Winterwanderung zum Bay. Plöckenstein (1365m), immer wieder anders
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Diese Runde bin ich vor acht Jahren schon mal mit den Schneeschuhen gegangen, damals lagen aber 20 – 30 cm Neuschnee. In diesem Winter hat es schon länger nicht mehr geschneit und deshalb waren die Schneeschuhe kein Thema. Spikes oder Grödel sollte man im Rucksack haben, wurden heute aber nicht benötigt.
Mit unserem Start vom Wanderparkplatz in Oberriedelsbach hatten wir die Nebeldecke schon unter uns gelassen, über uns purer Sonnenschein. Wir folgen der Wegweisung zum Steinernen Meer / Dreiländereck. Eine durchgehende Markierung ist nicht vorhanden. Jedoch stehen Wegweiser an den wichtigen Punkten und es gibt eine eindeutige Spur. Im Wald können wir die eisigen Stellen alle umgehen. Später wird die Schneeauflage am moderat ansteigenden Weg immer mehr. An der Grenze zu Österreich angekommen, gehen wir in zwei langgezogenen Kehren zum Dreiländereck hoch. Jetzt wird auch die Aussicht immer besser, der Nebel scheint den Kampf gegen die Sonne zu verlieren.
Am Dreiländereck (Dreieckmark) ist Zeit für eine Tasse warmen Tee. Der starke Wind der letzten Tage ist heute nicht vorhanden, genau deshalb sind wir heute unterwegs. Trotzdem zieht eine schwache Brise über den Hochkamm und lässt uns bald wieder aufbrechen in Richtung Westen zum Dreisessel. Der Weg über den Kamm bringt uns auch zu unserem Gipfel, den Bay. Plöckenstein, den höchsten Berg im Dreisesselgebiet auf bayrischer Seite. Es sind nur wenige Wanderer unterwegs und deshalb genießen wir die absolute Ruhe und die geniale Weitsicht über das Nebelmeer zu den Ostalpen. Ein absoluter Traumtag heute, an den Wochenenden ist es oft total überlaufen hier oben. Nach dem Besuch des Plöckensteins gehen wir weiter am Grenzsteig zu Tschechien hinab zur Dreisesselstraße. Einen weiteren Anstieg zum Dreisessel sparen wir uns, den der Berggasthof hat Montag und Dienstag Ruhetag.
Schon vor der Straße laufen wir links hinab auf den bereits sichtbaren Witikosteig. Jetzt geht es nur noch bergab, was aber nicht einfacher zu gehen war. Denn im Wald gab es stark wechselnde Untergründe, steinig, eisig, aper und nach der Abzweigung nach Riedelsbach rutschigen oder durchbrechenden Schnee. Dafür wurden wir beim Austritt aus dem Wald, kurz oberhalb des Parkplatzes, mit einer ganz besonderen Sonnenuntergangsstimmung belohnt. Schön war es wieder und ganz anders als vor acht Jahren.
Gehzeiten:
Oberriedelsbach über Dreiländereck zum Bay. Plöckenstein 1 h 45 min
Bay. Plöckenstein über Witikosteig nach Oberriedelsbach 1 h 25 min
Insgesamt unterwegs 3 h 25 min.
Mit unserem Start vom Wanderparkplatz in Oberriedelsbach hatten wir die Nebeldecke schon unter uns gelassen, über uns purer Sonnenschein. Wir folgen der Wegweisung zum Steinernen Meer / Dreiländereck. Eine durchgehende Markierung ist nicht vorhanden. Jedoch stehen Wegweiser an den wichtigen Punkten und es gibt eine eindeutige Spur. Im Wald können wir die eisigen Stellen alle umgehen. Später wird die Schneeauflage am moderat ansteigenden Weg immer mehr. An der Grenze zu Österreich angekommen, gehen wir in zwei langgezogenen Kehren zum Dreiländereck hoch. Jetzt wird auch die Aussicht immer besser, der Nebel scheint den Kampf gegen die Sonne zu verlieren.
Am Dreiländereck (Dreieckmark) ist Zeit für eine Tasse warmen Tee. Der starke Wind der letzten Tage ist heute nicht vorhanden, genau deshalb sind wir heute unterwegs. Trotzdem zieht eine schwache Brise über den Hochkamm und lässt uns bald wieder aufbrechen in Richtung Westen zum Dreisessel. Der Weg über den Kamm bringt uns auch zu unserem Gipfel, den Bay. Plöckenstein, den höchsten Berg im Dreisesselgebiet auf bayrischer Seite. Es sind nur wenige Wanderer unterwegs und deshalb genießen wir die absolute Ruhe und die geniale Weitsicht über das Nebelmeer zu den Ostalpen. Ein absoluter Traumtag heute, an den Wochenenden ist es oft total überlaufen hier oben. Nach dem Besuch des Plöckensteins gehen wir weiter am Grenzsteig zu Tschechien hinab zur Dreisesselstraße. Einen weiteren Anstieg zum Dreisessel sparen wir uns, den der Berggasthof hat Montag und Dienstag Ruhetag.
Schon vor der Straße laufen wir links hinab auf den bereits sichtbaren Witikosteig. Jetzt geht es nur noch bergab, was aber nicht einfacher zu gehen war. Denn im Wald gab es stark wechselnde Untergründe, steinig, eisig, aper und nach der Abzweigung nach Riedelsbach rutschigen oder durchbrechenden Schnee. Dafür wurden wir beim Austritt aus dem Wald, kurz oberhalb des Parkplatzes, mit einer ganz besonderen Sonnenuntergangsstimmung belohnt. Schön war es wieder und ganz anders als vor acht Jahren.
Gehzeiten:
Oberriedelsbach über Dreiländereck zum Bay. Plöckenstein 1 h 45 min
Bay. Plöckenstein über Witikosteig nach Oberriedelsbach 1 h 25 min
Insgesamt unterwegs 3 h 25 min.
Tourengänger:
jagawirtha

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