Niederhorn - Burgfeldstand bei besten sonnigen und winterlichen Verhältnissen


Publiziert von Felix , 17. Februar 2025 um 15:24. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:21 Januar 2025
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 265 m
Abstieg: 265 m
Strecke:Bergstation Niederhorn - P. 1934 - Berghaus Niederhorn - Niederhorn - P. 1918 - (P. 1979) - Güggisgrat - Burgfeldstand > P. 1918 - Berghaus Niederhorn - Bergstation Niederhorn
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Wasen i. E. - Ramsei - Schüpbach - Konolfingen - Oppligen - Heimberg - Thun und Gunten nach Beatenbucht; Standseilbahn cff logo Beatenbucht - cff logo Beatenberg, Gondelbahn cff logo Niederhorn
Kartennummer:1208 - Beatenberg

Nach der Fahrt (mit dem Comfort-Ticket bis 08.44 Uhr Fr. 23.00 statt Fr. 29.50 retour [1/2-Tax]) zur Bergstation Niederhorn, dem Startkaffee im Berghaus Niederhorn sowie einem Abstecher zu P. 1934 brechen wir endlich auf zu unserer kürzeren, sehr sonnigen Winterwanderung.

Nach wenigen Minuten erreichen wir das wenig Meter höhere Niederhorn; kaum einer der Bahntouristen ist am Gipfelbesuch interessiert - obschon sich bereits hier, wie anschliessend einige weitere Male, tolle Tief- und Gipfelblicke ergeben.

Nach kurzem Abstieg im tieferen Schnee finden wir uns auf der gewalzten Wander“autobahn“ wieder; auf dieser wandern wir nun sanft abwärts, am  Bärenpfad - Ausstieg, welcher heute wohl nicht begangen wurde, vorbei hinunter zum WW-Verzweig auf P. 1918.

 

Hier setzt nun ein steilerer, doch gutmütiger Anstieg auf der weissen Anhöhe ein, welche erst nochmals in eine flachere Passage überleitet. Nach (P. 1979), am Güggisgrat auf 1990 m, beginnt der wieder stärker ansteigende Schlussabschnitt zum Gipfel. Auf Trittspuren, welche oberhalb des BWW hochleiten, werden wir nordwestlich des "a“ des erwähnten Grates ersten Gämsen gewahr - fasziniert beobachten und fotografieren wir sie. Frohgemut wenden wir uns dem finalen Wegstück zu; auf dem Burgfeldstand angekommen, widmen wir uns den fantastischen Ausblicken zur Nordwest- wie zu den klassischen auf der Südostseite zu. Danach suchen wir einen etwas windärmeren Rastplatz, den wir wenig unterhalb des Gipfels auf der dem Dreigestirn zugewandten Seite finden.

Klar doch, dass wir nach der sonnigen Essenspause uns wieder auf die Suche nach den Gämsen machen: wenige Meter unterhalb des vormittäglichen Auftrittes lassen sich weitere der Tiere blicken, welchen wir uns (fotografisch mindestens) besser annähern können - tolle Bilder eines berührenden Erlebnisses lassen sich schiessen.

 

Auf der (seit knapp 15 Jahren) gut bekannten Strecke steigen wir zurück ab zu P. 1918, wo wir wieder auf die Fussgänger treffen.

Auch wenn der abschliessende Rückmarsch leicht unaufgeregt ist, so sind wir uns alle einig darin, dass Bergwanderungen am und ums  Niederhorn dank der traumhaften Kulisse und Blick zu höchsten Berner Gipfeln immer wieder ein absolut lohnenswerter ist.

Auf der Sonnenterrasse des Berghauses Niederhorn genehmigen wir die Getränke zum Einkehrschwung, bevor wir uns mit Gondel- und Standseilbahn wieder zum Thunersee hinunterfahren lassen.

 

1 ¼ h (inkl. h Pausen)

1 h (inkl. Steinbock-Fotopausen)

 

unterwegs mit Anni, Anna Marie und Luciano


Tourengänger: Ursula, Felix


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