Fallesinspitze (2769 m) via NW-Kamm - Lechtal deluxe
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Die Fallesinspitze (auch Vallesinspitze) ist ein mächtiger Felsberg hoch über dem Almajurtal in den Lechtaler Alpen. Ihre eindrucksvolle Nordwand macht sie von Kaisers aus betrachtet zu einem besonderen Blickfang. Trotz ihrer überragenden Höhe wird die Fallesinspitze selten bestiegen, was womöglich auf den etwas mühsamen und teilweise weglosen Anstieg zurückzuführen ist.
Lange schon stand die Fallesinspitze recht weit oben auf meiner unendlich langen "To do" Liste. Da kam der Vorschlag von Sven gerade recht und ich musste nicht lange überlegen.
Start am kostenfreien Parkplatz und per pedes die gut fünf Kilometer durch das schattige Almajurtal zur Bodenalpe. Ab hier dann entweder noch ein Stück dem Hüttenweg folgen und an geigneter Stelle den Vallesinbach überqueren, oder schon vorher links ab und durch ein kurzes Waldstück entlang der linken Bachseite, bis man auf zunächst schwache Steigspuren trifft. Im weiteren Verlauf werden diese deutlicher und leiten zuverlässig hinauf zu zwei kleinen Jagdhütten.
Ab hier dann weglos oder auf rudimentären Steigspuren über den bewaldeten Rücken und die folgenden Latschengürtel bis zum Ansatzes des Nordwestrückens. Von nun an selbsterklärend dem Grat folgend hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB. Die Schlüsselstelle wäre eine kurze trittarme Querung einer bröseligen Rinne (T4 I). Im oberen Bereich leiten Steigspuren teils in die schuttige Südseite. Bleibt man direkt am Grat, wartet nochmal eine kurze Kletterstelle (I).
Am Gipfel dann grandiose Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Zudem ist es komplett windstill und angenehm warm. Ein Tag, von dem man in den langen und kalten Wintermonaten zerren kann. Der Abstieg erolgte nach langer Pause auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Aus dem Almajurtal zum Ansatz des Nordwestrückens T3 (teils weglos, Orientierungssinn erforderlich)
Fallesinspitze über Nordwestkamm T4 I
Fazit:
Landschaftlich herausragende Bergtour auf einen hohen Berg in den westlichen Lechtaler Alpen. Mehr mühsam als schwierig. Für mich persönlich das bisherige Highlight der doch recht durchwachsenen Bergsaison.
Lange schon stand die Fallesinspitze recht weit oben auf meiner unendlich langen "To do" Liste. Da kam der Vorschlag von Sven gerade recht und ich musste nicht lange überlegen.
Start am kostenfreien Parkplatz und per pedes die gut fünf Kilometer durch das schattige Almajurtal zur Bodenalpe. Ab hier dann entweder noch ein Stück dem Hüttenweg folgen und an geigneter Stelle den Vallesinbach überqueren, oder schon vorher links ab und durch ein kurzes Waldstück entlang der linken Bachseite, bis man auf zunächst schwache Steigspuren trifft. Im weiteren Verlauf werden diese deutlicher und leiten zuverlässig hinauf zu zwei kleinen Jagdhütten.
Ab hier dann weglos oder auf rudimentären Steigspuren über den bewaldeten Rücken und die folgenden Latschengürtel bis zum Ansatzes des Nordwestrückens. Von nun an selbsterklärend dem Grat folgend hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB. Die Schlüsselstelle wäre eine kurze trittarme Querung einer bröseligen Rinne (T4 I). Im oberen Bereich leiten Steigspuren teils in die schuttige Südseite. Bleibt man direkt am Grat, wartet nochmal eine kurze Kletterstelle (I).
Am Gipfel dann grandiose Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Zudem ist es komplett windstill und angenehm warm. Ein Tag, von dem man in den langen und kalten Wintermonaten zerren kann. Der Abstieg erolgte nach langer Pause auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Aus dem Almajurtal zum Ansatz des Nordwestrückens T3 (teils weglos, Orientierungssinn erforderlich)
Fallesinspitze über Nordwestkamm T4 I
Fazit:
Landschaftlich herausragende Bergtour auf einen hohen Berg in den westlichen Lechtaler Alpen. Mehr mühsam als schwierig. Für mich persönlich das bisherige Highlight der doch recht durchwachsenen Bergsaison.
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