Caldera Blanca 458m - groesster Krater auf Lanzarote
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Die Caldera Blanca ist nicht der hoechste Vulkan auf Lanzarote, jedoch bei weitem der mit dem groessten Krater. Schoene Kraterumrundung bei teilweise etwas Regen und sehr starkem Wind. Der Vulkan ist ein sehr beliebtes Ziel da er nur knapp ausserhalb des Timanfaya Nationalparks liegt. da dort Wandern verboten ist steigen viele Leute hier hoch - es ist in etwa das gleiche Feeling wie bei den ein Paar Kilometer entfernten Montanas del Fuego - nur groesser.
Geologisch gesehen eine urtuemliche Insel inmitten von juengstem Gestein: Der Krater ist 1 Mio Jahre alt und ganz weiss durch die Erosion. Dennoch konnte hier und da etwas Gruen sich ansiedeln. Der ueberdimensionale Kegel ist von einem nur 200-Jaehrigen schwarzen Lavameer umgeben auf dem bis anhin nur Flechten wachsen. Biologisch gesehen geht von der mit etwas Vegetation bewachsenen Kraterinnenseite die Wiedereroberung der Insel durch die Natur vonstatten.
Start beim Trailhead in Macha Blanca. Zuerst ziemlich horizontal auf gutem Weg durch das riesige Lavafeld: abseits vom Weg ist das Gelaende absolut unpassierbar, obwohl es ja waagrecht ist. Von weitem sieht man den weissen kegel im schwarzen Meer leuchten. Man umgeht einen kleineren Vulkankegel und schon steigt man zum Kraterrand hoch. Was fuer ein Anblick wenn man auf dem Rand steht - atemberaubend. ich umkreise den Krater im Gegenuhrzeigersin, die erste haelfte immer auf der scharfen felsigen Scheide. Nun gehts zum hoechstne Punkt ca 200 Hm hoch und ich weiche dem sehr starken Wind aus indem ich knapp unterhalb des Kraterrandes auf der Innenseite hochkraxle (T4). Entlang des Randes fuehr ein guter Weg zum hoechsten Punkt aber dort wird man an dem tag fast weggeblasen (Feuer und Wind Insel...). Ohne Kraxeleinlagen uebersteigt die Schwierigkeit nicht ein T2- max T3. Knapp vor dem hoechsten Punkt kraxle ich aus dem Krater heraus und gehe die letzten 100m hart im Wind auf dem Rand zum Trigpunkt.
Oben ist die 360 Grad Rundsicht absolut genial und ich geniesse die spezielle Landschaft ganz fuer mich alleine. Die Aussicht zum angrenzenden Timanfaya Nationalpark ist ein Highlight. Zum Glueck habe ich meine treue alpine Jacke dabei - kommt doch jetzt Nebel auf und der Wind wird immer staerker. Danach gehts weiter um den Krater und diesmal nicht auf dem Weglein runter aber ich lasse es mir nicht nehmen per direttissima einfach den Kegel runter zu gehen - perfekt geneigt, ca. um die 30 Grad. Ich passe auf dass ich nicht die Biodiversitaet beschaedige :-)
Unten angelangt mach ich noch einen kleinen Abstecher zum kleinen Nebenkrater und dann alles zurueck ueber den gleichen Weg durch das absolut unwirtliche Lavameer (auf Sp. "Malpais", oder 'schlechter Ort'). Die Wanderung endet kurz vor Sonnenuntergang beim Parkplatz.
Geologisch gesehen eine urtuemliche Insel inmitten von juengstem Gestein: Der Krater ist 1 Mio Jahre alt und ganz weiss durch die Erosion. Dennoch konnte hier und da etwas Gruen sich ansiedeln. Der ueberdimensionale Kegel ist von einem nur 200-Jaehrigen schwarzen Lavameer umgeben auf dem bis anhin nur Flechten wachsen. Biologisch gesehen geht von der mit etwas Vegetation bewachsenen Kraterinnenseite die Wiedereroberung der Insel durch die Natur vonstatten.
Start beim Trailhead in Macha Blanca. Zuerst ziemlich horizontal auf gutem Weg durch das riesige Lavafeld: abseits vom Weg ist das Gelaende absolut unpassierbar, obwohl es ja waagrecht ist. Von weitem sieht man den weissen kegel im schwarzen Meer leuchten. Man umgeht einen kleineren Vulkankegel und schon steigt man zum Kraterrand hoch. Was fuer ein Anblick wenn man auf dem Rand steht - atemberaubend. ich umkreise den Krater im Gegenuhrzeigersin, die erste haelfte immer auf der scharfen felsigen Scheide. Nun gehts zum hoechstne Punkt ca 200 Hm hoch und ich weiche dem sehr starken Wind aus indem ich knapp unterhalb des Kraterrandes auf der Innenseite hochkraxle (T4). Entlang des Randes fuehr ein guter Weg zum hoechsten Punkt aber dort wird man an dem tag fast weggeblasen (Feuer und Wind Insel...). Ohne Kraxeleinlagen uebersteigt die Schwierigkeit nicht ein T2- max T3. Knapp vor dem hoechsten Punkt kraxle ich aus dem Krater heraus und gehe die letzten 100m hart im Wind auf dem Rand zum Trigpunkt.
Oben ist die 360 Grad Rundsicht absolut genial und ich geniesse die spezielle Landschaft ganz fuer mich alleine. Die Aussicht zum angrenzenden Timanfaya Nationalpark ist ein Highlight. Zum Glueck habe ich meine treue alpine Jacke dabei - kommt doch jetzt Nebel auf und der Wind wird immer staerker. Danach gehts weiter um den Krater und diesmal nicht auf dem Weglein runter aber ich lasse es mir nicht nehmen per direttissima einfach den Kegel runter zu gehen - perfekt geneigt, ca. um die 30 Grad. Ich passe auf dass ich nicht die Biodiversitaet beschaedige :-)
Unten angelangt mach ich noch einen kleinen Abstecher zum kleinen Nebenkrater und dann alles zurueck ueber den gleichen Weg durch das absolut unwirtliche Lavameer (auf Sp. "Malpais", oder 'schlechter Ort'). Die Wanderung endet kurz vor Sonnenuntergang beim Parkplatz.
Tourengänger:
MicheleK

Communities: Volcanoes of the World
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