Auf dem Oschenberg
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Der Oschenberg im Nordosten der Stadt Bayreuth ist ein aus Muschelkalk bestehender Teil des Obermainischen Bruchschollenlandes. Diese Höhenzüge fallen zwar teilweise mit recht steilen Hängen in die umliegenden Täler ab, ausgeprägte Gipfel gibt es hingegen nicht - das gilt auch am "Oschi Mountain". Diese Bezeichnung hatten wir bei der Bundeswehr, als der Hügel noch der Standortübungsplatz der Bayreuther Kaserne war. Die Kaserne gibt es schon lange nicht mehr, der Oschenberg mit einem Teil der Hänge ist ein Naturschutzgebiet und bildet einen Teil des nationalen Naturerbes. Dort war ich seit 1993 nicht mehr, mal schaun, wie es jetzt da oben ausschaut.
Start ist im Gewerbegebiet östlich der Staatsstraße, wo das Sträßchen hinauf zum Sendeturm Bayreuth ansetzt. Auf diesem bleibe ich etwa 100 Meter, dann zweigt nach links ein markierter Wanderweg ab, der durch die Gartengrundstücke nach oben führt. Nach den obersten Gärten geht es links flacher weiter, nachdem links die Gärten enden, wird aus dem Weg ein Pfad (zu BW-Zeiten Ho-Chi-Minh-Pfad genann), der in mäßiger Steigung zur ehemaligen Panzerringstraße des Übungsplatzes führt.
Auf dieser flach weiter, anfangs im Wald, dann auf freien Flächen, hinüber zum mittlerweile noch privat und von der Bundespolizei genutzten Schießstand. Es geht links herum weiter, immer bleibt man auf der breiten Schotterpiste. Diese geht bald hinab in eine Senke und jenseits wieder deutlich bergauf. Kurz nach einem alten, zu Übungen der Hundeführer genutzten Haus wähle ich den linken Ast der Piste, die hinauf zum Kamm führt. Hier kann man mit einem kurzen und weglosen Abstecher den höchsten Punkt des Kammer, den Weinberg, erreichen.
Zurück bleibt man anfangs an der Hangkante, nach einem kleinen "Sattel" geht es wieder sanft bergauf zum eigentlichen Oschenberg. Von dort leicht hinab zum Sendemasten und ab dort kräftig fallend auf dem geteerten Zufahrtsweg durch die Grundstücke zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Nette und oft aussichtsreiche Runde ohne Schwierigkeiten jedweder Art- leider überwiegend auf breiten Pisten und nur kurz mal auf schönem Pfad.
Reine Gehzeit 2h10
Anmerkungen:
1,) Die touristische Infrastruktur ist gleich Null, es gibt keine Schilder oder Markierungen und auch keine Rastbänke oder gar einen offiziellen Parkplatz
2,) Sammler von Militaria jeglicher Art brauchen nicht auf lohnende Funde hoffen, mehr als abgeschossene Platzpatronen findet man definitiv nicht!
3,) Es gibt fast keinen Schatten, dafür - so meine Erfahrung heute und meine Erinnerung an früher - fast immer viel Wind
Start ist im Gewerbegebiet östlich der Staatsstraße, wo das Sträßchen hinauf zum Sendeturm Bayreuth ansetzt. Auf diesem bleibe ich etwa 100 Meter, dann zweigt nach links ein markierter Wanderweg ab, der durch die Gartengrundstücke nach oben führt. Nach den obersten Gärten geht es links flacher weiter, nachdem links die Gärten enden, wird aus dem Weg ein Pfad (zu BW-Zeiten Ho-Chi-Minh-Pfad genann), der in mäßiger Steigung zur ehemaligen Panzerringstraße des Übungsplatzes führt.
Auf dieser flach weiter, anfangs im Wald, dann auf freien Flächen, hinüber zum mittlerweile noch privat und von der Bundespolizei genutzten Schießstand. Es geht links herum weiter, immer bleibt man auf der breiten Schotterpiste. Diese geht bald hinab in eine Senke und jenseits wieder deutlich bergauf. Kurz nach einem alten, zu Übungen der Hundeführer genutzten Haus wähle ich den linken Ast der Piste, die hinauf zum Kamm führt. Hier kann man mit einem kurzen und weglosen Abstecher den höchsten Punkt des Kammer, den Weinberg, erreichen.
Zurück bleibt man anfangs an der Hangkante, nach einem kleinen "Sattel" geht es wieder sanft bergauf zum eigentlichen Oschenberg. Von dort leicht hinab zum Sendemasten und ab dort kräftig fallend auf dem geteerten Zufahrtsweg durch die Grundstücke zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Nette und oft aussichtsreiche Runde ohne Schwierigkeiten jedweder Art- leider überwiegend auf breiten Pisten und nur kurz mal auf schönem Pfad.
Reine Gehzeit 2h10
Anmerkungen:
1,) Die touristische Infrastruktur ist gleich Null, es gibt keine Schilder oder Markierungen und auch keine Rastbänke oder gar einen offiziellen Parkplatz
2,) Sammler von Militaria jeglicher Art brauchen nicht auf lohnende Funde hoffen, mehr als abgeschossene Platzpatronen findet man definitiv nicht!
3,) Es gibt fast keinen Schatten, dafür - so meine Erfahrung heute und meine Erinnerung an früher - fast immer viel Wind
Tourengänger:
klemi74

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Kommentare (4)