Rehhag - von Waldenburg nach Eptingen
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Die Überschreitung der Gerstelflue kann man alpinistisch gestalten oder einfach auf dem Wanderweg mit Töchterchen und einen Blick in die Botanik. Wir taten an diesem herrlichen Apriltag letzteres und starteten am Bahnhof Waldenburg mit dem Ziel es bis zum Bus nach Eptingen zu schaffen.
Für den Aufstieg zur Ruine Waldenburg wählten wir die etwas längere Variante über die Südseite durch den Buchs-Flaumeichenwald. Eine wirklich mediterane Flora begleitete uns auf dem Weg hinauf zum Schlossruine, dessen Turm selbstredent bestiegen wurde. Der weitere Weg Richtung Gerstelflue verläuft zunächst auf der Nordseite (hier konnte man die dem Zahnwurz-Buchenwald namensgebende Gefiederte Zahnwurz in der Blüte sehen) und später am Grat entlang. Noch bevor man unterhalb der Gerstelflue-Nordwand quert, passiert man ein kleines Felsenfenster auf der linken Seite. In der Nordwand der Gerstelflue selbst konnten wir dann Aurikeln in voller Blüte bewundern; ein Anblick, den man eigentlich nur von den Alpen her kennt. Weiter ging es auf dem Rücken des Rehhag entlang zum Schützenstand auf der Lauchflue, der einen schönen Blick in west-, nörd- und östliche Richtung erlaubt. Der Abstieg über die Weid, welche zwischen Lauchenflue und Geissflue eingebettet ist, ist immer wieder schön. Heuer leider ohne Gemse. Unten im Tal grüsste dann die lärmige A2, aber etwas später der ruhige Spielplatz in Eptingen, der die Wartezeit auf den Bus verkürzte.
Fazit: Für Leute, die sich etwas für Botanik interessieren, eine absolut empfehlenswerte Tour. Aber nicht nur für diese, auch so bietet die Überschreitung des Rehhag viel Abwechslung in teils lieblicher teils wilder Landschaft.
Für den Aufstieg zur Ruine Waldenburg wählten wir die etwas längere Variante über die Südseite durch den Buchs-Flaumeichenwald. Eine wirklich mediterane Flora begleitete uns auf dem Weg hinauf zum Schlossruine, dessen Turm selbstredent bestiegen wurde. Der weitere Weg Richtung Gerstelflue verläuft zunächst auf der Nordseite (hier konnte man die dem Zahnwurz-Buchenwald namensgebende Gefiederte Zahnwurz in der Blüte sehen) und später am Grat entlang. Noch bevor man unterhalb der Gerstelflue-Nordwand quert, passiert man ein kleines Felsenfenster auf der linken Seite. In der Nordwand der Gerstelflue selbst konnten wir dann Aurikeln in voller Blüte bewundern; ein Anblick, den man eigentlich nur von den Alpen her kennt. Weiter ging es auf dem Rücken des Rehhag entlang zum Schützenstand auf der Lauchflue, der einen schönen Blick in west-, nörd- und östliche Richtung erlaubt. Der Abstieg über die Weid, welche zwischen Lauchenflue und Geissflue eingebettet ist, ist immer wieder schön. Heuer leider ohne Gemse. Unten im Tal grüsste dann die lärmige A2, aber etwas später der ruhige Spielplatz in Eptingen, der die Wartezeit auf den Bus verkürzte.
Fazit: Für Leute, die sich etwas für Botanik interessieren, eine absolut empfehlenswerte Tour. Aber nicht nur für diese, auch so bietet die Überschreitung des Rehhag viel Abwechslung in teils lieblicher teils wilder Landschaft.
Tourengänger:
Bembelbub

Communities: Kids & Hike
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