Bonfol, eine Reise in die nicht zu entfernte Vergangenheit
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was machen an einem verregneten 1. mai samstag? der harassenlauf sagte uns nicht so zu, also fragten wir hikr. und wie immer wurden wir nicht enttäuscht. 11:49 zu hause auf den bus, 13:30 in bonfol aussteigen. so einfach.
uns interessierten vorallem die überreste der stillgelegten bahnstrecke von bonfol ins elsass.
aber schon bald gemahnte uns eine riesige stahlkonstruktion an die weniger romantische vergangenheit dieses verträumten fleckens am äussersten ende der schweiz. die sondermüll-deponie in der u.a. die basler chemie und die schweizer armee von 1961 - 1976 allerlei hochgiftiges in einer ehemaligen tongrube höchstlegal verscharrte. aber wie das so ist, leckte das ganze schon nach ein paar jahren und muss heute für teures geld "saniert" werden. verschiedene tafeln warnen eindrücklich und auf einem aussichtspunkt wird das anschaulich erklärt. die überreste sind so toxisch, dass die arbeit von robotern verrichtet werden muss!
danach fanden wir doch noch die überreste des eisenbahntrassees und folgten ihm bis nach pfetterhouse. mittlerweile war es schon 16h und es machte sich der hunger bemerkbar. leider gab es weit und breit keine offene beiz, so beschlossen wir nach bonfol zurückzukehren.
im hotel restaurant du grütli gab's dann die wohlverdiente stärkung, zwar nicht die spezialität des hauses - friture de carp (nur auf vorbestellung) - aber eine feine saucisse d'ajoie mit frites und salat. nach glace und kaffee reichte es just auf den 18:34 zug, sodass wir um 20h wieder zurück in basel waren.
uns interessierten vorallem die überreste der stillgelegten bahnstrecke von bonfol ins elsass.
aber schon bald gemahnte uns eine riesige stahlkonstruktion an die weniger romantische vergangenheit dieses verträumten fleckens am äussersten ende der schweiz. die sondermüll-deponie in der u.a. die basler chemie und die schweizer armee von 1961 - 1976 allerlei hochgiftiges in einer ehemaligen tongrube höchstlegal verscharrte. aber wie das so ist, leckte das ganze schon nach ein paar jahren und muss heute für teures geld "saniert" werden. verschiedene tafeln warnen eindrücklich und auf einem aussichtspunkt wird das anschaulich erklärt. die überreste sind so toxisch, dass die arbeit von robotern verrichtet werden muss!
danach fanden wir doch noch die überreste des eisenbahntrassees und folgten ihm bis nach pfetterhouse. mittlerweile war es schon 16h und es machte sich der hunger bemerkbar. leider gab es weit und breit keine offene beiz, so beschlossen wir nach bonfol zurückzukehren.
im hotel restaurant du grütli gab's dann die wohlverdiente stärkung, zwar nicht die spezialität des hauses - friture de carp (nur auf vorbestellung) - aber eine feine saucisse d'ajoie mit frites und salat. nach glace und kaffee reichte es just auf den 18:34 zug, sodass wir um 20h wieder zurück in basel waren.
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