Einmal Hölle und zurück
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Schluss mit Schnee!! Dafür gab's eine leichte Ostermontag-Wanderung von Baar nach Baar - über einen sensationellen Wasserfall, die eindrückliche Wildenburg, die Höllgrotten und die Baarburg, die manchen offenbar so hochgebirgig vorkommt, dass auch hier Tibeterfahnen wehen.
Einiges passiert leider auf asphaltierten Strassen, aber die "befestigten" Strecken sind jeweils so kurz, dass es nicht so tragisch ist. Und man kann immer auch eine steilere und naturnähere Route nehmen. Zum Beispiel gleich beim Start hinter dem grossen Industriekomplex ausserhalb von Baar auf der Strecke nach Sihlbrugg. Statt das Strässchen Richtung Obere Allmend kann man auch den steilen Aufstieg direkt beim grossen Parkplatz hinter der Fabrik nehmen. Dann alles weiter bis zum Punkt 604, bei dem man auch den direkten Weg zur Höll nehmen könnte. Highway to Hell gewissermassen, allerdings nicht so highwaymässig breit, sondern ein enger Pfad. Wir bleiben aber vorläufig auf der Höhe und gehen immer entlang der Kante Richtung Wildenburg.
"Es ist lebensgefährlich, den Wanderweg und das Burgareal zu verlassen", steht auf allen Wegweisern. Ich lächle ein wenig, doch das erste Holzgeländer, das ich berühre, kracht ob dem feinen Anfassen gleich zusammen. Da ist mir natürlich sofort klar, dass ich mich auf einer Adventure-Route befinde und die Unzulänglichkeiten zum Programm gehören. Beim Wasserfall Richtung Burg darf man sich dann ruhig ein bisschen in Todesgefahr begeben: Ein kleiner Schritt vom Weg weg gibt die besseren Fotosujets. Anschliessend die Burg, die da und dort einen ziemlich aufgemauerten Eindruck macht. Aber die 3,5 Meter dicken Mauern des Turms sind schon eindrücklich.
Nach der Burg weiter auf einem "Privatweg" nach Winzrüti. Dort ins Tobel hinunter und ein paar hundert Meter hinauf zur Brücke. Auf der andern Seite der Lorze wird rasch klar, dass man einen Industrielehrpfad kreuzt. Aber dafür nehme ich mir ein anderes Mal Zeit. Das nächste Ziel sind die Höllgrotten, die beliebteste Publikumshöhle der Schweiz. 10 Franken kostet der Eintritt, dann kann man im eigenen Tempo - resp. dem der Vorderleute - die Grotten selber erkunden. Recht schöne Sache, wenngleich man nicht immer diejenigen Tiere oder Figuren in den Kalkformationen sieht, die einen die Veranstalter sehen lassen wollen. Das "Krokodil" jedenfalls sieht eher phallisch aus, aber das den zahlreichen Kindern erklären zu wollen, würde wohl zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
Weiter noch zur Baarburg, die ich seit Jahren von der Eisenbahn aus sehe und nun endlich besteigen wollte. Der Pfad von der Rückseite her ist steil und nass (sodass meine T2-Wertung leicht ins Wanken geraten könnte). Oben dann ein schönes Plateau und bei der steilen Abbruchskante einige Stellen mit Durchblick. Einer hat sich eine Höhle - mit schwindelerregendem Zugangsweg - gebaut, ein Anderer (oder der Gleiche) hat am Abgrund die obligaten Tibeterfähnchen aufgehängt. Man fühlt sich auf der Baarburg gleich wie im Himalaya.
Zurück dann weniger hochgebirgig, auf der nach oben offenen Spaziergänger-Skala maximal SpG 2.
Einiges passiert leider auf asphaltierten Strassen, aber die "befestigten" Strecken sind jeweils so kurz, dass es nicht so tragisch ist. Und man kann immer auch eine steilere und naturnähere Route nehmen. Zum Beispiel gleich beim Start hinter dem grossen Industriekomplex ausserhalb von Baar auf der Strecke nach Sihlbrugg. Statt das Strässchen Richtung Obere Allmend kann man auch den steilen Aufstieg direkt beim grossen Parkplatz hinter der Fabrik nehmen. Dann alles weiter bis zum Punkt 604, bei dem man auch den direkten Weg zur Höll nehmen könnte. Highway to Hell gewissermassen, allerdings nicht so highwaymässig breit, sondern ein enger Pfad. Wir bleiben aber vorläufig auf der Höhe und gehen immer entlang der Kante Richtung Wildenburg.
"Es ist lebensgefährlich, den Wanderweg und das Burgareal zu verlassen", steht auf allen Wegweisern. Ich lächle ein wenig, doch das erste Holzgeländer, das ich berühre, kracht ob dem feinen Anfassen gleich zusammen. Da ist mir natürlich sofort klar, dass ich mich auf einer Adventure-Route befinde und die Unzulänglichkeiten zum Programm gehören. Beim Wasserfall Richtung Burg darf man sich dann ruhig ein bisschen in Todesgefahr begeben: Ein kleiner Schritt vom Weg weg gibt die besseren Fotosujets. Anschliessend die Burg, die da und dort einen ziemlich aufgemauerten Eindruck macht. Aber die 3,5 Meter dicken Mauern des Turms sind schon eindrücklich.
Nach der Burg weiter auf einem "Privatweg" nach Winzrüti. Dort ins Tobel hinunter und ein paar hundert Meter hinauf zur Brücke. Auf der andern Seite der Lorze wird rasch klar, dass man einen Industrielehrpfad kreuzt. Aber dafür nehme ich mir ein anderes Mal Zeit. Das nächste Ziel sind die Höllgrotten, die beliebteste Publikumshöhle der Schweiz. 10 Franken kostet der Eintritt, dann kann man im eigenen Tempo - resp. dem der Vorderleute - die Grotten selber erkunden. Recht schöne Sache, wenngleich man nicht immer diejenigen Tiere oder Figuren in den Kalkformationen sieht, die einen die Veranstalter sehen lassen wollen. Das "Krokodil" jedenfalls sieht eher phallisch aus, aber das den zahlreichen Kindern erklären zu wollen, würde wohl zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
Weiter noch zur Baarburg, die ich seit Jahren von der Eisenbahn aus sehe und nun endlich besteigen wollte. Der Pfad von der Rückseite her ist steil und nass (sodass meine T2-Wertung leicht ins Wanken geraten könnte). Oben dann ein schönes Plateau und bei der steilen Abbruchskante einige Stellen mit Durchblick. Einer hat sich eine Höhle - mit schwindelerregendem Zugangsweg - gebaut, ein Anderer (oder der Gleiche) hat am Abgrund die obligaten Tibeterfähnchen aufgehängt. Man fühlt sich auf der Baarburg gleich wie im Himalaya.
Zurück dann weniger hochgebirgig, auf der nach oben offenen Spaziergänger-Skala maximal SpG 2.
Tourengänger:
Chääli

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Kommentare (2)