"Flue-Trilogie" (Bützi 917m, Stockflue 1137m, Rigi-Hochflue 1698m)
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"Flue-Trilogie" anstelle Sächsilüüte- & isländischer Vulkanrauch
"Wenn's in Züri chlöpft und sächsilüütet,
wüssed d'Zürcher nöd was Brunnen büütet.
Bützi, Stock- und Rigi Hochflueh - richtigi Abentüür
1000 mal besser als so es Unterländer Böögge-Füür!"
Eigentlich hätte es heute ein "Auslaufen" für die letzten Skitouren-Tage im Aletschgebiet geben sollen - da bietet sich der Hikr-Klassiker "Bützi / Stockflue" perfekt an, zumal dieser nicht weit vom Wohnort ist. Aus diesen beiden Felskraxlereien wurde dann aber doch gleich die gesamte "Flue-Trilogie" (ich nenn sie jetzt einfach mal so) - zu schön ist die Rigi-Hochflue 1698m, um sie einfach links liegen zu lassen.
Berichte für das Bützi 917m und die Stockflue (Duumen) 1137m gibt es hier auf hikr.org mehr als genug, so verweise auch ich auf diese. Ich selbst stützte mich auf die Berichte von Schlumpf, alpinos und chaeppi (mit Alternativ-Vorschlägen), mit welchen kartenlos drauflos gekraxlet werden kann.
Auch für die Rigi-Hochflue 1698m existieren zahlreiche Berichte - da ich vor knapp 1 Jahr bereits oben war, kannte ich die Route, dennoch hier nochmals der Bericht vom Mai 2009.
"Terrain-Update": Bützi & Stockflue problemlos begehbar (ich wählte für die Stockflueh den Zustieg via Hütte, ebenfalls problemlos). Hochflue muss gegenwärtig noch aufgepasst werden - es gilt ca. 3 Schneefelder zu queren, welche heimtückisch auf nassem Gras an Steilhängen liegen. Die Stelle, wo man an einem langen Drahtseil vertikal nach oben kraxelt, musste ich links umgehen, da auch dort ein tückisches, ausgesetztes Schneefeld liegt. Ca. auf halber Drahtseillänge querte ich dann von links kommend direkt ins Seil rüber. Kamin und Abstieg wieder problemlos begehbar.
Wie schon chaeppi in seinem Bericht schrieb, die Schwierigkeiten der Tour liegen meiner Meinung nach nicht in den Kletter- oder Kraxelpassagen, sondern mehr im rutschigen Untergrund, welchen man im Zustieg zur Rigi-Hochflue antrifft. Ein Stock leistet hier gute Dienste, für den langen Abstieg via Bärfallen 851m helfen auch 2 Stöcke gegen frühzeitige Knochenprobleme...
Fazit:
Die "Flue-Trilogie" bietet sich perfekt als 3/4-Tagestour an und hinterlässt mit den einzelnen Kraxeleinlagen garantiert ein positives Gefühl im ambitionierten Wanderherzen. Für mich hat sie Wiederhol-Charakter - sei es einfach so zum Spass oder als gutes Konditionstraining.
Marschzeiten: (ohne Ess- jedoch mit Fotopausen, zügiges Gehtempo, Zeitfresser wegen Schneefelder)
Brunnen (P. 506, westlich von Chräjen) - Rigi Hochflue: 2h 32min
Rigi Hochflue - Zilistock - Bärenfallen - Brunnen (P. 506, westlich von Chräjen): 1h 23min
Gesamt-Marschzeit: 3h 55min
"Wenn's in Züri chlöpft und sächsilüütet,
wüssed d'Zürcher nöd was Brunnen büütet.
Bützi, Stock- und Rigi Hochflueh - richtigi Abentüür
1000 mal besser als so es Unterländer Böögge-Füür!"
Eigentlich hätte es heute ein "Auslaufen" für die letzten Skitouren-Tage im Aletschgebiet geben sollen - da bietet sich der Hikr-Klassiker "Bützi / Stockflue" perfekt an, zumal dieser nicht weit vom Wohnort ist. Aus diesen beiden Felskraxlereien wurde dann aber doch gleich die gesamte "Flue-Trilogie" (ich nenn sie jetzt einfach mal so) - zu schön ist die Rigi-Hochflue 1698m, um sie einfach links liegen zu lassen.
Berichte für das Bützi 917m und die Stockflue (Duumen) 1137m gibt es hier auf hikr.org mehr als genug, so verweise auch ich auf diese. Ich selbst stützte mich auf die Berichte von Schlumpf, alpinos und chaeppi (mit Alternativ-Vorschlägen), mit welchen kartenlos drauflos gekraxlet werden kann.
Auch für die Rigi-Hochflue 1698m existieren zahlreiche Berichte - da ich vor knapp 1 Jahr bereits oben war, kannte ich die Route, dennoch hier nochmals der Bericht vom Mai 2009.
"Terrain-Update": Bützi & Stockflue problemlos begehbar (ich wählte für die Stockflueh den Zustieg via Hütte, ebenfalls problemlos). Hochflue muss gegenwärtig noch aufgepasst werden - es gilt ca. 3 Schneefelder zu queren, welche heimtückisch auf nassem Gras an Steilhängen liegen. Die Stelle, wo man an einem langen Drahtseil vertikal nach oben kraxelt, musste ich links umgehen, da auch dort ein tückisches, ausgesetztes Schneefeld liegt. Ca. auf halber Drahtseillänge querte ich dann von links kommend direkt ins Seil rüber. Kamin und Abstieg wieder problemlos begehbar.
Wie schon chaeppi in seinem Bericht schrieb, die Schwierigkeiten der Tour liegen meiner Meinung nach nicht in den Kletter- oder Kraxelpassagen, sondern mehr im rutschigen Untergrund, welchen man im Zustieg zur Rigi-Hochflue antrifft. Ein Stock leistet hier gute Dienste, für den langen Abstieg via Bärfallen 851m helfen auch 2 Stöcke gegen frühzeitige Knochenprobleme...
Fazit:
Die "Flue-Trilogie" bietet sich perfekt als 3/4-Tagestour an und hinterlässt mit den einzelnen Kraxeleinlagen garantiert ein positives Gefühl im ambitionierten Wanderherzen. Für mich hat sie Wiederhol-Charakter - sei es einfach so zum Spass oder als gutes Konditionstraining.
Marschzeiten: (ohne Ess- jedoch mit Fotopausen, zügiges Gehtempo, Zeitfresser wegen Schneefelder)
Brunnen (P. 506, westlich von Chräjen) - Rigi Hochflue: 2h 32min
Rigi Hochflue - Zilistock - Bärenfallen - Brunnen (P. 506, westlich von Chräjen): 1h 23min
Gesamt-Marschzeit: 3h 55min
Tourengänger:
Bombo
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Kommentare (3)