Bretterspitz 2695m - Go West
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Letzte Niederschläge am Morgen lassen nach und von Westen lockert es auf, also fahre ich den Auflockerungen entgegen: "Go West!" Meransen bietet sich an, angeblich sowieso einer der Orte mit den meisten Sonnentagen im Jahr von ganz Südtirol.
Tatsächlich beginnt der Tag schon recht freundlich und ich ziehe in das heute menschenverlassene Altfasstal, erstaunlich, normalerweise ist hier eigentlich immer Betrieb!? Aber die Hütten sind geschlossen, das lockt niemanden von der Ofenbank.
Den langen Anmarsch bis zur Wieserhütte habe ich unterschätzt, mein Zeitplan ist bald hinfällig, aber das Wetter kann nur besser werden. Ich komme gut voran, die Schneeauflage bremst etwas, behindert aber kaum und nach gut zweieinhalb Stunden stehe ich am Großen Seefeldsee. Eigentlich könnte man es damit auch belassen, ein zauberhafter Ort und um mich herum wuselt es nur so vor Gämsen.
Aber ohne Gipfel ist eine Bergtour nur eine halbe Sache, wie Kollege Dandl zu sagen pflegt. Also stapfe ich weiter durch die Winterlandschaft, dem Bretterspitz entgegen, er fehlt noch in meiner Sammlung. Ich lasse die Seefeldspitze links liegen und suche mir rechts davon eine Linie zum Bretterspitz. Die Südhänge sind stellenweise aper und ich komme ohne Schwierigkeiten im Gehgelände zum Gipfel. Leider zieht der Himmel nicht auf, die Wolken hängen am Alpenhauptkamm, der Hochfeiler lässt sich nur erahnen.
Ich steige leicht ernüchtert wieder ab, quere zur Paulscharte und folge dem markierten Steig, soweit er unter dem Schnee zu erkennen ist. Bald treffe ich wieder auf meine Spur und zockle ihr brav hinterher zum Seefeldsee und hinab ins Altfasstal. Der Tag neigt sich zu Ende, die letzten Sonnenstrahlen verabschieden sich und der lange Hatscher zurück zum Parkplatz will kein Ende nehmen. Es ist schon lange dunkel, als ich endlich wieder am Auto stehe, zurück aus dem sonnigen Westen.
Tatsächlich beginnt der Tag schon recht freundlich und ich ziehe in das heute menschenverlassene Altfasstal, erstaunlich, normalerweise ist hier eigentlich immer Betrieb!? Aber die Hütten sind geschlossen, das lockt niemanden von der Ofenbank.
Den langen Anmarsch bis zur Wieserhütte habe ich unterschätzt, mein Zeitplan ist bald hinfällig, aber das Wetter kann nur besser werden. Ich komme gut voran, die Schneeauflage bremst etwas, behindert aber kaum und nach gut zweieinhalb Stunden stehe ich am Großen Seefeldsee. Eigentlich könnte man es damit auch belassen, ein zauberhafter Ort und um mich herum wuselt es nur so vor Gämsen.
Aber ohne Gipfel ist eine Bergtour nur eine halbe Sache, wie Kollege Dandl zu sagen pflegt. Also stapfe ich weiter durch die Winterlandschaft, dem Bretterspitz entgegen, er fehlt noch in meiner Sammlung. Ich lasse die Seefeldspitze links liegen und suche mir rechts davon eine Linie zum Bretterspitz. Die Südhänge sind stellenweise aper und ich komme ohne Schwierigkeiten im Gehgelände zum Gipfel. Leider zieht der Himmel nicht auf, die Wolken hängen am Alpenhauptkamm, der Hochfeiler lässt sich nur erahnen.
Ich steige leicht ernüchtert wieder ab, quere zur Paulscharte und folge dem markierten Steig, soweit er unter dem Schnee zu erkennen ist. Bald treffe ich wieder auf meine Spur und zockle ihr brav hinterher zum Seefeldsee und hinab ins Altfasstal. Der Tag neigt sich zu Ende, die letzten Sonnenstrahlen verabschieden sich und der lange Hatscher zurück zum Parkplatz will kein Ende nehmen. Es ist schon lange dunkel, als ich endlich wieder am Auto stehe, zurück aus dem sonnigen Westen.
Tourengänger:
georgb
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