Wanderung durch den Santa Elena Nebelwald
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Der dritte Punkt unserer Reise waren die Bergnebelwälder von Monteverde. Diese befinden sich nicht weit entfernt vom Vulkan El Arenal, jedoch dauert die Fahrt aufgrund der schlechten Strassenverhältnisse recht lang. Monteverde ist ein Nebelregenwaldgebiet - etwas höher gelegen. Das merkte ich auch am Abend, als es doch ein wenig kühler und sehr windig wurde.
Wir unternahmen in Santa Elena, dem kleinen Dorf am Rande des Nebelwaldes, eine Kaffeetour und eine Wanderung durch den Nebelwald Santa Elena. Hier führte uns ein Guide ca. 3h entlang eines Wanderweges (Encantado, 4.5km) und zeigte und Flora und Fauna. Wir hatten sogar das Glück, am Ende den seltenen und wunderschönen Quezal-Vogel (Männchen und Weibchen) und eine Vogelspinne in ihrem Nest zu sehen.
Etwas tiefer gibt es noch einen sog. Transition Forest, der tiefer ist als der Nebelwald und z.T. etwas an die hiesigen Wälder erinnerte. Diesen Wald besuchten wir am nächsten Tag, wo wir 8 Hängebrücken über den Baumkronen überquerten. Dort sahen wir einen Fuchs, einen Nasenbären und zwei Agutis (mit einem Kleinen). Ich habe jedoch den leisen Verdacht, dass die Guides die Tiere mit Fressen anlocken - meine Reisegruppe hatte so etwas gesehen und für mich war es mehr als zufällig, dass gerade um 8.30h der Fuchs da war und unter der ersten Brücke der Nasenbär und der Aguti.
Ein absolutes Erlebnis war eine Nachtwanderung. Ich würde jedem empfehlen, so etwas zu machen. Es ist so spannend, mit Taschenlampe bewaffnet durch den dunklen Wald zu laufen und nicht zu wissen, welche Augenpaare einen anschauen und doch hin und wieder ein paar Tiere zu entdecken. Wir waren sehr erfolgreich: wir sahen eine Giftschlange (ca. 30m in der Baumkrone in Lauerstellung) und ein Schlangenbaby, eine Vogelspinne, viele Vögel, Faultiere, einen Kinkajou (Wickelbär), viele Insekten, einen riiiieeesigen Ameisenhaufen (vergesst die europäischen Ameisenhaufen), ein Gürteltier (leider war es schon weg, als ich hinschauen wollte), einen Klick-Beetle und vieles mehr.
Wir unternahmen in Santa Elena, dem kleinen Dorf am Rande des Nebelwaldes, eine Kaffeetour und eine Wanderung durch den Nebelwald Santa Elena. Hier führte uns ein Guide ca. 3h entlang eines Wanderweges (Encantado, 4.5km) und zeigte und Flora und Fauna. Wir hatten sogar das Glück, am Ende den seltenen und wunderschönen Quezal-Vogel (Männchen und Weibchen) und eine Vogelspinne in ihrem Nest zu sehen.
Etwas tiefer gibt es noch einen sog. Transition Forest, der tiefer ist als der Nebelwald und z.T. etwas an die hiesigen Wälder erinnerte. Diesen Wald besuchten wir am nächsten Tag, wo wir 8 Hängebrücken über den Baumkronen überquerten. Dort sahen wir einen Fuchs, einen Nasenbären und zwei Agutis (mit einem Kleinen). Ich habe jedoch den leisen Verdacht, dass die Guides die Tiere mit Fressen anlocken - meine Reisegruppe hatte so etwas gesehen und für mich war es mehr als zufällig, dass gerade um 8.30h der Fuchs da war und unter der ersten Brücke der Nasenbär und der Aguti.
Ein absolutes Erlebnis war eine Nachtwanderung. Ich würde jedem empfehlen, so etwas zu machen. Es ist so spannend, mit Taschenlampe bewaffnet durch den dunklen Wald zu laufen und nicht zu wissen, welche Augenpaare einen anschauen und doch hin und wieder ein paar Tiere zu entdecken. Wir waren sehr erfolgreich: wir sahen eine Giftschlange (ca. 30m in der Baumkrone in Lauerstellung) und ein Schlangenbaby, eine Vogelspinne, viele Vögel, Faultiere, einen Kinkajou (Wickelbär), viele Insekten, einen riiiieeesigen Ameisenhaufen (vergesst die europäischen Ameisenhaufen), ein Gürteltier (leider war es schon weg, als ich hinschauen wollte), einen Klick-Beetle und vieles mehr.
Tourengänger:
kales
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