Brienzer Rothorn 2348m ab Sörenberg
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Immer noch schwere Beine vom Niesenhorn, aber der grosse Wetterwechsel motiviert mich zu einer vorerst letzten Skitour. Nur, wohin an einem warmen Frühlingstag, wenn man bis 13 Uhr arbeiten muss: unmöglich? gefährlich? sumpfig? Keineswegs, wenn man sich denn einer alten Piste bedient. So kann ich gar auf 1200Hm starten, brauche die Ski kaum tragen und profitiere von einer tragenden, griffigen Unterlage.
Arbeits- und anreisebedingt geht's erst um 14:30 Uhr los vom verwaisten Parkplatz der Rothornbahn. Mir schwant Böses angesichts der T-Shirt Temperaturen, doch die Sorgen erweisen sich als unbegründet: Ab Beginn trägt die Unterlage. Angenehmer Nebeneffekt des späten Starts, die Harscheisen dürfen bis oben im Rucksack bleiben. Das ist auf einer Pistentour mit zahlreichen Steilstellen keine Selbstverständlichkeit. Auch ganz praktisch, die Routenfindung entfällt. Die theoretisch äusserst steile Schlüsselstelle vor dem Eisee kann auf dem Pistentrassee harmlos gequert werden. Dann öffnet sich der Blick zum Gipfelziel. Glücklicherweise bläst mittlerweile ein Windchen, unten raus war's gar unwinterlich warm. Ich folge der breiten Spur bis zur Bergstation der Seilbahn Eisee. Die verbleibenden 100Hm bis zum Brienzer Rothorn (2348m) bilden das einzige, nicht präparierte Stück der Tour. Und tatsächlich finde ich hier den angesprochenen Sumpf. Irgendwann wird mir das zu mühselig und ich trage die Skier zum NE-Grat hoch. Über diesen schön luftig bis zum Gipfel mit seiner bekannten Aussicht. Bis zum Sarnersee mag ich blicken und denke an meine alte Alpinheimat. Aber Wehmut mag keine aufkommen - warum auch, wenn man im Berner Oberland lebt? Irgendwann ist genug genossen, denn jemand muss schliesslich das Nachtessen zubereiten. Also mehr oder weniger der Aufstiegsroute entlang auf meist angenehm angesulzter Unterlage zurück zum Ausgangspunkt.
Arbeits- und anreisebedingt geht's erst um 14:30 Uhr los vom verwaisten Parkplatz der Rothornbahn. Mir schwant Böses angesichts der T-Shirt Temperaturen, doch die Sorgen erweisen sich als unbegründet: Ab Beginn trägt die Unterlage. Angenehmer Nebeneffekt des späten Starts, die Harscheisen dürfen bis oben im Rucksack bleiben. Das ist auf einer Pistentour mit zahlreichen Steilstellen keine Selbstverständlichkeit. Auch ganz praktisch, die Routenfindung entfällt. Die theoretisch äusserst steile Schlüsselstelle vor dem Eisee kann auf dem Pistentrassee harmlos gequert werden. Dann öffnet sich der Blick zum Gipfelziel. Glücklicherweise bläst mittlerweile ein Windchen, unten raus war's gar unwinterlich warm. Ich folge der breiten Spur bis zur Bergstation der Seilbahn Eisee. Die verbleibenden 100Hm bis zum Brienzer Rothorn (2348m) bilden das einzige, nicht präparierte Stück der Tour. Und tatsächlich finde ich hier den angesprochenen Sumpf. Irgendwann wird mir das zu mühselig und ich trage die Skier zum NE-Grat hoch. Über diesen schön luftig bis zum Gipfel mit seiner bekannten Aussicht. Bis zum Sarnersee mag ich blicken und denke an meine alte Alpinheimat. Aber Wehmut mag keine aufkommen - warum auch, wenn man im Berner Oberland lebt? Irgendwann ist genug genossen, denn jemand muss schliesslich das Nachtessen zubereiten. Also mehr oder weniger der Aufstiegsroute entlang auf meist angenehm angesulzter Unterlage zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Bergamotte

Communities: Skitouren, Höchste Punkte der Kantone
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