Klettertour "Velebitaski"
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Die milden Temperaturen erlaubten trotz später Jahreszeit auch noch das Klettern im Schatten, daher entschieden wir uns für einen Klassiker in der Nordwand der Anica Kuk. Die Velebitaski soll die schönste der leichteren Touren sein und zählt zweifelsfrei zu den großen Klassikern und beliebtesten Touren in Paklenica. Am Einstieg hatten wir trotz frühem Start zwei Seilschaften vor uns, nachdem wir die kurz beobachtet hatten entschlossen wir uns ihnen zu folgen. Es kam, wie es kommen musste und statt einem flüssigen Klettertag standen wir stundenlang im Stau, typisch für einen Paklenica-Klassiker eben. Die selbst bietet recht schöne Seillängen, natürlich ist die Kletterei hier und da auch grün umrahmt und die einzelnen Kletterstellen nicht so schön wie jene in den modernen Touren in der Schlucht. Zu Beginn startet man mit einer etwas eigenwilligen und anhaltenden schweren ersten Länge, wer hier schon Probleme hat sollte wirklich umdrehen um nicht oben dann unfassbaren Stau zu produzieren. Die Schlüssellänge wäre, wenn sie nicht so abgeklettert wäre, wirklich schön, gleiches gilt auch für die folgende Länge. Dazwischen ist das Gelände zwar deutlich einfacher bewertet, immer wieder warten aber schwere Einzelstellen die eigentlich wohl schwieriger als ihre Bewertung sind.
Im Sinne der historischen Bedeutung dieser Wand bzw. Tour lohnt eine Wiederholung in jedem Fall, wegen der schönen Kletterstellen und dem Genuss braucht man hierher aber nicht kommen!
ZUSTIEG: Durch die Schlucht und nach der 2. Brücke nach rechts Richtung Anica Kuk. Man folgt nun dem Wandfußsteig bis zur Tafel "Velebitaski", hier nach rechts zum beschrifteten Einstieg.
ROUTE: Siehe Topo. Es gibt in den Seillängen immer wieder Bergrettungs-Zwischenstände. Die originalen Stände sind mit je einem großen Ring + Bohrhaken abgesichert, diese Stände benutzt man, die Bergrettungsstände lässt man aus.
ABSTIEG: Vom Ausstieg wenige Meter links hinauf zum Wanderweg und auf diesem zurück in die Schlucht.
SCHWIERIGKEIT: 6a+, ca. 5b/c obl. Die "leichten" 4er und 5er Längen sind nicht zu unterschätzen und überfordern dann viele Begeher nachdem alle Kräfte in der Schlüssellänge verbraucht wurden!
ABSICHERUNG: +++/++++ gut mit HSA und Normalhaken, einige mittlere Friends sind nützlich um die Absicherung hier und da zu verbessern. Die schweren Stellen können auch A0 geklettert werden, sind aber dennoch anstrengend!
WETTER: Sonnig aber dann durch das lange Warten doch kühl in der Nordwand.
MIT WAR: Tanja
Im Sinne der historischen Bedeutung dieser Wand bzw. Tour lohnt eine Wiederholung in jedem Fall, wegen der schönen Kletterstellen und dem Genuss braucht man hierher aber nicht kommen!
ZUSTIEG: Durch die Schlucht und nach der 2. Brücke nach rechts Richtung Anica Kuk. Man folgt nun dem Wandfußsteig bis zur Tafel "Velebitaski", hier nach rechts zum beschrifteten Einstieg.
ROUTE: Siehe Topo. Es gibt in den Seillängen immer wieder Bergrettungs-Zwischenstände. Die originalen Stände sind mit je einem großen Ring + Bohrhaken abgesichert, diese Stände benutzt man, die Bergrettungsstände lässt man aus.
ABSTIEG: Vom Ausstieg wenige Meter links hinauf zum Wanderweg und auf diesem zurück in die Schlucht.
SCHWIERIGKEIT: 6a+, ca. 5b/c obl. Die "leichten" 4er und 5er Längen sind nicht zu unterschätzen und überfordern dann viele Begeher nachdem alle Kräfte in der Schlüssellänge verbraucht wurden!
ABSICHERUNG: +++/++++ gut mit HSA und Normalhaken, einige mittlere Friends sind nützlich um die Absicherung hier und da zu verbessern. Die schweren Stellen können auch A0 geklettert werden, sind aber dennoch anstrengend!
WETTER: Sonnig aber dann durch das lange Warten doch kühl in der Nordwand.
MIT WAR: Tanja
Tourengänger:
Matthias Pilz
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