stimmungsvolle Impressionen auf der Beichle 1770 m.ü.M.
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Überraschend strahlend blauer Himmel zu Beginn, hübsche Gratwanderung im leichten Nebel durch schönste Waldpassagen, mystische Stimmung im Gipfelbereich und beinahe melancholisch wirkender Sonnenuntergang zum Abschluss: dies, auf einen Nenner gebracht, die längst anvisierte "Fortsetzung" unserer Beichle-Tour.
Wir starten beim ehemaligen Schulhäuschen (das mehr oder weniger stilgerecht den neusten privaten Bedürfnissen angepasst wurde - das externe Jaccuzzi fehlt nicht) bei Vorderdorbach: Schnell einmal klart der Himmel mächtig auf - es herrschen während des gesamten Aufstiegs bis zum Rotefluespitz erstklassige Winter-(Touren)-Verhältnisse. Wir begegnen keinem Menschen - nur Spuren einiger Scheeschuh- und eines Skitourengängers sind zwischenzeitlich erkennbar.
Hingegen springen sechs Gämsen vom Rotefluespitz den Hang hinab; und vor dem Hauptgipfel schreitet eine Gams gemächlich vor uns her zum selben Ziel, sich stets neugierig nach uns umdrehend.
Auf der langen Gratüberschreitung durch die mal lichten, mal wieder dunklen Waldabschnitte treffen wir auf einige geschmackvoll und gut eingerichtete Feuer- und Picknickstellen - da wird im Sommer ein emsig Treiben herrschen. Im Verlauf des sich länger hinziehenden Marsches erobern wir auch den Vorgipfel P. 1741, halb hoffend es sei bereits die Beichle ... Ein Skitourengehers muss diesen Gipfel auch vor kurzem erklommen haben; er muss dann südwärts abgefahren sein; wir suchen im nun dichten Nebel den kurzen Abstieg zum letzten Sattel vor dem Hauptgipfel. Hier sind wir beeindruckt von den vielfältigen Formen, welche der hier wohl oft zügige Wind in die Landschaft gezaubert hat: so sind die Holzpfähle, die leiterähnlichen Übergänge und die Wegweiser mit bizarren Schnee-Eis-Formen geschmückt.
Der Rückweg über den erst vielfältig abwechslungsreichen Grat zurück zur Ebene auf 1661 Metern Höhe stimmt ein in eine spezielle Abenddämmerung: die Sonne verschwindet immer mehr im Dunst und den Wolken und sorgt für eine zwar weniger farbenfrohe, doch gleichfalls bemerkenswerte Ambiance. Nach dem sich hinziehenden Abstieg auf dem Fahrsträsschen nehmen wir bei Steinig Dorbach die Direttissima über den verschneiten Grashang zum Ausgangspunkt zurück - toll war's, mit facettenreichen Landschaftsbildern!
(Das WT3 bezieht sich auf die anspruchsvollen Passagen mit Ausrutschgefahr im Bereich der Beichle-Gipfel. In den unteren Aufstiegspassagen ist es rutschig, weil der lockere Neuschnee noch über keine Unterlage verfügt, in Gipfelnähe umfasst die Schneedecke ca. 30 cm - ebenso rutschig, weil unter dem lockeren Pulverschnee eine leicht gefrorene Altschnee-Unterlage liegt.)
Wir starten beim ehemaligen Schulhäuschen (das mehr oder weniger stilgerecht den neusten privaten Bedürfnissen angepasst wurde - das externe Jaccuzzi fehlt nicht) bei Vorderdorbach: Schnell einmal klart der Himmel mächtig auf - es herrschen während des gesamten Aufstiegs bis zum Rotefluespitz erstklassige Winter-(Touren)-Verhältnisse. Wir begegnen keinem Menschen - nur Spuren einiger Scheeschuh- und eines Skitourengängers sind zwischenzeitlich erkennbar.
Hingegen springen sechs Gämsen vom Rotefluespitz den Hang hinab; und vor dem Hauptgipfel schreitet eine Gams gemächlich vor uns her zum selben Ziel, sich stets neugierig nach uns umdrehend.
Auf der langen Gratüberschreitung durch die mal lichten, mal wieder dunklen Waldabschnitte treffen wir auf einige geschmackvoll und gut eingerichtete Feuer- und Picknickstellen - da wird im Sommer ein emsig Treiben herrschen. Im Verlauf des sich länger hinziehenden Marsches erobern wir auch den Vorgipfel P. 1741, halb hoffend es sei bereits die Beichle ... Ein Skitourengehers muss diesen Gipfel auch vor kurzem erklommen haben; er muss dann südwärts abgefahren sein; wir suchen im nun dichten Nebel den kurzen Abstieg zum letzten Sattel vor dem Hauptgipfel. Hier sind wir beeindruckt von den vielfältigen Formen, welche der hier wohl oft zügige Wind in die Landschaft gezaubert hat: so sind die Holzpfähle, die leiterähnlichen Übergänge und die Wegweiser mit bizarren Schnee-Eis-Formen geschmückt.
Der Rückweg über den erst vielfältig abwechslungsreichen Grat zurück zur Ebene auf 1661 Metern Höhe stimmt ein in eine spezielle Abenddämmerung: die Sonne verschwindet immer mehr im Dunst und den Wolken und sorgt für eine zwar weniger farbenfrohe, doch gleichfalls bemerkenswerte Ambiance. Nach dem sich hinziehenden Abstieg auf dem Fahrsträsschen nehmen wir bei Steinig Dorbach die Direttissima über den verschneiten Grashang zum Ausgangspunkt zurück - toll war's, mit facettenreichen Landschaftsbildern!
(Das WT3 bezieht sich auf die anspruchsvollen Passagen mit Ausrutschgefahr im Bereich der Beichle-Gipfel. In den unteren Aufstiegspassagen ist es rutschig, weil der lockere Neuschnee noch über keine Unterlage verfügt, in Gipfelnähe umfasst die Schneedecke ca. 30 cm - ebenso rutschig, weil unter dem lockeren Pulverschnee eine leicht gefrorene Altschnee-Unterlage liegt.)
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