Durch das Höllental auf die Zugspitze(2962m)
|
||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Jeder bayrische Bergfreund muss einmal die Zugspitze zu Fuss gemacht haben.Der Weg über das Höllental ist dabei die schönste Variante,auch wenn er anstrengender und technisch schwieriger ist als die Routen über Gatterl,Wiener Neustädter Hütte oder Reintal.Diese Tour ist keine Bergwanderung mehr,da lange Klettersteigpassagen bewältigt werden müssen.Unsicheren Kandidaten ist ein Klettersteigset zu empfehlen.
Noch eine Warnung: Die Tour macht nur Sinn bei bestem stabilen Wetter.Von Westen heranziehendes Schlechtwetter ist im Höllental erst dann zu sehen,wenn es zu spät ist.Wetterbedingte Notsituationen haben hier immer wieder Rettungseinsätze der Bergwacht zur Folge.
Start in Hammersbach zur schönen Höllentalklamm.Durch sie hindurch und weiter zur Höllentalangerhütte.Das Ziel ist jetzt sichtbar,es fehlen aber immer noch 1600 Höhenmeter.Noch ein Stück taleinwärts,dann wird es steil.Zuerst über das Leiterl,ein sehr steiles Wandstück mit Eisenklammern und anschließend das gefürchtete Brett,eine Querung eines steilen Plattenschusses auf Eisentritten mit 200m Luft unter den Füssen.Das Drahtseil gibt aber sicheren Halt,ich habe kein Klettersteigset gebraucht.Danach kommt leichtes Gelände bis zum Gletscher ab ca.2400m.Dieser ist trotz seiner geringen Fläche nicht ganz ungefährlich,er hat Spalten und ist auch teilweise relativ steil,Steigeisen sind hier angenehm.Der folgende Übergang in den Fels ist oft durch den Bergschrund erschwert,bei meiner Besteigung war ein kräftiger Klimmzug an einem Fixseil notwendig.Ab hier führt ein durchgehender Klettersteig bis zum Gipfel,der an mehreren Passagen mindestens so ausgesetzt ist wie Leiter und Brett(das wird in manchen Tourbeschreibungen nicht erwähnt!)
Absolute Schwindelfreiheit ist hier ein Muss!Oben am Gipfel wird man durch die vielen technischen und touristischen Einrichtungen schockiert,daher nach Genuß des Panoramas knieschonender Rückweg mit der Seilbahn.
Noch eine Warnung: Die Tour macht nur Sinn bei bestem stabilen Wetter.Von Westen heranziehendes Schlechtwetter ist im Höllental erst dann zu sehen,wenn es zu spät ist.Wetterbedingte Notsituationen haben hier immer wieder Rettungseinsätze der Bergwacht zur Folge.
Start in Hammersbach zur schönen Höllentalklamm.Durch sie hindurch und weiter zur Höllentalangerhütte.Das Ziel ist jetzt sichtbar,es fehlen aber immer noch 1600 Höhenmeter.Noch ein Stück taleinwärts,dann wird es steil.Zuerst über das Leiterl,ein sehr steiles Wandstück mit Eisenklammern und anschließend das gefürchtete Brett,eine Querung eines steilen Plattenschusses auf Eisentritten mit 200m Luft unter den Füssen.Das Drahtseil gibt aber sicheren Halt,ich habe kein Klettersteigset gebraucht.Danach kommt leichtes Gelände bis zum Gletscher ab ca.2400m.Dieser ist trotz seiner geringen Fläche nicht ganz ungefährlich,er hat Spalten und ist auch teilweise relativ steil,Steigeisen sind hier angenehm.Der folgende Übergang in den Fels ist oft durch den Bergschrund erschwert,bei meiner Besteigung war ein kräftiger Klimmzug an einem Fixseil notwendig.Ab hier führt ein durchgehender Klettersteig bis zum Gipfel,der an mehreren Passagen mindestens so ausgesetzt ist wie Leiter und Brett(das wird in manchen Tourbeschreibungen nicht erwähnt!)
Absolute Schwindelfreiheit ist hier ein Muss!Oben am Gipfel wird man durch die vielen technischen und touristischen Einrichtungen schockiert,daher nach Genuß des Panoramas knieschonender Rückweg mit der Seilbahn.
Tourengänger:
trainman

Communities: Ein bayerisches Projekt: Die sieben höchsten Berge
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare