Monte Sumbra (1765m) - sanfter Felsriese in den Apuanischen Alpen
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Landschaftlich großartige, trotz der wenigen Höhenmeter nicht allzu kurze Halbtagestour in den Apuanischen Alpen. Der Monte Sumbra ist ein charakteristischer Berg, der nach Süden in einer 700m hohen Wand senkrecht abfällt, aber von Osten ohne Schwierigkeiten bestiegen werden kann. Fernab der Marmorbrüche von Carrara kann man hier die Natur in ihrer ganzen Schönheit genießen.
Die Orientierung ist für Unkundige nicht ganz leicht, da es viel mehr Wege gibt als in der Karte eingezeichnet.
In Porreta auf einem steilen Sträßchen den Ort hinauf, der Asphalt hört bald auf. Immer den roten Markierungen nach bis zu einer Wiese mit Obstbäumen und einer Hütte. Der korrekte Weg (markiert) zweigt oberhalb der Hütte rechts (nach NO) ab, also genau umgekehrt wie auf der Kompass-Karte eingezeichnet - dreht aber weiter oberhalb wieder nach SW!
Wir sind allerdings, der Karte vertrauend, zunächst in die Gegenrichtung gegangen und "der Nase nach" über einige Forstwege durch dichten Wald, bis wir wieder auf Markierungen trafen - wegen mangelnder Aussicht und erheblicher Distanz nicht empfehlenswert.
Danach ohne Orientierungsprobleme zum Colle della Capanne, wo man zum ersten Mal etwas Aussicht genießen darf (in der Karte nicht eingezeichnet, ca. 1450m). Weiter auf markiertem Steig durch lichten Wald mit Blockwerk. Sobald der Wald verlassen wird, öffnet sich eine großartige Aussicht zur Pania della Croce. Wenig später darf man auch die imposante Südwand des Monte Sumbra bestaunen. Über den breiten Gratrücken geht es ziemlich steil hinab in eine Scharte (T3) und rechts von der Grathöhe (nordseitig) über eine Wiesenflanke wieder nach oben. Hier war ein großes Restschneefeld etwas lästig. Der Rest ist ein gemütlicher Spaziergang über blühende Wiesen zum weithin sichtbaren Gipfelkreuz.
Die einzige Stelle, die etwas Trittsicherheit erfordert (blaue Markierung), kann auch im Aufstiegssinn rechts umgangen werden (rot-weiße Markierung), dann ist die Tour nur T2.
Wegen der zentralen Lage in den Apuanischen Alpen bietet der Gipfel eine überwältigende Aussicht, insbesondere auch zum Lago di Vagli.
Rückweg bis zum Colle delle Capanne auf dem Anstiegsweg, danach auf dem offiziellen (markierten) Weg zurück. Man muss genau auf die Markierungen achten - der Weg ist teils kaum zu erkennen und quert mehrfach Forststraßen. Schließlich kommt man zu einer Wegkreuzung im Wald und steigt im Abstiegssinn scharf rechts zur Hütte auf der Obstwiese ab. Von dort sind es wenige Minuten zu den obersten Häusern von Porreta.
Die Orientierung ist für Unkundige nicht ganz leicht, da es viel mehr Wege gibt als in der Karte eingezeichnet.
In Porreta auf einem steilen Sträßchen den Ort hinauf, der Asphalt hört bald auf. Immer den roten Markierungen nach bis zu einer Wiese mit Obstbäumen und einer Hütte. Der korrekte Weg (markiert) zweigt oberhalb der Hütte rechts (nach NO) ab, also genau umgekehrt wie auf der Kompass-Karte eingezeichnet - dreht aber weiter oberhalb wieder nach SW!
Wir sind allerdings, der Karte vertrauend, zunächst in die Gegenrichtung gegangen und "der Nase nach" über einige Forstwege durch dichten Wald, bis wir wieder auf Markierungen trafen - wegen mangelnder Aussicht und erheblicher Distanz nicht empfehlenswert.
Danach ohne Orientierungsprobleme zum Colle della Capanne, wo man zum ersten Mal etwas Aussicht genießen darf (in der Karte nicht eingezeichnet, ca. 1450m). Weiter auf markiertem Steig durch lichten Wald mit Blockwerk. Sobald der Wald verlassen wird, öffnet sich eine großartige Aussicht zur Pania della Croce. Wenig später darf man auch die imposante Südwand des Monte Sumbra bestaunen. Über den breiten Gratrücken geht es ziemlich steil hinab in eine Scharte (T3) und rechts von der Grathöhe (nordseitig) über eine Wiesenflanke wieder nach oben. Hier war ein großes Restschneefeld etwas lästig. Der Rest ist ein gemütlicher Spaziergang über blühende Wiesen zum weithin sichtbaren Gipfelkreuz.
Die einzige Stelle, die etwas Trittsicherheit erfordert (blaue Markierung), kann auch im Aufstiegssinn rechts umgangen werden (rot-weiße Markierung), dann ist die Tour nur T2.
Wegen der zentralen Lage in den Apuanischen Alpen bietet der Gipfel eine überwältigende Aussicht, insbesondere auch zum Lago di Vagli.
Rückweg bis zum Colle delle Capanne auf dem Anstiegsweg, danach auf dem offiziellen (markierten) Weg zurück. Man muss genau auf die Markierungen achten - der Weg ist teils kaum zu erkennen und quert mehrfach Forststraßen. Schließlich kommt man zu einer Wegkreuzung im Wald und steigt im Abstiegssinn scharf rechts zur Hütte auf der Obstwiese ab. Von dort sind es wenige Minuten zu den obersten Häusern von Porreta.
Tourengänger:
felixbavaria,
sergman
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