ViaBerna März 2025, 3|4: St-Imier - Chasseral - Nods
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Nach dem Frühstück im Hotel-Restaurant (es wurde wegen betriebsinterner mangelnder Kommunikation nicht mit uns gerechnet) wandern wir durchs Zentrum von St-Imier hinunter, am Bahnhof vorbei, in die offene Gewerbezone entlang der La Suze.
Wir wählen hier den Weg durch den Friedhof hoch zum Wald; darin, ab P. 830, steigen wir - eine Serpentine miteinschliessend - an Richtung (P. 976). Hier die Strasse überquerend, wählen wir die sanfter aufwärts leitende WW-Variante; auf ihr erreichen wir im Wald eine markante Abbiegung - und den versperrten Zugang zu einem Stollen.
Nochmals steil führt der WW im Wald kurz hoch bis zum Austritt auf die Juraweiden; darauf schreiten wir meist flach - und auf eher feuchtem Untergrund - zum Fahrweglein auf P. 1097, auf welchem wir hinüberwechseln zum Strässchen, welches uns in gerader Linie zum Col des Pontins leitet.
Erst flach, schliesslich leicht ansteigend, wandern wir weiter über die Weite Richtung ENE zum Weiler La Perotte; vor dem Haus unmittelbar östlich von P. 1143 lassen wir uns auf dessen Sitzbank zum Znünihalt nieder. Nachher wechseln wir nach wenigen Metern auf dem trockenen Strässchen in der leichten Linskurve auf wieder feuchtes Wiesland über; der WW bringt uns darauf - mit einigen Schneeresten versehen bis an den Waldrand.
Im Wald selbst, hier wieder steiler unterwegs, liegen auch noch spärliche Schneehäufchen; der Aufstieg ist ein malerischer - der Sonne entgegen. Diese kommt mit dem Hinaustreten auf die hübsch baumbestandenen Wiesen nun uneingeschränkt zur Geltung; abwechslungsweise übers noch schwache Grün und Schneeflecken steigen wir nun an zur Zufahrtsstrasse zur Métairie des Plânes. An dieser, auf P. 1284 vorbei, streben wir dem WW-Abzweig auf 1315 m zu; hier wählen wir den Weg Richtung S(E). Rasch einmal finden wir uns auf schneebedecktem Terrain ein; wie wir uns auf der schräg aufwärts verlaufenden Hangtraverse wieder einem Waldgürtel nähern, können wir unter uns eine grosse Herde Gämsen ausmachen. Nach einer kürzeren Waldpassage erreichen wir, wieder auf offenem Gelände die zum Chasseral führende Strasse nach (P. 1386). Auf dieser schreiten wir moderat hoch, meist ohne Schneekontakt, zu Plan l’Egasse auf P. 1427; eine weitere Rast gönnen wir uns hier bei der (sommers bedienten) Bushaltestelle vor dem kurzen Abstieg und dem Schlussgang zum Gipfel.
Wie wir unseren Weg fortsetzen, erwartet uns eine ansehnliche Schneemenge auf der Strasse - sehr winterlich wirkt hier (ein erstes Mal) das Terrain unserer heutigen Tour (bald wird’s wieder vergleichbar aussehen …). Um die NE-Seite der La Cornette herum stapfen wir auf beachtlichen Schneemassen; wieder an der Sonnseite, auf La Métairie de St-Jean, bei P. 1389, ist der Strassenuntergrund wieder aper; darauf ziehen wir nun angenehm hoch, kürzen nach dem WW-Abzweig erst über Spuren im Schnee ab [(P. 1434) links liegen lassend] und wählen die schwarz gestrichelte Aufstiegsvariante zum Gipfelgrat. Hier wieder in winterlicher Ambiance hochstapfend gewinnen wir die WW-Variante auf 1504 m. Bereits sind diverse Installationen am Grat erkennbar - bald erreichen wir diesen, und streben übers Land, teils mit Schneeauflage, der Zufahrt zum riesigen Fernmeldeturm zu. Kurz vorher wechseln wir auf diese und legen die letzten Meter zur Triangulationspyramide sowie den Terrassen des Technikgebäudes zurück - eine ausgiebige Rast mit herrlicher Weitsicht auf dem Chasseral haben wir uns hier verdient.
Später nehmen wir wieder die eben begangene Zufahrt und wandern bis zum Hôtel Chasseral, in welchem wir uns zum Einkehrschwung niederlassen; wieder draussen, wenden wir uns nun dem öfters steileren Abstieg (erst auf dem WW zu); Schnee ist bald nicht mehr erwähnenswert.
Nach P. 1461 - und der nahen Métairie de Nods - und P. 1417 hält der WW auf den Wald zu, in welchem wir via P. 1273 absteigen zur langen Schneise bei P. 1107. Wir setzen den Abstieg zum Endpunkt der heutigen Wanderung in dieser auf guter Wegspur fort bis zur Route de Chasseral; hier wählen wir den uns bekannten Trampelpfad entlang des Skiliftes. Darauf nähern wir uns bald dem nördlichen Aussenquartier, wenig später P. 924 und schliesslich dem Zentrum des Dörfchens Nods.
Darin legen wir nur noch wenige Meter zurück zur Postautohaltestelle Nods, bas du village; ab hier fährt uns der Bus bis nahe an unser heutiges Logis.
Nach einem sehr sympathischen Empfang seitens der Gastgeberin im Bären Prêles (mit je einem offerierten Glas Rotwein) empfiehlt uns diese, zum Nachtessen (des Hotels Küche hat heute geschlossen) ins nahe La Buvette zu laufen; selbstverständlich nehmen wir diesen Tipp gerne an und wandern später zum kleinen, angenehmen und gemütlichen Lokal, wo wir sehr freundlich bedient und zwar einfach, doch stimmig, verpflegt werden - auf gleichem Weg, der Strasse entlang, kehren wir ins toll modernisierte Hotel zurück.
⇧ 1 ¾ h (inkl. 10 min Pausen) bis La Perrotte
⇧ 1 h 5 min bis Plan l’Egasse, P. 1427
⇩⇧ 1 h bis Chasseral
⇩ 20 min bis Hôtel Chasseral
⇩ 1 h bis Nods
⇩⇧ ½ h Hôtel de l‘Ours - Buvette - Hôtel
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