Winterstart am Gulmen (1788 m)
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Nach trüben Tagen war heute zumindest in höheren Lagen Sonne in Sicht. Zu meiner Überraschung war die Region Amden schon am Morgen nebelfrei. Bei Temperaturen knapp im Minusbereich und Schleierbewölkung startete ich in Arvenbüel. Die Schneeschuhe montierte ich am Ortsrand beim Beizli Monte Mio. Alternativ kann man auch von weiter unten am Skilift östlich des Dorfes mit den Schneeschuhen zum Waldrand hochstapfen. In der kurzen Waldzone sah es mit dem Schnee noch mager aus, aber sonst waren die Verhältnisse für eine Schneeschuhtour heute perfekt.
Die Route auf den Gulmen bedarf keiner besonderen Beschreibung. Ein Ratrac fuhr auf die Vorder Höhi, so dass ich in dessen Spur laufen konnte. Am Nachmittag war der Winterwanderweg gewalzt. In den nächsten Tagen soll der Betrieb in der Alpwirtschaft Vorder Höhi aufgenommen werden, teilte mir der Hausherr mit. Von der Höhi auf den Gipfel war schon eine Spur gelegt. Hat man erst den Rücken erreicht, bietet sich eine schöne Aussicht in alle Richtungen.
Während der Nebel im Norden bis in das Toggenburg reichte, waren im inneralpinen Bereich nur einzelne Nebelschwaden zu sehen. Man muss eben zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Kurz vor dem Gipfel holte mich noch ein Skitourengänger ein, der aber gleich nach dem Abfellen wieder abfuhr. Der kalte Ostwind hatte seinen Dienst eingestellt, so dass einem Gipfelvesper nichts entgegenstand.
Es war ein Genuss im Tiefschnee zur Vorder Höhi abzusteigen, wenn es auch 2x auf Felsen etwas kratzte. Über die Schneeschuhroute ging ich schließlich über Altschen, unterbrochen von eine Einkehr im Monte Mio, nach Arvenbüel zurück. Der freundlichen Wirtin nach, war ich auf der Terrasse in der angelaufenen Wintersaison der erste Gast.
Fazit: Sowohl das Wetter- als auch die Schneeverhältnisse sorgten für einen tollen Winterstart.
Die Route auf den Gulmen bedarf keiner besonderen Beschreibung. Ein Ratrac fuhr auf die Vorder Höhi, so dass ich in dessen Spur laufen konnte. Am Nachmittag war der Winterwanderweg gewalzt. In den nächsten Tagen soll der Betrieb in der Alpwirtschaft Vorder Höhi aufgenommen werden, teilte mir der Hausherr mit. Von der Höhi auf den Gipfel war schon eine Spur gelegt. Hat man erst den Rücken erreicht, bietet sich eine schöne Aussicht in alle Richtungen.
Während der Nebel im Norden bis in das Toggenburg reichte, waren im inneralpinen Bereich nur einzelne Nebelschwaden zu sehen. Man muss eben zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Kurz vor dem Gipfel holte mich noch ein Skitourengänger ein, der aber gleich nach dem Abfellen wieder abfuhr. Der kalte Ostwind hatte seinen Dienst eingestellt, so dass einem Gipfelvesper nichts entgegenstand.
Es war ein Genuss im Tiefschnee zur Vorder Höhi abzusteigen, wenn es auch 2x auf Felsen etwas kratzte. Über die Schneeschuhroute ging ich schließlich über Altschen, unterbrochen von eine Einkehr im Monte Mio, nach Arvenbüel zurück. Der freundlichen Wirtin nach, war ich auf der Terrasse in der angelaufenen Wintersaison der erste Gast.
Fazit: Sowohl das Wetter- als auch die Schneeverhältnisse sorgten für einen tollen Winterstart.
Tourengänger:
alpstein
Communities: Schneeschuhtouren
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