Bristen
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Der Bristen ist skialpinistisch ein grösseres Unterfangen. Ideale Schneeverhältnisse mit Schnee bis Bristen sind äusserst selten. Also warum nicht im Frühling starten, wenn unten gewandert werden kann und oben guter Firn liegt? Nach der eindrücklichen Tour auf die Gross Windgällen steige ich gleichentags nach dem Mittagessen zu Fuss ins Bristenstäfeli auf 1519 m.ü.M. Bis hierher alles schneefrei.
Das gemütliche Bristenstäfeli ist für alle Wanderer offen und mit ziemlich allem ausser Betten ausgestatten. Nach einer dennoch recht erholsamen Nacht auf dem Tisch nahe dem Ofen starte ich um 05.10 Uhr. Wie erwartet konnte der Schnee auf dieser Höhe nur ungenügend gefrieren. Ab ca. 2000 m.ü.M. ist der Schnee gut gefroren. Ich steige im immer steiler werden Hang zwischen dem NNE- und NNW-Grat anfangs mit Skiern, bald zu Fuss immer höher hinauf. Auf ca. 2800 sind Spuren nach rechts auf den NNW-Grat erkennbar. Ich entscheide mich noch weiter hochzusteigen und gelange zuletzt sehr steil linkshaltend den NNE-Grat unweit der Vereinigung beider Grate. Hier Skidepot. Entlang dem verwächteten Nordgrat gelange ich ohne grössere Schwierigkeiten bis zum Gipfel (08.45 Uhr). Zurück beim Skidepot steige ich zu Fuss über den NNW-grat. Auf ca. 2850 mit Skiern steil über die nach Osten gerichteten Hänge in den grossen dreieckigen Hang. Die obersten Hänge waren schön aufgeweicht, weiter unten noch recht hart. Nach einigen schönen Sulzhängen kommt schon bald Pfludischnee, der mich bis kurz oberhalb Bristenstäfeli bringt.
Routenverlauf: Mein gewählter Aufstieg (s. Foto) bringt gegenüber der Abfahrtsvariante wohl wenig Vorteile. Zuoberst ist es anhaltend ca. gut 50°steil. Eine Abfahrt mit Skiern war da für mich keine Thema, auch wenn es wohl von den Verhältnissen fast optimal gewesen wäre (trittiger Pulver mit leichter Kruste). Der Abstieg vom Vereinigungspunkt der beiden Grate zum Einstieg in die Abfahrt bietet keine grösseren Schwierigkeiten.
Das gemütliche Bristenstäfeli ist für alle Wanderer offen und mit ziemlich allem ausser Betten ausgestatten. Nach einer dennoch recht erholsamen Nacht auf dem Tisch nahe dem Ofen starte ich um 05.10 Uhr. Wie erwartet konnte der Schnee auf dieser Höhe nur ungenügend gefrieren. Ab ca. 2000 m.ü.M. ist der Schnee gut gefroren. Ich steige im immer steiler werden Hang zwischen dem NNE- und NNW-Grat anfangs mit Skiern, bald zu Fuss immer höher hinauf. Auf ca. 2800 sind Spuren nach rechts auf den NNW-Grat erkennbar. Ich entscheide mich noch weiter hochzusteigen und gelange zuletzt sehr steil linkshaltend den NNE-Grat unweit der Vereinigung beider Grate. Hier Skidepot. Entlang dem verwächteten Nordgrat gelange ich ohne grössere Schwierigkeiten bis zum Gipfel (08.45 Uhr). Zurück beim Skidepot steige ich zu Fuss über den NNW-grat. Auf ca. 2850 mit Skiern steil über die nach Osten gerichteten Hänge in den grossen dreieckigen Hang. Die obersten Hänge waren schön aufgeweicht, weiter unten noch recht hart. Nach einigen schönen Sulzhängen kommt schon bald Pfludischnee, der mich bis kurz oberhalb Bristenstäfeli bringt.
Routenverlauf: Mein gewählter Aufstieg (s. Foto) bringt gegenüber der Abfahrtsvariante wohl wenig Vorteile. Zuoberst ist es anhaltend ca. gut 50°steil. Eine Abfahrt mit Skiern war da für mich keine Thema, auch wenn es wohl von den Verhältnissen fast optimal gewesen wäre (trittiger Pulver mit leichter Kruste). Der Abstieg vom Vereinigungspunkt der beiden Grate zum Einstieg in die Abfahrt bietet keine grösseren Schwierigkeiten.
Tourengänger:
3614adrian
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