Gipfelbesuch mit Kreuzen Vitznauerstock & Gersauerstock - ab Stotzigurmi
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Nach dem kurzen angenehmen Katzenintermezzo auf Tannen (Bezug Bewilligung Strassenbenutzung) fahren wir im Nebel hoch nach Stotzigurmi; mit entsprechend wenig Sicht und sehr feuchten Terrainverhältnissen marschieren wir nach dem Leiterneinstieg erst über Wiesland moderat höher.
Eine längere, steilere Passage durch den Wald leitet uns hoch zur nächsten, wieder sanfter ansteigenden Passage übers Land.
Auf P. 1120 erreichen wir die annähernd apere Strasse - und somit eine bessere, gangbarere Wegunterlage; auf Oberurmi endet diese und wechselt auf einen erst breiten Feldweg. Nach wenigen Minuten treten wir in den Wald ein, in welchem bald der zumeist steile sowie dank der leichten Schneeauflage oft rutschige, Konzentration erfordernde, Steig hoch beginnt.
Durch den mystisch wirkenden Wald, gelegentlich an leicht abschüssigen Stellen vorbei, windet sich die Wegspur höher; allmählich lockert sich die Nebelschicht - und endlich dringen erste Sonnenstrahlen durch die Bäume.
Unser Gang Richtung Doppelgipfel - oder besser: Doppelgipfelkreuz - wird nun ein zunehmend lichterfüllter und andersartig angenehmer (zuvor haben uns zahlreiche von Wind und Kälte verzierte Blätter und Ästchen fasziniert).
Nach einem kurzen flacheren Abschnitt leitet ein seilgesicherter Steilaufstieg hoch zum Schlussanstieg; in dem im Gipfelbereich dichteren Wald, deshalb im Schatten, halten wir auf den kurzen, leicht kraxligen, schneebedeckten Anstieg zum Gipfelkreuz Vitznauerstock zu - hier ist immerhin ein famoser Blick übers enorme, besonnte, Nebelmeer über dem Vierwaldstättersee zu gewinnen.
Zurück auf den BWW abgestiegen, folgen wir diesem wenige Meter bis kurz vor dem Übergang zur Nordseite (in dieser liegt derart viel Schnee, dass wir auf eine Überschreitung verzichten); hier nehmen wir den kurzen, schneebedeckten Anstieg zum Gipfel Gersauerstock Vitznauerstock unter die Füsse.
Vom sehr kleinen Gipfelplateau aus ist durch die ringsum stehenden Bäume einzig knapp die Hoflue erkennbar; ein längeres Verweilen erübrigt sich.
Also zurück zum BWW - und auf einer Wegspur einige Meter flach hinüber zur sonnigen Aussichtswarte des Gipfelkreuz‘ Gersauerstock; herrlich ist’s hier, inmitten einiger Steine und Schnee, zu verweilen - die Aussicht (bei derartigem Prachtwetter) ein vorzügliche.
Auch wenn wir heute dank des umfassenden Nebelmeeres nicht das gut tausend Meter tiefer unter uns liegende Gersau erblicken können, sind die fünf Hikr’s begeistert von der Ambiance der (wohl weniger besuchten) Aussichtsloge.
Wir kehren nach langem Verweilen zurück zum BWW, nehmen unseren Aufstiegsweg unter die Füsse - und kehren (mit mehr Sonne als zuvor) zurück nach Oberurmi.
Auf der Strasse schreiten wir zurück zu P. 1120, wählen hier jedoch die Fortsetzung auf der Strasse nach Mittel Urmi, P. 1074 - hier ist eine fernöstliche „Glaubengemeinschaft“ angesiedelt.
Auf dem heute letzten einfachen Weg-, Strassenabschnitt wenden wir uns - zurück im Nebel - wieder dem Startpunkt auf P. 986, Stotzigurmi zu.
⇧ 1 ⅞ h (inkl. 5 min Pausen) bis Gersauerstock
⇩ 55 min (inkl. 10 min Pausen) bis Rastbank vor Ober Urmi
⇩ 20 min
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