Lungkofel 2282m - Schneetest
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Das Messfeld Rossalm Prags meldet 10cm Schneehöhe auf 2340m, kann das sein? Damit wären Skitourenoptionen hinfällig, ich schnüre die Wanderschuhe und werde mich persönlich von der Schneelage im Pragser Tal überzeugen.
Ich komme gemeinsam mit dem Wirt David am Restaurant Sonnleiten an und verabrede mich später zum Kaffee. Mein erstes Schneeprofil ergibt 10cm schon auf 1400m Meereshöhe, das Schneemessfeld über der Rossalm ist vermutlich defekt!?
Trotzdem komme ich gut voran, eine Traktorspur hilft mir anfangs und später folge ich den diversen Tierspuren bis zum Buchsenriedl und zur Putzalm. Dort treffe ich auf eine relativ frische Fußspur und die hilft mir wieder ein Stück. Die Schneehöhe hat weiter zugenommen, es braucht Gamaschen um die Füße trocken zu halten. Am Abzweig zum Sarlsattel zweigen auch alle alten Spuren ab, jetzt bin ich auf mich allein gestellt und muss selber spuren.
Der Steig ist gerade noch unter dem Schnee zu erkennen, ich gewinne ohne nennenswerte Schwierigkeiten Höhe. Allerdings sinke ich stellenweise knietief ein und das kostet Beinkraft und Zeit. Vom Sarlsattel steige ich zunächst wieder ein Stück ab, dann erst kann ich zum Lungkofel hinaufqueren.
Der letzte Aufschwung ist mit ein wenig Umsicht zu begehen, aber es ist nirgends eisig und auch ohne Schneekrallen gut machbar. Nach knapp 4 Stunden stehe ich am Gipfel, etwas später als mit 10cm Schneehöhe veranschlagt.
Inzwischen haben sich alle Restwolken verabschiedet, die Sicht ist einwandfrei und die Sonne wärmt angenehm, was für ein herrlicher Bergtag. Der bescheidene Lungkofel bietet ein grandioses Panorama in die Dolomiten und bis an den Alpenhauptkamm. Als Abstieg habe ich mir den Sarlriedl ausgedacht und ich steige zügig wieder ab, mit der Schneeauflage wartet noch ein wenig Arbeit auf mich.
Vorsichtig kreuze ich die ersten steilen Höhenmeter abwärts und dann stapfe ich weitestgehend flach dahin unter den Messnerköpfen vorbei zum Sarlriedl. Dort nehme ich wieder Geschwindigkei auf und rutsche durch den Schnee knieschonend und zeitsparend abwärts bis an die Kameriotwiesen.
Am Gasthof Sonnleiten begrüßt mich Sonja und schon steht ein Stück Kuchen auf dem Tisch. Ich lasse den Tag entspannt ausklingen, verabrede mich auf einen baldigen Besuch zur Pizza und ziehe mich wieder zurück mit meinem widersprüchlichen Schneemessergebnis.
Ich komme gemeinsam mit dem Wirt David am Restaurant Sonnleiten an und verabrede mich später zum Kaffee. Mein erstes Schneeprofil ergibt 10cm schon auf 1400m Meereshöhe, das Schneemessfeld über der Rossalm ist vermutlich defekt!?
Trotzdem komme ich gut voran, eine Traktorspur hilft mir anfangs und später folge ich den diversen Tierspuren bis zum Buchsenriedl und zur Putzalm. Dort treffe ich auf eine relativ frische Fußspur und die hilft mir wieder ein Stück. Die Schneehöhe hat weiter zugenommen, es braucht Gamaschen um die Füße trocken zu halten. Am Abzweig zum Sarlsattel zweigen auch alle alten Spuren ab, jetzt bin ich auf mich allein gestellt und muss selber spuren.
Der Steig ist gerade noch unter dem Schnee zu erkennen, ich gewinne ohne nennenswerte Schwierigkeiten Höhe. Allerdings sinke ich stellenweise knietief ein und das kostet Beinkraft und Zeit. Vom Sarlsattel steige ich zunächst wieder ein Stück ab, dann erst kann ich zum Lungkofel hinaufqueren.
Der letzte Aufschwung ist mit ein wenig Umsicht zu begehen, aber es ist nirgends eisig und auch ohne Schneekrallen gut machbar. Nach knapp 4 Stunden stehe ich am Gipfel, etwas später als mit 10cm Schneehöhe veranschlagt.
Inzwischen haben sich alle Restwolken verabschiedet, die Sicht ist einwandfrei und die Sonne wärmt angenehm, was für ein herrlicher Bergtag. Der bescheidene Lungkofel bietet ein grandioses Panorama in die Dolomiten und bis an den Alpenhauptkamm. Als Abstieg habe ich mir den Sarlriedl ausgedacht und ich steige zügig wieder ab, mit der Schneeauflage wartet noch ein wenig Arbeit auf mich.
Vorsichtig kreuze ich die ersten steilen Höhenmeter abwärts und dann stapfe ich weitestgehend flach dahin unter den Messnerköpfen vorbei zum Sarlriedl. Dort nehme ich wieder Geschwindigkei auf und rutsche durch den Schnee knieschonend und zeitsparend abwärts bis an die Kameriotwiesen.
Am Gasthof Sonnleiten begrüßt mich Sonja und schon steht ein Stück Kuchen auf dem Tisch. Ich lasse den Tag entspannt ausklingen, verabrede mich auf einen baldigen Besuch zur Pizza und ziehe mich wieder zurück mit meinem widersprüchlichen Schneemessergebnis.
Tourengänger:
georgb

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