Am Diethelm umeturnere
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Nur wandern wollte ich noch nicht, für die langen Latten passten die Verhältnisse nicht wirklich (Föhn, Wolken am Hauptkamm, Riesenschneefälle im Wallis / BO etc.) - Kurzski(tragen) in den Voralpen also! Weil ich nicht wusste, wie sehr man einbrechen würde, wählte ich etwas, wo ich in Südexpo zu Fuss rauf und in Nordexpo ohne viel Distanz runter käme - der Fluebrig zum Beispiel, wo ich schon jahrzehntelang nicht mehr war.
Früher Start im Ochsenboden um halb 8, 40' einlaufen auf dem Strässli bis zum Abzweiger nach der Rönenalp - m.E. der Beginn eines wirklich lohnenden, direkten und aussichtsreichen Aufstiegs zum Fluebrig, den ich bisher nur im White out kannte: Schöne Weglein über jähe Planggen, wobei beim Hüttli 1581m ein luxuriös ausgebauter (auf der LK nicht eingetragener) Abschnitt folgt, der nach ca. 100 Hm im Nirvana endet, sodass man dann weglos auf die Höhe von Stäfel weitergehen muss/darf. Alles dem Kamm entlang weiter bis zum schönen Vorgipfel 1972m, der den wohl besten Wändlispitz-Blick bietet. Kurz runter und wieder auf Wegen und entlang der (völlig schneefreien) Ketten zum Diethelm und wieder zurück, wobei ich die kurze Vesper auf den (einsamen) Turner verlegte. Einfach wunderbar, die Blicke vom Schnee ins Grüne und zu den vielen Seen - Voralpen at its best!
Die Abfahrt nahm sich verlockend aus und war dann auch gut, oben tragend mit Schäumchen, weiter unten schon fast Sommerfirn; mit ganz kurzen Unterbrüchen bis auf ca. 1450m runter an den Beginn der Querung. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, noch den so schön gleissenden Redertenstock anzuhängen, aber ich wollte mir die schöne Überschreitung nicht durch allfälliges Einbrechen zu später Stunde ruinieren... und stattete stattdessen dem neckischen Mutzenstein einen Besuch ab. Da er nicht mit siestatauglichen Podesten gesegnet ist, verlegte ich selbige in die schönen Blumenrasen ob dem Fläschlipass.
Für den Abstieg wählte ich den alten Wisstannenweg, oben fand ich ihn nicht mehr, aber das Gelände ist wunderbar mit lichtem Wald, Quellfluren mit Schlüsseli und Bachbumele, aber selbst bei trockenen Verhältnissen etwa sumpfig... Es zieht sich auch noch ein bisschen, sodass ich das 15:29-Poschi nicht mit allzuviel Reserve erreichte - und insgesamt auch gleich eine Diethelm-Umrundung abschloss.
Früher Start im Ochsenboden um halb 8, 40' einlaufen auf dem Strässli bis zum Abzweiger nach der Rönenalp - m.E. der Beginn eines wirklich lohnenden, direkten und aussichtsreichen Aufstiegs zum Fluebrig, den ich bisher nur im White out kannte: Schöne Weglein über jähe Planggen, wobei beim Hüttli 1581m ein luxuriös ausgebauter (auf der LK nicht eingetragener) Abschnitt folgt, der nach ca. 100 Hm im Nirvana endet, sodass man dann weglos auf die Höhe von Stäfel weitergehen muss/darf. Alles dem Kamm entlang weiter bis zum schönen Vorgipfel 1972m, der den wohl besten Wändlispitz-Blick bietet. Kurz runter und wieder auf Wegen und entlang der (völlig schneefreien) Ketten zum Diethelm und wieder zurück, wobei ich die kurze Vesper auf den (einsamen) Turner verlegte. Einfach wunderbar, die Blicke vom Schnee ins Grüne und zu den vielen Seen - Voralpen at its best!
Die Abfahrt nahm sich verlockend aus und war dann auch gut, oben tragend mit Schäumchen, weiter unten schon fast Sommerfirn; mit ganz kurzen Unterbrüchen bis auf ca. 1450m runter an den Beginn der Querung. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, noch den so schön gleissenden Redertenstock anzuhängen, aber ich wollte mir die schöne Überschreitung nicht durch allfälliges Einbrechen zu später Stunde ruinieren... und stattete stattdessen dem neckischen Mutzenstein einen Besuch ab. Da er nicht mit siestatauglichen Podesten gesegnet ist, verlegte ich selbige in die schönen Blumenrasen ob dem Fläschlipass.
Für den Abstieg wählte ich den alten Wisstannenweg, oben fand ich ihn nicht mehr, aber das Gelände ist wunderbar mit lichtem Wald, Quellfluren mit Schlüsseli und Bachbumele, aber selbst bei trockenen Verhältnissen etwa sumpfig... Es zieht sich auch noch ein bisschen, sodass ich das 15:29-Poschi nicht mit allzuviel Reserve erreichte - und insgesamt auch gleich eine Diethelm-Umrundung abschloss.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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