Bergtour Anfang Dezember auf 6 Gipfel im Bereich von Valparola- und Falzaregopass


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 13. Dezember 2024 um 21:45.

Region: Welt » Italien » Venetien
Tour Datum: 2 Dezember 2024
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 

Nachdem ich nahe der Ruine Buchenstein geparkt hatte, folgte ich dem Steig Richtung Col di Lana. Eine Abzweigung hatte ich übersehen, weshalb ich einfach über die steile Grasflanke mit einer kleinen bröseligen Felsstufe zum Ostkamm des Cenglei auf, was ich nicht empfehlen kann (T5+).

Dann überschritt ich den Cenglei und folgte dem Steig zum Col di Lana mit offener Unterstandshütte, einer Kapelle und Gedenktafeln. Seinen höchsten Punkt ziert ein Kreuz.

Über den Steig gelangte ich zum Monte Sief, wobei ich oberhalb des Wegs noch kurz auf die Dente del Sief kletterte. An der Scharte zwischen beiden Gipfeln traf ich 3 italienischsprachige Bergwanderer.

Es folgte der Abstieg zum Passo Siefe, hinter dem es langsam bergan geht. Bevor ich über den Höhenweg unterhalb der Felswände das breiten Berges Setsas wanderte, macht ich einen Abstecher zum Pico Setsas. Eine Abkürzung brachte nichts, denn ich musste dabei oberhalb einer T5+ Passage eine Kletterstelle mit II+ überwinden. Der Normalweg führt weiter westlich hinauf. Über diesen stieg ich ab, um auf besagten Steig auf der Südseite der Setsas zu gelangen. Diesen verließ ich, um wieder abzukürzen und stieg einen steilen Grashang auf (T5). So erreichte ich den Steig zum Setsas, über den ich noch den Gipfel erreichen wollte, obwohl es ziemlich spät geworden war. 

Am Setsas schaute ich mir noch den in östliche Richtung abfallenden Grat an, der sich allerdings wegen des bald folgenden Abbruchs für mich als unbegehbar erwies. So stieg ich über dieselbe Route zu einem Rücken hin ab, in dessen Bereich ich weiter abstieg. Im obersten Bereich des Bergwaldes stieß ich auf den Steig, auf dem Fußspuren zu erkennen waren. Davon war ich ausgegangen, aber sicher darin war ich mir vorher nicht gewesen. So wanderte ich über diesen zurück zum Valparolapass, wobei ich unterwegs meine Lampe einschalten musste. Am Valparolapass war es schon ganz dunkel. Deshalb stieg ich auf der Passstraße ab, was sicher mehr als 30min. zusätzlich in Anspruch nahm, als es ein Abstieg über Wanderwege erfordert hätte.



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