Iffighore, 2'378 m
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Tja, wieder eine dokumentierte tour ohne tiefblauem winterhimmel und schneeglitzerfotos...;-(. Dabei hat alles so gut begonnen...
Das gesicht vorsorglich mit sonnencreme eingestrichen starten wir als mixed-equipe (2 x ski und 2 x schneeschuhe) bei der hubelmatte. Die blauen streifen am himmel versprechen einen wunderschönen tag (die prognose hat dies ja schliesslich auch unterstrichen). Es kam wieder einmal anders...
Die tour führt ab parkplatz hubelmatte stets dem wanderweg entlang richtung paris, äh pöris. Die steigung ist gemächlich, der einstieg somit sehr angenehm. Doch spätestens in pöris wird uns allmählich bewusst, dass auch heute nix mit sonnenschein und gesunder gesichtsfarbe wird... Der himmel wird immer grauer und unsere vorahnung auch. Na gut nichts anmerken lassen und weiter aufwärts richtung fallweide ziehen. Eine kleine, steilere rinne führt bald auf den rücken hohberg. Eine wunderschöne landschaft, durchsetzt mit arvenbäumen, breitet sich nun vor uns aus. Im sommer muss dieses hochplateau, übrigens auch naturschutzgebiet (gelten-iffigen), ein wunderbarer anblick sein. Auf dem rücken gehts in leichter steigung gen gipfel (der sich jedoch erst im letzten moment zeigt). Die aussicht wäre bombastisch, wenn nicht dieses kontrastlose weiss wäre... Jäh nu, wir geniessen trotzdem das wohlverdiente picnic auf dem höchsten punkt und debattieren über die abstiegvariante. Für unseren 2 skifahrer geht's auf dem gleichen weg zurück während wir 2 schneeschuhläufer die abwechslung vorziehen und den iffigsee ins visier nehmen.
Die routenfindung wird merklich durch das grau-in-grau erschwert, die wegmarkierung mittels holzpfosten kommt da gerade richtig. Weit unten sehen wir einen herrenlosen wegweiser. Ok, die richtung ist vorgegeben. Bald erreichen wir den unter schnee und eis begrabenen iffigsee. Hmmm, gehen wir jetzt ab durch die mitte oder wählen wir vorsichtshalber den uferweg? Wir wählen das linke seeufer und werden auf rund 20 meter ziemlich gefordert (steile schneehänge mit zum teil haltlosem schnee). Ein abrutschen hätte ein 50m sturz bis an das ufer zur folge.
Das langgezogene iffigtal führt uns anschl. zur iffigenalp und zum vereisten iffigfall (hier ist alles leicht zu merken, bei den namensgebunden ist immer ein "iffig" zu finden...;-). Ziemlich müde und bereits in der abenddämmerung erreichen wir dann auf der strasse wieder die hubelmatte. Das iffig..... lassen wir nun links liegen, jetzt wollen wir nur noch unsere leeren wassertanks füllen und auf die, lange aber schöne tour anstossen!
Das gesicht vorsorglich mit sonnencreme eingestrichen starten wir als mixed-equipe (2 x ski und 2 x schneeschuhe) bei der hubelmatte. Die blauen streifen am himmel versprechen einen wunderschönen tag (die prognose hat dies ja schliesslich auch unterstrichen). Es kam wieder einmal anders...
Die tour führt ab parkplatz hubelmatte stets dem wanderweg entlang richtung paris, äh pöris. Die steigung ist gemächlich, der einstieg somit sehr angenehm. Doch spätestens in pöris wird uns allmählich bewusst, dass auch heute nix mit sonnenschein und gesunder gesichtsfarbe wird... Der himmel wird immer grauer und unsere vorahnung auch. Na gut nichts anmerken lassen und weiter aufwärts richtung fallweide ziehen. Eine kleine, steilere rinne führt bald auf den rücken hohberg. Eine wunderschöne landschaft, durchsetzt mit arvenbäumen, breitet sich nun vor uns aus. Im sommer muss dieses hochplateau, übrigens auch naturschutzgebiet (gelten-iffigen), ein wunderbarer anblick sein. Auf dem rücken gehts in leichter steigung gen gipfel (der sich jedoch erst im letzten moment zeigt). Die aussicht wäre bombastisch, wenn nicht dieses kontrastlose weiss wäre... Jäh nu, wir geniessen trotzdem das wohlverdiente picnic auf dem höchsten punkt und debattieren über die abstiegvariante. Für unseren 2 skifahrer geht's auf dem gleichen weg zurück während wir 2 schneeschuhläufer die abwechslung vorziehen und den iffigsee ins visier nehmen.
Die routenfindung wird merklich durch das grau-in-grau erschwert, die wegmarkierung mittels holzpfosten kommt da gerade richtig. Weit unten sehen wir einen herrenlosen wegweiser. Ok, die richtung ist vorgegeben. Bald erreichen wir den unter schnee und eis begrabenen iffigsee. Hmmm, gehen wir jetzt ab durch die mitte oder wählen wir vorsichtshalber den uferweg? Wir wählen das linke seeufer und werden auf rund 20 meter ziemlich gefordert (steile schneehänge mit zum teil haltlosem schnee). Ein abrutschen hätte ein 50m sturz bis an das ufer zur folge.
Das langgezogene iffigtal führt uns anschl. zur iffigenalp und zum vereisten iffigfall (hier ist alles leicht zu merken, bei den namensgebunden ist immer ein "iffig" zu finden...;-). Ziemlich müde und bereits in der abenddämmerung erreichen wir dann auf der strasse wieder die hubelmatte. Das iffig..... lassen wir nun links liegen, jetzt wollen wir nur noch unsere leeren wassertanks füllen und auf die, lange aber schöne tour anstossen!
Tourengänger:
babu
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