Im Donautal über den Knopfmacher- und Stiegelesfels


Publiziert von alpstein , 26. April 2025 um 16:11.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:26 April 2025
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 280 m
Abstieg: 280 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Stockach - Neuhausen ob Eck - Fridingen - Berghaus Knopfmacher
Unterkunftmöglichkeiten:Einkehr Berghaus Knopfmacher
Kartennummer:WK Donau-Heuberg 1:25.000

Diffuses Wetter mit Nebel und Ostwind wurde prognostiziert. Weitgehend vom lästigen Wind verschont zu bleiben, ist uns bei einer kleinen Rundwanderung im Naturpark Obere Donau gelungen. Trocken blieb es auch, obwohl es auf der Anfahrt noch Nebelnieseln gab. Wenn die Verhältnisse auch trist blieben, war es ein kurzweiliger Ausflug in das schöne Donautal. Der Regen der letzten Tage sorgte für eine satt-grüne Landschaft, aus der die Kalkriffe beidseits des Tales herausragen.

Als Startpunkt wählten wir den Parkplatz beim Berghaus Knopfmacher (770 m). Schon nach einer Minute standen wir auf dem Knopfmacherfels (765 m), auf welchem sich eine schöne Aussicht bis hin nach Beuron bot. Hier waren wir aber auch dem kühlen Ostwind ausgesetzt, weshalb wir gleich weiter hinab zur Donau zogen. Die Furt über Felswacken zum Jägerhaus wäre heute machbar gewesen. Wir bogen jedoch nach Westen Richtung Stiegelesfels ab.

Beim Aufstieg kamen wir am Sperbersloch vorbei, wo Fledermäuse zuhause sind. Felsköpfe liegen am Wegesrand, wo man mit der gebotenen Vorsicht schöne Ausblicke bekommt. Der Stiegelesfels (778 m) schiebt sich weiter aus der Flanke heraus und bietet beidseits eine tolle Aussicht über den Flusslauf. 

Für den Rückweg zum Knopfmacherfels wählten wir eine direkte Variante. Wohl an tausenden Echten Schlüsselblumen kamen wir vorbei, wie wir sie auf einer zusammenhängenden Fläche noch nie gesehen haben. Im Berghaus gönnten wir uns schließlich noch Kaffee und Kuchen. 

Fazit: Das nahe Donautal ist immer wieder einen Besuch wert. Diese Route ist einfach, beim Aufsuchen von exponierten Felsköpfen ist aber Vorsicht geboten. Wohl dem Wetter geschuldet, haben wir erst auf dem Rückweg noch andere Wanderer angetroffen. 

Tourengänger: alpstein, Esther58


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