Heitihubel 1556m ab Reutigen
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Bevor der Föhn die weisse Pracht definitiv zerzaust, wollte ich nochmals auf die Ski. Wie bereits am Freitag sollten die Höhenmeter überschaubar bleiben und der Start ganz unten erfolgen - wenn das schon mal möglich ist. Der Heitihubel drängte sich da geradezu auf, liegt der Ausgangspunkt Reutigen doch unweit meiner Wohngemeinde.
Trotz Sonntag erwache ich früh, das Alter... Das erweist sich als nützlich, so kann ich noch von einigermassen passablen Verhältnissen profitieren, denn der Föhn macht sich gnadenlos an der Schneedecke zu schaffen. Die Route ab Reutigen (622m) wurde gestern bereits mehrfach begangen (wie immer bei Schnee bis ins Flachland), so bleibt mir Spurarbeit wie vorgestern zunächst erspart. Nach kurzer Aufwärmrunde über das Wiesengelände hinter dem Dorf steilt das Gelände bald auf. Eigentlich ideal geneigt für einen effizienten Aufstieg. Doch meine Kondition ist mittlerweile geradezu unterirdisch, so komme ich allzu bald arg ins Schnaufen. Glücklicherweise "jagt" mich ein weiterer Solist, das reicht als Motivation für eine dennoch ordentliche Pace...
Je höher ich steige, desto wärmer wird es, Väterchen Föhn. Ab der Solegg präsentiert sich die Unterlage matschig durchweicht, die vorhandene Spur somit nur noch mässig nützlich. So muss ich ein paar Gummibärchen einwerfen, der Sprit geht mir langsam aus. Zufrieden geschafft erreiche ich den unscheinbaren Heitihubel (1556m), den ich bereits von einer Sommertour zum Stockhorn kenne. Ein frischer Wind sorgt für rasche Abkühlung und nach zehnminütiger Pause stürze ich mich in die Abfahrt. Wobei, stürzen ist wohl kaum der richtige Ausdruck im klebrigen Bremsschnee. Aber ich will nicht klagen, von Kratzern und sonstigem Unbill bleibe ich verschont. Die beste Unterlage findet sich ganz unten, im Windschatten, wo es wieder deutlich kühler ist. Ich geniesse die sanften Schwünge und kann derart bis zur Hauptstrasse in Reutigen cruisen - so muss das sein. Den abschliessenden Nussgipfel habe ich mir nun redlich verdient.
Zeiten
1:35 Heitihubel
2:00 Reutigen
Trotz Sonntag erwache ich früh, das Alter... Das erweist sich als nützlich, so kann ich noch von einigermassen passablen Verhältnissen profitieren, denn der Föhn macht sich gnadenlos an der Schneedecke zu schaffen. Die Route ab Reutigen (622m) wurde gestern bereits mehrfach begangen (wie immer bei Schnee bis ins Flachland), so bleibt mir Spurarbeit wie vorgestern zunächst erspart. Nach kurzer Aufwärmrunde über das Wiesengelände hinter dem Dorf steilt das Gelände bald auf. Eigentlich ideal geneigt für einen effizienten Aufstieg. Doch meine Kondition ist mittlerweile geradezu unterirdisch, so komme ich allzu bald arg ins Schnaufen. Glücklicherweise "jagt" mich ein weiterer Solist, das reicht als Motivation für eine dennoch ordentliche Pace...
Je höher ich steige, desto wärmer wird es, Väterchen Föhn. Ab der Solegg präsentiert sich die Unterlage matschig durchweicht, die vorhandene Spur somit nur noch mässig nützlich. So muss ich ein paar Gummibärchen einwerfen, der Sprit geht mir langsam aus. Zufrieden geschafft erreiche ich den unscheinbaren Heitihubel (1556m), den ich bereits von einer Sommertour zum Stockhorn kenne. Ein frischer Wind sorgt für rasche Abkühlung und nach zehnminütiger Pause stürze ich mich in die Abfahrt. Wobei, stürzen ist wohl kaum der richtige Ausdruck im klebrigen Bremsschnee. Aber ich will nicht klagen, von Kratzern und sonstigem Unbill bleibe ich verschont. Die beste Unterlage findet sich ganz unten, im Windschatten, wo es wieder deutlich kühler ist. Ich geniesse die sanften Schwünge und kann derart bis zur Hauptstrasse in Reutigen cruisen - so muss das sein. Den abschliessenden Nussgipfel habe ich mir nun redlich verdient.
Zeiten
1:35 Heitihubel
2:00 Reutigen
Tourengänger:
Bergamotte
Communities: Skitouren
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