Klettersteig Fürenwand K4-5
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Nach dem wir mit den ersten Sesseln von der Brunnialp wieder ins Tal gefahren sind und uns der Gratisbus zur Talstation Fürenalp gefahren hat, sahen wir das erste Mal die Fürenwand. Senkrecht von unten bis oben mit einem Grasband dazwischen. Da schmerzen mir die Armen schon beim hinschauen ;-).
Von der Station läuft man der Strasse entlange hoch, bis ein Wegweiser links weg führt und nach ein paar Serpentinen am Einstieg endet (ca. 30min). Sogleich geht der Weg in die Senkrechte und das dauert an. In der Mitte des Steiges trifft man auf das Jägerband, das eine "Verschnaufpasse" zulässt. Erstens können sich die Arme erholen, da es Gehgelände ist (aber abgesichert ist) und zweitens hat es eine Bank hängend montiert zur Erholung der Beine. Gegen Ende des Jägerbandes ist irgendwo ein Ausstieg rechts weg möglich, der auf die Fürenalp führt.
Der zweite Teil wird noch ein wenig anspruchsvoller als der Erste. Er startet links weg durch einen tropfenden Bereich der rutschig ist, aber erfrischend;-) Die Ausrutschgefahr ist doch sehr erhöht mit nassen Schuhen, aber zum Glück hatte ich noch genug Kraft in den Armen ;-) Die Senkrechte gibt weiterhin den Ton an und von Zeit zu Zeit luftige Querungen. Wem eine Sicht in 500m Tiefe nichts ausmacht, ist hier richtig. Zum Schluss kommt noch die 20 Meter hohe, wacklige Strickleiter. Da war ich froh oben zu sein, denn die Strickleiter kostet doch einiges an Kraft. Dannach sind es nur noch ein paar Meter bis zum Ende des Steiges und nach 5 Minuten trifft man auch schon auf der Fürenalp ein. Nach langem hin und her haben wir uns für die faulste Variante entschieden und sind mit der Bahn ins Tal gefahren, aber erst nachdem wir uns im Alprestaurant gut verköstigt hatten :-)
Fazit: Super schöner Klettersteig, aber sehr anspruchsvoll, vorallem wegen seiner Länge. Viel Metall, aber um das war ich froh!
Empfehlung: Sehr früh zu starten, denn wenn die Sonne in die Wand scheint, macht sie dem Namen alle Ehre ;-) Und schwitzen tut man auch ohne Sonne.
Abstiegsmöglichkeiten: wenn man die Bahn nicht nehmen möchte, gibt es einen Wanderweg entweder über Undrist Stafel (steiler) oder über Stalden und Stäfeli (etwas weiter aber flacher)
Von der Station läuft man der Strasse entlange hoch, bis ein Wegweiser links weg führt und nach ein paar Serpentinen am Einstieg endet (ca. 30min). Sogleich geht der Weg in die Senkrechte und das dauert an. In der Mitte des Steiges trifft man auf das Jägerband, das eine "Verschnaufpasse" zulässt. Erstens können sich die Arme erholen, da es Gehgelände ist (aber abgesichert ist) und zweitens hat es eine Bank hängend montiert zur Erholung der Beine. Gegen Ende des Jägerbandes ist irgendwo ein Ausstieg rechts weg möglich, der auf die Fürenalp führt.
Der zweite Teil wird noch ein wenig anspruchsvoller als der Erste. Er startet links weg durch einen tropfenden Bereich der rutschig ist, aber erfrischend;-) Die Ausrutschgefahr ist doch sehr erhöht mit nassen Schuhen, aber zum Glück hatte ich noch genug Kraft in den Armen ;-) Die Senkrechte gibt weiterhin den Ton an und von Zeit zu Zeit luftige Querungen. Wem eine Sicht in 500m Tiefe nichts ausmacht, ist hier richtig. Zum Schluss kommt noch die 20 Meter hohe, wacklige Strickleiter. Da war ich froh oben zu sein, denn die Strickleiter kostet doch einiges an Kraft. Dannach sind es nur noch ein paar Meter bis zum Ende des Steiges und nach 5 Minuten trifft man auch schon auf der Fürenalp ein. Nach langem hin und her haben wir uns für die faulste Variante entschieden und sind mit der Bahn ins Tal gefahren, aber erst nachdem wir uns im Alprestaurant gut verköstigt hatten :-)
Fazit: Super schöner Klettersteig, aber sehr anspruchsvoll, vorallem wegen seiner Länge. Viel Metall, aber um das war ich froh!
Empfehlung: Sehr früh zu starten, denn wenn die Sonne in die Wand scheint, macht sie dem Namen alle Ehre ;-) Und schwitzen tut man auch ohne Sonne.
Abstiegsmöglichkeiten: wenn man die Bahn nicht nehmen möchte, gibt es einen Wanderweg entweder über Undrist Stafel (steiler) oder über Stalden und Stäfeli (etwas weiter aber flacher)
Tourengänger:
Elju

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