem Sattel in die Dossenwand queren und so über einen Pfad zum Gletscher. Aber das Panorama vom Dossen gibts schonmal einen schönen Überblick. Runterwärts zum Gletscher gehts dann recht flott und über diesen läuft es sich dann gemütlich bis an die ersten Felsen des Rosenhorn-Nordgrates. Der Schnee und die Spaltenbrücken sind aber um 8uhr schon dermaßen faul, dass ich froh bin, endlich am Felsen zu sein. Hier ist dann auch der Plan verworfen, nach dem Rosenhorn noch auf das Mittelhorn, oder gar auf das Wetterhorn zu gehen. Zu lang und mühsam wäre der Rückweg über den sumpfigen und spaltenreichen Rosenlaui-Gletscher.
So geht es geschmeidig den doch teils recht nervösen Grat hinauf, sehr locker alles. Ein paar abdrängende und griffarme Stellen wollen noch genommen werden und schon verflacht sich der Grat und das Panorama nach Süden eröffnet sich mächtig gewaltig. Eiger, Mönch und Schreckhorn stechen sofort ins Auge. Daneben Tausend andere Zacken,Gipfel und Bergketten. Herrlich !!! Nach eine knappen h gehts dann den SE-Grat relativ flach hinunter und dann auf den Gletscher, der im oberen Teil bald blank ist, in einem weiten Linksbogen, am Ränfenhorn vorbei bis zur Dossenwestseite. Über einen kleinen Pfad ( Route 360a) gelangt man schnell zum Dossensattel und dann ruckzuck zurück zur Hütte. Nach ner Schorle, nem Kaffee und ausgiebigen Schuhelüften wird der restliche Krempel zusammengepackt und hinuntergehts den abenteuerlichen Weg nach Rosenlaui.....
Fazit: Scheene wars. ! Danke an Christine für die Idee, von dieser Seite über die Dossenhütte zu gehen und überhaupt fürs Mitgehen.. Auch wenn du schon fast alles "hast", vielleicht findet sich ja demnächst wieder ein gemeinsames Ziel...:-)
Die Dossenhütte kann ich nur empfehlen. Einfach, aber urgemütlich. Und nicht zu vergessen die sehr freundliche und engagierte Hüttenwartin + 2 Aushilfen auf der Hütte. Viele Grüße auch von hier fals ihr das lest.
Details Zeiten: Rosenlaui--Hütte : 3h30
Hütte--Dossenhorn--Rosenhorn--Hütte : 9h
Hütte--Rosenlaui : 2h30
Details Höhen: 1.Tag PP--Hütte : 1300hm
2.Tag : 1200hm
Tourengänger:
markom
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)