Der lange Marsch von Vent zum Similaun(3606m)
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Der Similaun ist ein Traumziel für viele Bergsteiger aus dem süddeutschen Raum.Seine berühmte Eiswand wurde früher gern durchstiegen,heute ist sie jedoch stark ausgeapert.Dafür ist der Normalweg für jeden konditionsstarken Geher ohne weiteres machbar,aber VORSICHT! Auch dieser Gletscher hat Spalten,die man nicht unterschätzen darf,auch dann nicht,wenn eine breite Spur zum Gipfel hochzieht! Die meisten Aspiranten übernachten auf der Martin Busch- oder Similaunhütte,denn der Weg von Vent ist weit.Für mich kam sowas nicht in Frage,außerdem ist eine lange Tour auch eine schöne Herausforderung an die Kondition.
Start um 8.00Uhr in Vent auf breiter Piste zur Martin Busch Hütte und gleich weiter auf den Marzellkamm.
Bis hierher hätte man sehr schnell in leichten Schuhen gehen können,danach beginnt aber der Gletscher und auf Steigeisen sinkt die Gehgeschwindigkeit bekanntlich drastisch.Wir sind ohne Seil gegangen,was zunächst in der breiten Spur unproblematisch erschien.Der Gipfel wurde ohne Schwierigkeiten erreicht,besonders ausgesetzt war die Route auch nicht.Es gab eine interessante Wettersituation.Südtirol lag unter dichten Wolken,während im Norden nur blauer Himmel zu sehen war.
Beim Abstieg zur Similaunhütte dann eine unangenehme Überraschung.Die Spur führte durch ein dubioses Gelände mit allerlei tiefen Löchern links und rechts der Trasse,zum Teil auch direkt auf dem Weg.Das zuhause gelassene Seil wäre hier schon eine Beruhigung gewesen,so aber schlichen wir mit sehr unguten Gefühlen hinunter zur Hütte.Der Weiterweg über die Martin Busch Hütte nach Vent zog sich dann in die Länge,mein Spezi war danach schon ziemlich erledigt.
Fazit: Eine wunderschöne Hochtour bei gutem Wetter,man sollte aber überfirnte Gletscher nicht ohne Seil betreten.
Start um 8.00Uhr in Vent auf breiter Piste zur Martin Busch Hütte und gleich weiter auf den Marzellkamm.
Bis hierher hätte man sehr schnell in leichten Schuhen gehen können,danach beginnt aber der Gletscher und auf Steigeisen sinkt die Gehgeschwindigkeit bekanntlich drastisch.Wir sind ohne Seil gegangen,was zunächst in der breiten Spur unproblematisch erschien.Der Gipfel wurde ohne Schwierigkeiten erreicht,besonders ausgesetzt war die Route auch nicht.Es gab eine interessante Wettersituation.Südtirol lag unter dichten Wolken,während im Norden nur blauer Himmel zu sehen war.
Beim Abstieg zur Similaunhütte dann eine unangenehme Überraschung.Die Spur führte durch ein dubioses Gelände mit allerlei tiefen Löchern links und rechts der Trasse,zum Teil auch direkt auf dem Weg.Das zuhause gelassene Seil wäre hier schon eine Beruhigung gewesen,so aber schlichen wir mit sehr unguten Gefühlen hinunter zur Hütte.Der Weiterweg über die Martin Busch Hütte nach Vent zog sich dann in die Länge,mein Spezi war danach schon ziemlich erledigt.
Fazit: Eine wunderschöne Hochtour bei gutem Wetter,man sollte aber überfirnte Gletscher nicht ohne Seil betreten.
Tourengänger:
trainman
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