Auf dem Industrielehrpfad von Uster nach Bauma
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So irgendwie hat es mich und mein Wanderfreund Hansruedi schon lange wieder gejuckt eine grössere Wanderung zu unternehmen. Da der Frühling auf sich warten lässt, entschlossen wir uns zur Wanderung über den Industrielehrpfad von Uster nach Bauma. Einmal weniger Schwerpunkt auf "Natur", dafür Industriegeschichte.
Aber es kam dann doch zu einer wunderschönen Wanderung durch einen Teil des Zürcher Oberlandes mit trotz der Industriezeugen schönen erhaltenen Landschaften.
Per öV fuhren wir also beizeiten nach Uster. Schon zu Beginn der Wanderung erwischten wir den falschen Weg. Als wir immer höher stiegen, dünkte es uns dann bald, da stimmt etwas nicht (Typische "Profifehler!" Grins). Also wieder hinunter ins Tal. Leider führte dann erst kurz vor der Spinnerei Aathal eine Brücke über den Bach, so dass wir eine rechte Strecke auf der Landstrasse, immerhin mit Trottoir, hinter uns brachten. Nun aber fanden wir den Wanderweg. Abwechslungsreich, einmal auf Dorfstrassen, dann wieder auf Nebenwegen oder über Land führte der Weg nun immer mehr oder weniger dem Flüsschen Aa entlang. Dieser wurde in unzähligen Stufen zur Energierzeugung, damals noch mechanisch, genutzt. Daher auch die Ansammlung von Fabriken, mehrheitlich der Textilindustrie (Spinnerein, Webereien) und der Uebername "Millionenbach".
An thematisch wichtigen Punkten immer wieder Orientierungstafeln. Leider gibt es auch hier Vandalen, welche diese und andere Einrichtungen beschädigten.
Nach Wetzikon führte der Weg durch die Riedlandschaft um dann wieder der Aa zu folgen. Durch das landschaftlich schöne "Chämtner-Tobel" stiegen wir hinauf nach Bäretswil. Dort eine Mittagspause im Restaurant. Nun nochmals höher bis gegen 800 MüM, kurz vor Rüetschwil. Nun stetig hinunter, mehr oder weniger entlang dem Wyssenbach zum Industriekomplex Neuthal. Alles vorhanden, Fabrik, Fabrikantenvilla, Kosthäuser, Kapelle. Kesselhaus etc. Ist im Sommer als Industriemuseum zu besichtigen. Nun weiter talwärts, vorbei an einer Seiltransmission, welche die Energie einer weiter talabwärts stehenden Turbine mechanisch zur Fabrik leitete. Damals war die Elektrizität noch nicht entwickelt.
Ueber Siliegg - Höckler (Bucher - Guyer Wanderweg) erreichten wir unser Ziel Bauma.
Eine etwas spezielle Wanderung, eben so Zeugen der einstigen Textilindustrie entlang. Aber wir haben es trotzdem genossen, da ja auch die sportliche, wie auch die landschaftliche Seite nicht zu kurz kam.
Aber es kam dann doch zu einer wunderschönen Wanderung durch einen Teil des Zürcher Oberlandes mit trotz der Industriezeugen schönen erhaltenen Landschaften.
Per öV fuhren wir also beizeiten nach Uster. Schon zu Beginn der Wanderung erwischten wir den falschen Weg. Als wir immer höher stiegen, dünkte es uns dann bald, da stimmt etwas nicht (Typische "Profifehler!" Grins). Also wieder hinunter ins Tal. Leider führte dann erst kurz vor der Spinnerei Aathal eine Brücke über den Bach, so dass wir eine rechte Strecke auf der Landstrasse, immerhin mit Trottoir, hinter uns brachten. Nun aber fanden wir den Wanderweg. Abwechslungsreich, einmal auf Dorfstrassen, dann wieder auf Nebenwegen oder über Land führte der Weg nun immer mehr oder weniger dem Flüsschen Aa entlang. Dieser wurde in unzähligen Stufen zur Energierzeugung, damals noch mechanisch, genutzt. Daher auch die Ansammlung von Fabriken, mehrheitlich der Textilindustrie (Spinnerein, Webereien) und der Uebername "Millionenbach".
An thematisch wichtigen Punkten immer wieder Orientierungstafeln. Leider gibt es auch hier Vandalen, welche diese und andere Einrichtungen beschädigten.
Nach Wetzikon führte der Weg durch die Riedlandschaft um dann wieder der Aa zu folgen. Durch das landschaftlich schöne "Chämtner-Tobel" stiegen wir hinauf nach Bäretswil. Dort eine Mittagspause im Restaurant. Nun nochmals höher bis gegen 800 MüM, kurz vor Rüetschwil. Nun stetig hinunter, mehr oder weniger entlang dem Wyssenbach zum Industriekomplex Neuthal. Alles vorhanden, Fabrik, Fabrikantenvilla, Kosthäuser, Kapelle. Kesselhaus etc. Ist im Sommer als Industriemuseum zu besichtigen. Nun weiter talwärts, vorbei an einer Seiltransmission, welche die Energie einer weiter talabwärts stehenden Turbine mechanisch zur Fabrik leitete. Damals war die Elektrizität noch nicht entwickelt.
Ueber Siliegg - Höckler (Bucher - Guyer Wanderweg) erreichten wir unser Ziel Bauma.
Eine etwas spezielle Wanderung, eben so Zeugen der einstigen Textilindustrie entlang. Aber wir haben es trotzdem genossen, da ja auch die sportliche, wie auch die landschaftliche Seite nicht zu kurz kam.
Tourengänger:
Baeremanni

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