Allerlei Untergrund bis zum Schafberg / VS
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Kurz vor der Dala-Brücke bei Rummeling (928m) starte ich mit den Schneeschuhen auf dem Rucksack. Auf 900m hat es keinen Schnee. Eine Skitour scheidet bei diesem Ausgangsort somit aus. Sorry, ihr müsst schon wieder im Kofferraum bleiben. Zugegeben haben die Schneeschuhe diesen Winter in meiner Lustskala meist die Nase vorne.
Mein heutiges Ziel war klar. Das heisst, es war in dem Moment klar, als ich in Gampel nach Westen abbog. Der Schafberg sollte eigentlich während meiner Weihnachtsferien ein Tourenziel sein. Die Lawinensituation war mir da aber nicht so ganz geheuer.
Mit grossen Genuss legte ich nun die ersten 200Hm auf braunen Gras zurück. Ach, wär der Winter nur schon vorüber. Oberhalb von 1100m kamen dann die ersten Schneefelder. Die Schneehöhe ist hier nicht nennenswert und ich lege die Schneeschuhe noch nicht an. Albinen ist auf 1300m erreicht und muss durch enge Gassen durchschritten werden. Immer wieder schön, diese alten Walliser Bergdörfer. Am oberen Dorfausgang lege ich dann die Schneeschuhe an. Es war fast etwas voreilig. Auf dem Wanderweg durch eine kleine Schlucht gehe ich Richtung Oberdietu. Kurz vor der Siedlung eine steilere Wiese hinauf bis zum Waldrand auf 1500m. Hier gelange ich wieder auf einen Wanderweg. Diesen folge ich zumeist, die Schneehöhe ist im Wald gering. Die Lichtungen sind fürs Abfahren mit Skier ausreichend. Man kommt an einen Kreuz, das auch in der Karte eingezeichnet ist (1743m) vorbei. Ich halte weiterhin geradeaus Richtung Praabergga. Bei etwa 1900 verlasse ich dann den Wald und gelange auf eine breite Waldschneisse. Hier hat es schönen Pulver, der teilweise aber auch etwas mühsam zu spuren war.
Ab 2100m kreuzt man dreimal die präparierten Winterwanderwege, die vom Skigebiet Leukerbad herführen.
Ab 2150m wechselt der Schnee. Es wechselt nun von Deckel, der mich beim Aufstieg trägt, und eher leidigen weniger griffigen Pulver. Der Schafberg ist dann zu erkennen. Der Südwestrücken ist stellenweise recht abgeblasen. Ich muss mich etwas quälen, fühle mich heute auch nicht so recht fit. Vor allem mein Unfallknie schmerzt erstmals seit langem wieder anhaltend. Leider überzieht der Himmel mit Wolken, als ich die letzten 300m in Angriff nehme. Die Skitürler habe wegen des Schneemangels auf diesen Rücken teilweise spannend auf einer gewaltigen Wächte gespurt. Mir kam der abgeblasene Bereich eher zugute. Von den Wächten hielt ich Abstand. Als dann endlich das Kreuz auf 2806m kommt, hat man es noch nicht ganz geschafft. Zum Gipfel sind es noch 40 Meter. Auf die letzten 3m muss man verzichten, da sich hier wieder eine gewaltige Wächte gebildet hat.
Für den Abstieg war es mit Schneeschuhen ein Krampf. Ich habe oft im Deckel vorne eingehakt und dabei auch dreimal eine Bauchlandung hingelegt. Der ständige Wechsel von windgepressten und Pulverschnee fand mein Knie zudem auch nicht wirklich lustig. Gscheiter wärs heute wohl gewesen, mit Skier in Albinen zu starten. Unterhalb von 2100m gab es dann Linderung. Es hat zumeist schweren Pulver. Die Wechsel waren nicht mehr so abrupt. Die schönste Passage war dann wieder die braune Wiese nach Rumeling.
Mein heutiges Ziel war klar. Das heisst, es war in dem Moment klar, als ich in Gampel nach Westen abbog. Der Schafberg sollte eigentlich während meiner Weihnachtsferien ein Tourenziel sein. Die Lawinensituation war mir da aber nicht so ganz geheuer.
Mit grossen Genuss legte ich nun die ersten 200Hm auf braunen Gras zurück. Ach, wär der Winter nur schon vorüber. Oberhalb von 1100m kamen dann die ersten Schneefelder. Die Schneehöhe ist hier nicht nennenswert und ich lege die Schneeschuhe noch nicht an. Albinen ist auf 1300m erreicht und muss durch enge Gassen durchschritten werden. Immer wieder schön, diese alten Walliser Bergdörfer. Am oberen Dorfausgang lege ich dann die Schneeschuhe an. Es war fast etwas voreilig. Auf dem Wanderweg durch eine kleine Schlucht gehe ich Richtung Oberdietu. Kurz vor der Siedlung eine steilere Wiese hinauf bis zum Waldrand auf 1500m. Hier gelange ich wieder auf einen Wanderweg. Diesen folge ich zumeist, die Schneehöhe ist im Wald gering. Die Lichtungen sind fürs Abfahren mit Skier ausreichend. Man kommt an einen Kreuz, das auch in der Karte eingezeichnet ist (1743m) vorbei. Ich halte weiterhin geradeaus Richtung Praabergga. Bei etwa 1900 verlasse ich dann den Wald und gelange auf eine breite Waldschneisse. Hier hat es schönen Pulver, der teilweise aber auch etwas mühsam zu spuren war.
Ab 2100m kreuzt man dreimal die präparierten Winterwanderwege, die vom Skigebiet Leukerbad herführen.
Ab 2150m wechselt der Schnee. Es wechselt nun von Deckel, der mich beim Aufstieg trägt, und eher leidigen weniger griffigen Pulver. Der Schafberg ist dann zu erkennen. Der Südwestrücken ist stellenweise recht abgeblasen. Ich muss mich etwas quälen, fühle mich heute auch nicht so recht fit. Vor allem mein Unfallknie schmerzt erstmals seit langem wieder anhaltend. Leider überzieht der Himmel mit Wolken, als ich die letzten 300m in Angriff nehme. Die Skitürler habe wegen des Schneemangels auf diesen Rücken teilweise spannend auf einer gewaltigen Wächte gespurt. Mir kam der abgeblasene Bereich eher zugute. Von den Wächten hielt ich Abstand. Als dann endlich das Kreuz auf 2806m kommt, hat man es noch nicht ganz geschafft. Zum Gipfel sind es noch 40 Meter. Auf die letzten 3m muss man verzichten, da sich hier wieder eine gewaltige Wächte gebildet hat.
Für den Abstieg war es mit Schneeschuhen ein Krampf. Ich habe oft im Deckel vorne eingehakt und dabei auch dreimal eine Bauchlandung hingelegt. Der ständige Wechsel von windgepressten und Pulverschnee fand mein Knie zudem auch nicht wirklich lustig. Gscheiter wärs heute wohl gewesen, mit Skier in Albinen zu starten. Unterhalb von 2100m gab es dann Linderung. Es hat zumeist schweren Pulver. Die Wechsel waren nicht mehr so abrupt. Die schönste Passage war dann wieder die braune Wiese nach Rumeling.
Tourengänger:
akka
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