Skitour Bärenhorn
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Es sollte ein toller Skitourentag aufs Bärenhorn werden mit traumhaftem Pulverschnee bei der Abfahrt!
Nach einer guten Nacht in einem rustikalen Zweibett-Zimmer im voll belegten Turrahus zogen U. und ich bei gut erträglichen -3° C los. Beim Ausgleichsbecken Wanna stieg ich in meine Tourenskis, die ich am Vortag nach der Tour aufs Strätscherhorn hinter einem Bäumchen deponiert hatte. Über die perfekt gespurte Langlaufloipe und später über den Winterwanderweg schlenderten wir zu den letzten Häusern bei Z'hinderst. Dann folgten wir dem flachen Tälchen der Rabiusa entlang zur Engstelle bei "Engi". Mit einigen Spitzkehren stiegen wir linkerhand den Steilhang beim "Ruobstei" hinauf. Hier öffnete sich das kleine Hochtal bei Lengegga. Auf ca. 2300m kreuzten wir mit einer Skitourengruppe, welche über den Safierberg nach Splügen abfahren wollte. Auf ca. 2400m kamen wir an die Sonne, eine gute Gelegenheit für den Znüni. Erst ab ca. 2600m Höhe zeigte sich erstmals der Gipfel des Bärenhorns. Auf guter Spur querten wir in den Kessel unter dem Gipfelhang, den wir in einigen Kehren überwanden. Über den steinigen, abgeblasenen Ostgrat erreichten wir etwa um 13 Uhr zusammen mit einem weiteren Paar den Gipfel des Bärenhorns.
Nach etwa einer Vierttelstunde machten wir uns schon wieder an die Abfahrt, da ein etwas unangenehmer Wind blies. Anstelle des ausgedehnten Genusses des fabelhaften Panoramas vor Ort mussten wir uns mit einigen Klicks auf unseren Handykameras begnügen. Direkt vom Gipfel erfolgte schliesslich die Abfahrt über den pulvrigen Nordosthang des Bärenhorns. Ein Traum! Dank der schattigen Lage blieb der Schnee bis hinunter bei Z'hinderst pulvrig. Beim gefrorenen Wasserfall des "Gletscherbachs" beobachteten wir 3 Personen beim Eisklettern - für U. und mich eindeutig ein zu kaltes Vergnügen. Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse des Turrahus rundeten den einmaligen Skitourentag ab. Gemäss dem SLF herrschte im Safiental schon seit einigen Tagen eine "erhebliche Lawinengefahr" (Stufe 3-), die nur langsam abnahm. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erforderten Vorsicht. Rund 10 Personen wählten am Mittwoch das gleiche Tourenziel. Einen Bären haben wir allerdings nicht gesehen.
Nach einer guten Nacht in einem rustikalen Zweibett-Zimmer im voll belegten Turrahus zogen U. und ich bei gut erträglichen -3° C los. Beim Ausgleichsbecken Wanna stieg ich in meine Tourenskis, die ich am Vortag nach der Tour aufs Strätscherhorn hinter einem Bäumchen deponiert hatte. Über die perfekt gespurte Langlaufloipe und später über den Winterwanderweg schlenderten wir zu den letzten Häusern bei Z'hinderst. Dann folgten wir dem flachen Tälchen der Rabiusa entlang zur Engstelle bei "Engi". Mit einigen Spitzkehren stiegen wir linkerhand den Steilhang beim "Ruobstei" hinauf. Hier öffnete sich das kleine Hochtal bei Lengegga. Auf ca. 2300m kreuzten wir mit einer Skitourengruppe, welche über den Safierberg nach Splügen abfahren wollte. Auf ca. 2400m kamen wir an die Sonne, eine gute Gelegenheit für den Znüni. Erst ab ca. 2600m Höhe zeigte sich erstmals der Gipfel des Bärenhorns. Auf guter Spur querten wir in den Kessel unter dem Gipfelhang, den wir in einigen Kehren überwanden. Über den steinigen, abgeblasenen Ostgrat erreichten wir etwa um 13 Uhr zusammen mit einem weiteren Paar den Gipfel des Bärenhorns.
Nach etwa einer Vierttelstunde machten wir uns schon wieder an die Abfahrt, da ein etwas unangenehmer Wind blies. Anstelle des ausgedehnten Genusses des fabelhaften Panoramas vor Ort mussten wir uns mit einigen Klicks auf unseren Handykameras begnügen. Direkt vom Gipfel erfolgte schliesslich die Abfahrt über den pulvrigen Nordosthang des Bärenhorns. Ein Traum! Dank der schattigen Lage blieb der Schnee bis hinunter bei Z'hinderst pulvrig. Beim gefrorenen Wasserfall des "Gletscherbachs" beobachteten wir 3 Personen beim Eisklettern - für U. und mich eindeutig ein zu kaltes Vergnügen. Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse des Turrahus rundeten den einmaligen Skitourentag ab. Gemäss dem SLF herrschte im Safiental schon seit einigen Tagen eine "erhebliche Lawinengefahr" (Stufe 3-), die nur langsam abnahm. Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee erforderten Vorsicht. Rund 10 Personen wählten am Mittwoch das gleiche Tourenziel. Einen Bären haben wir allerdings nicht gesehen.
Tourengänger:
rhenus

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