Fassnacht 2537m - Kein einziger Strahl
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"Die Wolken überwiegen, im Tagesverlauf kommt es zu ein paar sonnigen Auflockerungen." Diese Prognose genügt mir schon, es soll wettertechnisch der beste der Osterfeiertage sein!? Ich starte heuer schon zum fünften Mal in Dun, diesmal aber zu Fuß, ein herrliches Gefühl ohne die lästigen Tourenschuhe und Skier.
Von Auflockerungen ist noch nichts zu sehen, die Tiere fühlen sich unbeobachtet, direkt neben der Straße grast ein Gamsbock. Ich steige im Nebel an der Altkaser vorbei, treffe auf die ersten Lawinenreste und lasse mich von einer Weidespur viel zu weit westlich in die Steilflanke unter der Fassnacht verleiten.
Ein Blick aufs GPS, ich steige zurück und quere Richtung Sentealm, immer mit einem Blick auf die beste Aufstiegsvariante und die ersten Wolkenlücken. Über steile Wiesenhänge gewinne ich Höhe, aber bald treffe ich auf Neuschneereste und lege die Schneekrallen an, ohne sie wäre hier schon Schluß mit meiner Exkursion.
Es steilt auf und ich folge einer Gamsspur Richtung Fassnachtgipfel. Ein Wunder, wie sie hier im Steilgelände Halt finden, wo ich mich schon mit den Eiskrallen am Limit bewege. Statt auf zieht es noch mehr zu, den Gipfel sehe ich nur auf meinem GPS und Aussicht ist keine zu erwarten, auf knapp über 2400m breche ich ab.
Es ist schon genug Herausforderung hier wieder unbeschadet herunterzukommen. Vorsichtig setze ich Tritt für Tritt, suche mir steile Schneerinnen, denn im Gras halten die leichten Schneekrallen nur bedingt. Ich treffe auf einen Weidezaun, er dient mir als Orientierung und hilft mir im vorübergehenden whiteout abwärts.
Auf 2000m lässt die Schneeauflage nach, ich schnalle die Grödel ab und treffe auf die Markierung vom Senterundweg. Irgendwann wird doch wohl eine der angesagten Auflockerungen kommen, bis jetzt habe ich keinen einzigen Sonnenstrahl gesehen!? Ich steige ein wenig durch die magische pfunderer Bergwelt, lasse mich zu einer abenteuerlichen Querung verführen, treffe auf eine vergessene Almhütte und ein paar neugierige Murmeltiere. Aber immer noch lockert es nicht auf, im Gegenteil, jetzt setzt auch noch Nieselregen ein, ich bin bedient, schnell zurück zum Auto.
Ich werfe mein durchnässtes Equipment in den Kofferraum, selbst beim Brugger scheint kein Strahl, ich lasse diesmal die Sonnenterrasse aus, ziehe mit meinen nassen Füßen direkt nach Hause und lockere mich mit warmen Wasserstrahlen unter der Dusche auf.
Von Auflockerungen ist noch nichts zu sehen, die Tiere fühlen sich unbeobachtet, direkt neben der Straße grast ein Gamsbock. Ich steige im Nebel an der Altkaser vorbei, treffe auf die ersten Lawinenreste und lasse mich von einer Weidespur viel zu weit westlich in die Steilflanke unter der Fassnacht verleiten.
Ein Blick aufs GPS, ich steige zurück und quere Richtung Sentealm, immer mit einem Blick auf die beste Aufstiegsvariante und die ersten Wolkenlücken. Über steile Wiesenhänge gewinne ich Höhe, aber bald treffe ich auf Neuschneereste und lege die Schneekrallen an, ohne sie wäre hier schon Schluß mit meiner Exkursion.
Es steilt auf und ich folge einer Gamsspur Richtung Fassnachtgipfel. Ein Wunder, wie sie hier im Steilgelände Halt finden, wo ich mich schon mit den Eiskrallen am Limit bewege. Statt auf zieht es noch mehr zu, den Gipfel sehe ich nur auf meinem GPS und Aussicht ist keine zu erwarten, auf knapp über 2400m breche ich ab.
Es ist schon genug Herausforderung hier wieder unbeschadet herunterzukommen. Vorsichtig setze ich Tritt für Tritt, suche mir steile Schneerinnen, denn im Gras halten die leichten Schneekrallen nur bedingt. Ich treffe auf einen Weidezaun, er dient mir als Orientierung und hilft mir im vorübergehenden whiteout abwärts.
Auf 2000m lässt die Schneeauflage nach, ich schnalle die Grödel ab und treffe auf die Markierung vom Senterundweg. Irgendwann wird doch wohl eine der angesagten Auflockerungen kommen, bis jetzt habe ich keinen einzigen Sonnenstrahl gesehen!? Ich steige ein wenig durch die magische pfunderer Bergwelt, lasse mich zu einer abenteuerlichen Querung verführen, treffe auf eine vergessene Almhütte und ein paar neugierige Murmeltiere. Aber immer noch lockert es nicht auf, im Gegenteil, jetzt setzt auch noch Nieselregen ein, ich bin bedient, schnell zurück zum Auto.
Ich werfe mein durchnässtes Equipment in den Kofferraum, selbst beim Brugger scheint kein Strahl, ich lasse diesmal die Sonnenterrasse aus, ziehe mit meinen nassen Füßen direkt nach Hause und lockere mich mit warmen Wasserstrahlen unter der Dusche auf.
Tourengänger:
georgb

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