Dättnauertal
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Die Zeit zwischen Kletter- und Skitourensaison eignet sich hervorragend, um sich mal etwas genauer vor der eigenen Haustür umzuschauen. Auf einer meiner Hausrennstrecken ist mir schon länger aufgefallen, dass hieraus ein Themenweg mit mehreren Posten gestaltet wurde. Zwischensaison und Mistwetter sei gedankt, dass ich mich diesem kleinen Bijoux widmen konnte.
Gestartet wird beim Bahnhof Wülflingen, gleich am Waldrand hinter dem Restaurant Tössrain. Hier findet der/die geneigte LeserIn eine Infotafel mit Wegbeschreibung und den zwölf Posten. Eine Karte bzw. ein Stadtplan empfiehlt sich dennoch, weil man zwischen den Posten vergebens nach Hinweisschildern sucht. Die Tour führt mit geringen Steigungen im gemässigten T1-Bereich durch Wald und über Wiesen ins Dättnauertal. Zweimal erreicht man kleine Weiher, welche für Abwechslung sorgen. Zuletzt steigt man im schnell wachsenden Stadtteil Dättnau in die Linie 5 oder verlängert die Tour bis Steig, um dort mit dem Bus den Hauptbahnhof Winterthur zu erreichen.
Durchs Dättnauertal floss während (der letzten?) Eiszeit das Schmelzwasser vom Gletscher ab. Mit dem Rückschmelzen der Eismassen fand die Töss in ihr ursprüngliches Flussbett zurück, worauf das Dättnauertal zum Trockental wurde. Auch heute noch erkennt man die Trogform des Tales. Im Dättnau übrigens hat man im Lehm konservierte Baumstrünke im Alter von 12000 Jahren gefunden. Sie geben Aufschluss über die Entwicklung der Vegetation nach Ende der letzten Eiszeit.
Die Tour soll gemäss Beschilderung 21/2 Stunden dauern, was allenfalls im Kriechtempo hinkommen könnte und wenn man sämtliche Hinweisschilder zusätzlich ins Lateinische übersetzt. Wer der lateinischen Sprache nicht mächtig ist, verlängert die Tour besser mit einem Besuch im Gasthof in Neuburg, einem hübschen kleinen Weiler auf der Wegstrecke. Dank der Passagen im Wald lässt sich die Route auch sehr gut im Hochsommer bewältigen.
Tour im Alleingang
Gestartet wird beim Bahnhof Wülflingen, gleich am Waldrand hinter dem Restaurant Tössrain. Hier findet der/die geneigte LeserIn eine Infotafel mit Wegbeschreibung und den zwölf Posten. Eine Karte bzw. ein Stadtplan empfiehlt sich dennoch, weil man zwischen den Posten vergebens nach Hinweisschildern sucht. Die Tour führt mit geringen Steigungen im gemässigten T1-Bereich durch Wald und über Wiesen ins Dättnauertal. Zweimal erreicht man kleine Weiher, welche für Abwechslung sorgen. Zuletzt steigt man im schnell wachsenden Stadtteil Dättnau in die Linie 5 oder verlängert die Tour bis Steig, um dort mit dem Bus den Hauptbahnhof Winterthur zu erreichen.
Durchs Dättnauertal floss während (der letzten?) Eiszeit das Schmelzwasser vom Gletscher ab. Mit dem Rückschmelzen der Eismassen fand die Töss in ihr ursprüngliches Flussbett zurück, worauf das Dättnauertal zum Trockental wurde. Auch heute noch erkennt man die Trogform des Tales. Im Dättnau übrigens hat man im Lehm konservierte Baumstrünke im Alter von 12000 Jahren gefunden. Sie geben Aufschluss über die Entwicklung der Vegetation nach Ende der letzten Eiszeit.
Die Tour soll gemäss Beschilderung 21/2 Stunden dauern, was allenfalls im Kriechtempo hinkommen könnte und wenn man sämtliche Hinweisschilder zusätzlich ins Lateinische übersetzt. Wer der lateinischen Sprache nicht mächtig ist, verlängert die Tour besser mit einem Besuch im Gasthof in Neuburg, einem hübschen kleinen Weiler auf der Wegstrecke. Dank der Passagen im Wald lässt sich die Route auch sehr gut im Hochsommer bewältigen.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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