Von Paradiso zu Paradiso
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Der geneigte Leser weiss es schon: rojosuiza ist im Paradies geboren. Da überrascht es nicht, wenn er in Lugano dem See nach eilt, direkt auf Paradiso zu, was das Paradies ist, nur auf Italienisch. Paradiesisch kommt dem Gehfaulen dort die Standseilbahn vor, die ihn direkt / indirekt zum Gipfel bringt. Aber rojosuiza muss Eingehen – nach langem Weilen im Flachen muss er das Steigen erst wieder üben. Da gibt Gelegenheit zum Fotografieren – unter anderem die grossartige Choreografie des ‚Cambiare treno‘, die einem völlig entgeht, wenn man mit der Bahn fährt.
Tapfer schlägt das alte Männchen sich am Berg, sodass es schliesslich doch einmal oben ankommt. Die Mitwanderer laufen sofort zur Berghaltestelle der Bahn – denn dort ist die Restauration, derer sie dringend bedürfen. Weiter oben sind die Gebäude der alten Blitzerforschungsstation, noch weiter oben ist die Kirche des Erlösers, San Salvatore selber. Und wieder und noch etwas höher ist die Terrasse, hoch über der Kirche, wo einmal die Riesenantenne für den Blitz gestanden ist. Von hier aus hat man einen direkten Blick auf den See unter den Füssen: senkrecht hinab! Man sieht hinüber zur neuen Antennenanlage, wo der Blitzeinschlag am falschen Ort ist und gewiss wenig erwünscht.
Da einem die Stimmung in der Restauration nicht zusagt, geht man nicht zum Kaffee. Man läuft auf der anderen Seite des Berges wieder hinab; es wird einem dort ein Bus versprochen. Am Sonntag dauerte es fast eine Stunde bis zum nächsten Bus, also umrundet man den Monte San Salvatore eben anschliessend zu Fuss, zurück ins Paradies.
Zum Kaffee kommt der Held schliesslich in Ponte Tresa, was es zwei Mal gibt. Ein Mal mit Bahnhof im Tessin (CH), einmal ohne Bahnhof in Piemonte (I). Der Kaffee ist dort köstlich, wahrhaft paradiesisch. An der Wand hängt ein vergrössertes Foto aus alter Zeit. Es zeigt Ponte Tresa (I), den Bahnhof. Ursprünglich zwei Bahnhöfe also, in den zwei Ortsteilen, nur einen Kilometer auseinander, nur getrennt von der Tresa und dem Ponte darüber. Am Ende geht einem auf, dass das Foto aus alter Zeit von dem alten Bahnhof nicht ohne Sinn und Zweck hier hängt: Man sitzt nämlich drin, im alten Bahnhof. Er steht noch, und ist jetzt Kaffeehaus und Eisdiele!
Auch ist man nicht in Paradiso (CH), so ist man doch im Paradies, dem Kaffee-Paradiso (I) halt.
Tapfer schlägt das alte Männchen sich am Berg, sodass es schliesslich doch einmal oben ankommt. Die Mitwanderer laufen sofort zur Berghaltestelle der Bahn – denn dort ist die Restauration, derer sie dringend bedürfen. Weiter oben sind die Gebäude der alten Blitzerforschungsstation, noch weiter oben ist die Kirche des Erlösers, San Salvatore selber. Und wieder und noch etwas höher ist die Terrasse, hoch über der Kirche, wo einmal die Riesenantenne für den Blitz gestanden ist. Von hier aus hat man einen direkten Blick auf den See unter den Füssen: senkrecht hinab! Man sieht hinüber zur neuen Antennenanlage, wo der Blitzeinschlag am falschen Ort ist und gewiss wenig erwünscht.
Da einem die Stimmung in der Restauration nicht zusagt, geht man nicht zum Kaffee. Man läuft auf der anderen Seite des Berges wieder hinab; es wird einem dort ein Bus versprochen. Am Sonntag dauerte es fast eine Stunde bis zum nächsten Bus, also umrundet man den Monte San Salvatore eben anschliessend zu Fuss, zurück ins Paradies.
Zum Kaffee kommt der Held schliesslich in Ponte Tresa, was es zwei Mal gibt. Ein Mal mit Bahnhof im Tessin (CH), einmal ohne Bahnhof in Piemonte (I). Der Kaffee ist dort köstlich, wahrhaft paradiesisch. An der Wand hängt ein vergrössertes Foto aus alter Zeit. Es zeigt Ponte Tresa (I), den Bahnhof. Ursprünglich zwei Bahnhöfe also, in den zwei Ortsteilen, nur einen Kilometer auseinander, nur getrennt von der Tresa und dem Ponte darüber. Am Ende geht einem auf, dass das Foto aus alter Zeit von dem alten Bahnhof nicht ohne Sinn und Zweck hier hängt: Man sitzt nämlich drin, im alten Bahnhof. Er steht noch, und ist jetzt Kaffeehaus und Eisdiele!
Auch ist man nicht in Paradiso (CH), so ist man doch im Paradies, dem Kaffee-Paradiso (I) halt.
Tourengänger:
rojosuiza

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