Wissgandstöckli vom Maschgenkamm
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Auf der Suche nach "neuen" WS Tourenzielen im Kanton St. Gallen stiess ich auf einige Gipfelchen im Spitzmeilengebiet, darunter das Wissgandstöckli. Da ich an diesem Tag "etwas anstrengendes" machen wollte, dachte ich, dieser lange Hatsch wäre dazu bestens geeignet. Wie anstrengend die Tour werden sollte, hatte ich allerdings unterschätzt...
Die Seilbahn beförderte mich zügig ins Weiss auf den Maschgenkamm. Die Abfahrt nach Panüöl war noch nicht präpariert, das gab einen ruppigen Einstieg. Der Weg zur Alp Fursch war immerhin schon vorbereitet. Von dort führte eine Skispur auf den abgeblasenen First hinauf. Dort verloren sich die Spuren und ich querte in Eigenregie hinüber zur Scharte in der Schönegg (P.2204), erkennbar an dem Wanderwegweiser. Über das "Ober Band" querte ich unter dem Spitzmeilen vorbei Richtung Schönbüelfurggel. Die einsame Skispur, der ich bis dahin gefolgt war, drehte dort Richtung Schaffanshüttli ab und ich spurte weiter in den Osthang des Wissgandstöcklis hinein. Ich entschied mich für den ostseitigen Aufstieg, da der Übergang auf die Westseite überwechtet war. Die Hangneigung erreicht im Osthang an die 35°. Der Grat ist harmlos, es gibt nur einen Felsaufschwung, den man rechterhand umgehen kann (je nach Schneelage zu Fuss). Der Gipfelblick auf Ringelspitz, Piz Sardona und Segnas und die spitzen Tschingelhörner ist famos.
Während nun jeder vernünftige Mensch ins Weisstannen- oder Chrauchtal abfahren würde, ging ich den gleichen Weg wieder zurück, da a) mein Auto auf der Tannenbodenalp stand und b) ich mir die ZS-Abfahrten nicht zutraute bzw. c) im Chrauchtal sichtbar zu wenig Schnee lag. Die Rückkehr nach Panüöl ist ein ständiges An- und Abfellen, zu allem Überdruss klebten meine Felle auch irgendwann nicht mehr. Immerhin war der Winterwanderweg ab Panüöl frisch präpariert, so konnte ich mit dem letzten Licht zügig nach Mittenwald abfahren. Dort hatte ich Glück und kam gerade recht zur Postautofahrt zur Tannenbodenalp.
Fazit: Das kupierte Gelände hinter dem Spitzmeilen ist eher was für Schneeschuhe, allerdings fraglich, ob die Distanz für «Normalsterbliche» innerhalb der Betriebszeiten der Maschgenkammbahn machbar ist.
Die Seilbahn beförderte mich zügig ins Weiss auf den Maschgenkamm. Die Abfahrt nach Panüöl war noch nicht präpariert, das gab einen ruppigen Einstieg. Der Weg zur Alp Fursch war immerhin schon vorbereitet. Von dort führte eine Skispur auf den abgeblasenen First hinauf. Dort verloren sich die Spuren und ich querte in Eigenregie hinüber zur Scharte in der Schönegg (P.2204), erkennbar an dem Wanderwegweiser. Über das "Ober Band" querte ich unter dem Spitzmeilen vorbei Richtung Schönbüelfurggel. Die einsame Skispur, der ich bis dahin gefolgt war, drehte dort Richtung Schaffanshüttli ab und ich spurte weiter in den Osthang des Wissgandstöcklis hinein. Ich entschied mich für den ostseitigen Aufstieg, da der Übergang auf die Westseite überwechtet war. Die Hangneigung erreicht im Osthang an die 35°. Der Grat ist harmlos, es gibt nur einen Felsaufschwung, den man rechterhand umgehen kann (je nach Schneelage zu Fuss). Der Gipfelblick auf Ringelspitz, Piz Sardona und Segnas und die spitzen Tschingelhörner ist famos.
Während nun jeder vernünftige Mensch ins Weisstannen- oder Chrauchtal abfahren würde, ging ich den gleichen Weg wieder zurück, da a) mein Auto auf der Tannenbodenalp stand und b) ich mir die ZS-Abfahrten nicht zutraute bzw. c) im Chrauchtal sichtbar zu wenig Schnee lag. Die Rückkehr nach Panüöl ist ein ständiges An- und Abfellen, zu allem Überdruss klebten meine Felle auch irgendwann nicht mehr. Immerhin war der Winterwanderweg ab Panüöl frisch präpariert, so konnte ich mit dem letzten Licht zügig nach Mittenwald abfahren. Dort hatte ich Glück und kam gerade recht zur Postautofahrt zur Tannenbodenalp.
Fazit: Das kupierte Gelände hinter dem Spitzmeilen ist eher was für Schneeschuhe, allerdings fraglich, ob die Distanz für «Normalsterbliche» innerhalb der Betriebszeiten der Maschgenkammbahn machbar ist.
Tourengänger:
cardamine
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