Zerminiger (3059m), Ötztaler Alpen
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Auf der Nordseite des Vinschgaus steigen ohne größere Flachstellen die Ötztaler Alpen teilweise über 3000 Meter empor. Wegen der Südausrichtung sind einige Gipfel bereits früh im Jahr machbar. Klar, daß die Aussicht ausgezeichnet ist.
Oberhalb von Schlanders, der "Kapitale" des Vinschgaus, erhebt sich der Zerminiger. Über eine sehr schmale Straße kann man von Vezzan bis nach Tappein hochfahren.
Noch vor dem Hof, dort wo der Almweg nach Patsch weggeht (1360m), stellt man sein Auto ab. Wir folgen der Straße zum Hof (1397m). Es folgt nun der fadeste Teil der Tour: auf einem breiten Almweg (Nr. 7) geht es in weiten Serpentinen durch Forstwald empor, ab und an erhascht man einen Blick auf die Bergwelt. Im oberen Teil kann man die Forststraße zweimal abkürzen und man erreicht die Tappeiner Alm (2036m), wunderschön auf einer Wiese gelegen.
Ein sehr schöner Pfad bringt uns nun durch lichten Lärchenwald weiter empor zum Schönputz (2311m), die äußerste Schulter des Südgrates. Und diesen Südgrat geht es nun gleichmäßig steil hoch. Dabei wird die Aussicht nun mit jedem Schritt besser, nach Osten kommen die Dolomiten ins Blickfeld. Der Grat wid im mittleren Teil felsiger, zweimal weicht der Pfad in die linke Flanke aus. Richtig schwer oder ausgesetzt ist es nirgends.
Oben kommt dann mehr und mehr Geröll und zuletzt doch noch ein Schneefeld und wir erreichen den Südgipfel des Zerminiger.
Der Nordgipfel ist noch etwas höher und über einen Grat erreichbar, doch heute für uns nicht, da der Grat mit sehr nassem Schnee bedeckt ist (und teilweise überwechtet).
Der Rundumblick in die Ötztaler Alpen , Ortler und co, Bernina, Dolomiten, und und....ist phantastisch. Wir machen eine ausgedehnte Pause und genießen die Aussicht.
Als Abstieg bietet sich nun eine landschaftlich sehr reizvolle Alternative an: über den Westgrat geht es zunächst sehr steil bergab, es gilt auch einge Schneefelder zu queren, doch nach einiger Zeit wird aus dem Grat ein breiter Rücken. ´Wir schlendern nun durch eine sehr urtümliche Landschaft und steigen dann nach rechts in ein wunderschönes Tal mit wildem Bach hinab. Wir folgen dem Bach talwärts bis zur Stierhütte (2280m). Hier biegt der Weg Nr.7A nun links ab und führt durch eine sehr reizvolle Landschaft wieder bis zum Schönputz zurück.
Aber das zieht sich, immer wieder müssen Gräben durchschritten und einige Gegenanstiege überwunden werden. Deswegen rasteten wir am Schönputz nochmal, ehe wir die letzten knappen 1000 Hm in Angriff nahmen
Oberhalb von Schlanders, der "Kapitale" des Vinschgaus, erhebt sich der Zerminiger. Über eine sehr schmale Straße kann man von Vezzan bis nach Tappein hochfahren.
Noch vor dem Hof, dort wo der Almweg nach Patsch weggeht (1360m), stellt man sein Auto ab. Wir folgen der Straße zum Hof (1397m). Es folgt nun der fadeste Teil der Tour: auf einem breiten Almweg (Nr. 7) geht es in weiten Serpentinen durch Forstwald empor, ab und an erhascht man einen Blick auf die Bergwelt. Im oberen Teil kann man die Forststraße zweimal abkürzen und man erreicht die Tappeiner Alm (2036m), wunderschön auf einer Wiese gelegen.
Ein sehr schöner Pfad bringt uns nun durch lichten Lärchenwald weiter empor zum Schönputz (2311m), die äußerste Schulter des Südgrates. Und diesen Südgrat geht es nun gleichmäßig steil hoch. Dabei wird die Aussicht nun mit jedem Schritt besser, nach Osten kommen die Dolomiten ins Blickfeld. Der Grat wid im mittleren Teil felsiger, zweimal weicht der Pfad in die linke Flanke aus. Richtig schwer oder ausgesetzt ist es nirgends.
Oben kommt dann mehr und mehr Geröll und zuletzt doch noch ein Schneefeld und wir erreichen den Südgipfel des Zerminiger.
Der Nordgipfel ist noch etwas höher und über einen Grat erreichbar, doch heute für uns nicht, da der Grat mit sehr nassem Schnee bedeckt ist (und teilweise überwechtet).
Der Rundumblick in die Ötztaler Alpen , Ortler und co, Bernina, Dolomiten, und und....ist phantastisch. Wir machen eine ausgedehnte Pause und genießen die Aussicht.
Als Abstieg bietet sich nun eine landschaftlich sehr reizvolle Alternative an: über den Westgrat geht es zunächst sehr steil bergab, es gilt auch einge Schneefelder zu queren, doch nach einiger Zeit wird aus dem Grat ein breiter Rücken. ´Wir schlendern nun durch eine sehr urtümliche Landschaft und steigen dann nach rechts in ein wunderschönes Tal mit wildem Bach hinab. Wir folgen dem Bach talwärts bis zur Stierhütte (2280m). Hier biegt der Weg Nr.7A nun links ab und führt durch eine sehr reizvolle Landschaft wieder bis zum Schönputz zurück.
Aber das zieht sich, immer wieder müssen Gräben durchschritten und einige Gegenanstiege überwunden werden. Deswegen rasteten wir am Schönputz nochmal, ehe wir die letzten knappen 1000 Hm in Angriff nahmen
Tourengänger:
Tef

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Kommentare (4)