Alphubel 4206m (via Eisnase) - Sektionstour
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Hochtour auf einen renommierten 4000er im Gipfelrund über Saas Fee mit der Sektion Friedrichshafen des DAV.
1. Tag: Früh aufstehen war angesagt. Treffpunkt nahe Kressbronn am Bodensee. Anreise über Bregenz - Chur - Andermatt - Visp - Täsch -Täschalp. 6h Fahrzeit sind schon sehr lange, da kann die schöne Landschaft nur wenig helfen. In Visp wurde ein kurzer Shopping-Stop eingelegt, von Proviant für die nächsten Tage bis zu langen Unterhosen reichte das Repertoire der Einkäufe. Nach schöner Serpentinenfahrt durch die lichten Wälder an den Westhängen über Täsch endlich gegen 14:00h Eintreffen auf dem Parkplatz in Täschalp auf einer schon stattlich Höhe von 2214m.
Knappe 2h dann noch für die restlichen 500mH zu der Täschhütte. Man kann zwischen dem bequemen Schotterweg, der insgesamt etwas länger ist oder Teile des Schotterwegs und einem kleinen Pfad als ‘Abkürzer‘ wählen, der einige 100m kürzer ist.
Von einer spätnachmittägliche Erkundungstour des Anstiegsweges unserer Tourenführer bis zum Gletscher kommen diese recht durchnässt zurück - doch der Hüttenwirt tröstet uns, dass morgen schönstes Wetter sein wird....
2. Tag: Gipfeltag. Die Nacht ist bekanntlicherweise kurz auf Hochtouren. Nach relativ schweigsamen Frühstück geht's hinaus in die Finsternis. Das Wetter ist nicht ganz so wie versprochen, kalt, grau in grau und leichter Nieselregen kommt aus dem Nebel. ..und wieder … der Hüttenwirt treibt uns Zweifelnde zum Aufbruch. Nach kurzer Zeit löst sich der Nebel auf und weicht sternenklaren Himmel.
Gegen 06:00h -es wird bereits heller- haben wir eine Höhe erreicht, bei der der Blick über die gegenüberliegende Bergkette hinweg reicht. Das Matterhorn zeigt sich in seiner schönsten Pracht; die ersten Sonnenstrahlen erleuchten schon seinen Gipfel, während der Rest noch im Schatten liegt. Auch die anderen 4000er gegenüber -Weißhorn, Zinalrothorn, Dent Blanche- zeigen erste Morgenröte. Eine halbe Stunde später jedoch ist das herrliche Schauspiel schon vorbei. Inzwischen haben wir angeseilt und spuren durch den ca. 10-20cm hohen Neuschnee in über den teilweise recht steilen Alphubelgletscher in Richtung Alphubeljoch (3772m).
Nach kurzer Rast geht's nun auf den Firngrat in Richtung der eisigen Kuppe des Alphubel. An deren Fuß angekommen, geht's nur recht steil dem blauen Himmel entgegen. Obwohl schon einige Seilschaften vor uns durch sind, war es immer noch ein recht anstrengendes Gewühle durch den neuen Schnee. So war ich dann auch recht froh und auch ziemlich fertig, als die tw. 45° steile Eisnase endlich überwunden war und wir uns auf dem flachen Gipfelplateau zu einer der vermeintlich "höchsten" Stellen begaben. Leider war der Gipfel zu dieser Zeit bereits komplett umhüllt von Wolken, sodass die Aussicht auf die umgebende Bergwelt quasi entfiel.
Nach ausgiebiger Gipfelrast erfolgte der Abstieg über den gleichen Weg Richtung Täschhütte, auf der am Abend der Gipfelerfolg gebührend gefeiert wurde.
3. Tag: Gemütlicher Abstieg hinunter zum Parkplatz auf der Täschalp. Rückreise an den Bodensee.
1. Tag: Früh aufstehen war angesagt. Treffpunkt nahe Kressbronn am Bodensee. Anreise über Bregenz - Chur - Andermatt - Visp - Täsch -Täschalp. 6h Fahrzeit sind schon sehr lange, da kann die schöne Landschaft nur wenig helfen. In Visp wurde ein kurzer Shopping-Stop eingelegt, von Proviant für die nächsten Tage bis zu langen Unterhosen reichte das Repertoire der Einkäufe. Nach schöner Serpentinenfahrt durch die lichten Wälder an den Westhängen über Täsch endlich gegen 14:00h Eintreffen auf dem Parkplatz in Täschalp auf einer schon stattlich Höhe von 2214m.
Knappe 2h dann noch für die restlichen 500mH zu der Täschhütte. Man kann zwischen dem bequemen Schotterweg, der insgesamt etwas länger ist oder Teile des Schotterwegs und einem kleinen Pfad als ‘Abkürzer‘ wählen, der einige 100m kürzer ist.
Von einer spätnachmittägliche Erkundungstour des Anstiegsweges unserer Tourenführer bis zum Gletscher kommen diese recht durchnässt zurück - doch der Hüttenwirt tröstet uns, dass morgen schönstes Wetter sein wird....
2. Tag: Gipfeltag. Die Nacht ist bekanntlicherweise kurz auf Hochtouren. Nach relativ schweigsamen Frühstück geht's hinaus in die Finsternis. Das Wetter ist nicht ganz so wie versprochen, kalt, grau in grau und leichter Nieselregen kommt aus dem Nebel. ..und wieder … der Hüttenwirt treibt uns Zweifelnde zum Aufbruch. Nach kurzer Zeit löst sich der Nebel auf und weicht sternenklaren Himmel.
Gegen 06:00h -es wird bereits heller- haben wir eine Höhe erreicht, bei der der Blick über die gegenüberliegende Bergkette hinweg reicht. Das Matterhorn zeigt sich in seiner schönsten Pracht; die ersten Sonnenstrahlen erleuchten schon seinen Gipfel, während der Rest noch im Schatten liegt. Auch die anderen 4000er gegenüber -Weißhorn, Zinalrothorn, Dent Blanche- zeigen erste Morgenröte. Eine halbe Stunde später jedoch ist das herrliche Schauspiel schon vorbei. Inzwischen haben wir angeseilt und spuren durch den ca. 10-20cm hohen Neuschnee in über den teilweise recht steilen Alphubelgletscher in Richtung Alphubeljoch (3772m).
Nach kurzer Rast geht's nun auf den Firngrat in Richtung der eisigen Kuppe des Alphubel. An deren Fuß angekommen, geht's nur recht steil dem blauen Himmel entgegen. Obwohl schon einige Seilschaften vor uns durch sind, war es immer noch ein recht anstrengendes Gewühle durch den neuen Schnee. So war ich dann auch recht froh und auch ziemlich fertig, als die tw. 45° steile Eisnase endlich überwunden war und wir uns auf dem flachen Gipfelplateau zu einer der vermeintlich "höchsten" Stellen begaben. Leider war der Gipfel zu dieser Zeit bereits komplett umhüllt von Wolken, sodass die Aussicht auf die umgebende Bergwelt quasi entfiel.
Nach ausgiebiger Gipfelrast erfolgte der Abstieg über den gleichen Weg Richtung Täschhütte, auf der am Abend der Gipfelerfolg gebührend gefeiert wurde.
3. Tag: Gemütlicher Abstieg hinunter zum Parkplatz auf der Täschalp. Rückreise an den Bodensee.
Tourengänger:
Jackthepot
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